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Home›Düsseldorf›Ziel klimaneutrales Düsseldorf 2035 – eine Studie soll dabei helfen

Ziel klimaneutrales Düsseldorf 2035 – eine Studie soll dabei helfen

Von Ute Neubauer
12. Oktober 2021
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Helga Stulgies und Jochen Kral stellten die Studie vor

Bis zum Jahr 2035 will Düsseldorf klimaneutral werden. Es ehrgeiziges Ziel, denn die CO2-Bilanz der Stadt liegt mit Stand 2016 bei über 4,2 Millionen Tonnen. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, müssten bis 2035 2,8 Millionen Tonnen CO2 reduziert werden. Mit der “Merit Order Verkehr” ist eine Studie erstellt worden, die Handlungsfelder aufzeigt und Maßnahmen vorschlägt. Das Prinzip der „Merit-Order“ bedeutet die Reihung von Einzelmaßnahmen nach Wert/Erfolg in Bezug auf ein Ziel, hier die CO2-Reduzierung. Dabei richtet sich der Blick in dieser Studie nur auf den Bereich Verkehr. Weitere Sektoren wie die privaten Haushalte, Handel/Industrie/Dienstleistungen/Gewerbe und Städtische Einrichtungen wurden bei dieser Studie ausgeklammert und sollen später folgen.

Die verschiedenen Sektoren und ihr Anteil am CO2-Aufkommen im Jahr 2016 und im Zieljahr 2035, Grafik: Amt für Umwelt und Verbraucherschutz

Die “Merit Order Verkehr” wurde zwischen dem Amt für Verkehrsmanagement, der Rheinbahn, der Connected Mobility Düsseldorf, den Stadtwerken und dem Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz mit externer Unterstützung der P3 Group GmbH erarbeitet. Sie entwirft ein Zukunftsszenario für das Jahr 2035 und betrachtet den Klimaschutz im Verkehrssektor vor dem Hintergrund von Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit.

Umweltdezernentin Helga Stulgies und Mobilitätsdezernent Jochen Kral betonten bei der Vorstellung der Potentialstudie am Dienstag (12.10.), dass darin erste Einschätzungen aufgeführt seien, die in einem weiteren Schritt von der Verwaltung auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden müssen. Jochen Kral malte das Bild von einem Baukasten, in dem 43 Felder/Projekte seien, über die in einem nächsten Schritt entschieden werden müsste, welche der Maßnahmen in welchem Zeitraum tatsächlich umgesetzt werden sollen. Bisher sei alles als Diskussionsgrundlage zu verstehen. Die Maßnahmen müssten geprüft und priorisiert werden.

Dazu erläutert Umweltdezernentin Helga Stulgies: “Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden priorisiert und bezüglich ihrer CO2-Minderungswirkung und CO2-Vermeidungskosten bewertet. Grundsätzlich soll auf dem Pfad zur Klimaneutralität zunächst der Energiebedarf im Verkehr reduziert, also weniger Streckenkilometer im Individual- und Lieferverkehr gefahren werden. Der verbleibende Rest an vermeidbaren CO2-Emissionen soll abschließend ‘dekarbonisiert’ werden. Dekarbonisierung bedeutet, dass die CO2-Emissionen je Kilometer Fahrstrecke durch Anwendung klima- und umweltfreundlicher Technologien weiter reduziert werden. Es geht abschließend um weniger Verkehr mit mehr emissionsarmen bzw. -freien Antrieben.”

Der Ausbau von Sharing Mobility ist ein möglicher Baustein

“Im Fokus der Studie stehen vor allem Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs und des ÖPNV, bei gleichzeitigem optimiertem Mobilitätsmanagement im motorisierten Individualverkehr”, führt Mobilitätsdezernent Jochen Kral aus. “Insgesamt werden in der Studie für den Sektor Verkehr 43 Einzelmaßnahmen betrachtet, die neun Handlungspfaden zugeordnet sind. Darunter befinden sich sowohl Infrastruktur-Maßnahmen wie zum Beispiel der Ausbau und die Verbesserung der innerstädtischen Radinfrastruktur sowie des ÖPNV-Netzes, als auch der Ausbau von digitalen Systemen sowie Management-Maßnahmen wie beispielsweise bei der Parkraumbewirtschaftung.”

Bei konsequenter Umsetzung aller untersuchten Maßnahmen würde laut Studie ein CO2-Reduktionspotential von knapp 700.000 Tonnen CO2 im Jahr 2035 erreicht werden können. Die Potentialstudie zeigt aber auch, dass der Einfluss der Stadt auf die Emissionen im Verkehrssektor begrenzt ist. So entfällt ein Großteil der Emissionen im Verkehrsbereich auf die Langstrecken wie Freizeit- und Urlaubsfahrten der Bürger*innen. Auf diesen Bereich entfalten die geplanten vielfältigen Verkehrsmaßnahmen keine Wirkung, da diese vom individuellen Verhalten abhängig sind. Hier ist es erforderlich die Bürger*innen zu Nutzung von klimafreundliche Alternativen zu motivieren.

Es verbleibt eine Lücke von rund 430.000 Tonnen CO2-Emissionen im Verkehrsbereich zum angestrebten Beitrag zur Klimaneutralität.

Laut Energie- und CO2-Bilanz der Stadt Düsseldorf ist der Verkehr mit rund 30 Prozent an den Gesamtemissionen im Stadtgebiet beteiligt. Dieser Wert ist in den vergangenen Jahren nicht gesunken, was die Notwendigkeit unterstreicht, die Verkehrswende in Düsseldorf, konsequent voranzubringen. Stulgies und Kral führten aber auch aus, dass für viele CO2-senkende Maßnahmen die Unterstützung der Politik auf Landes- und Bundesebene erforderlich ist. Das Fazit war also: Alleine kann die Stadt ihr Ziel nicht erreichen. Bürger*innen, Politik, Land und Bund müssen unterstützen.

Stichworte2035CO2Klimaneutralität
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