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KulturKunstfaktenTop News
Home›Kultur›Verjüngt: Der Malkasten Düsseldorf und sein neuer Chef Westermeier

Verjüngt: Der Malkasten Düsseldorf und sein neuer Chef Westermeier

Von Birgit Koelgen
11. Juli 2024
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Nicht zu übersehen: Der Künstlerverein Malkasten residiert im historischen Jacobihaus und im Hentrich-Bau aus der Nachkriegszeit. Auf dem Vorplatz: „Floraler Kopf“ von Hede Bühl. Foto: bikö

Sir Tony Cragg (75) ist ein weltberühmter Bildhauer. Und er betreibt in Wuppertal einen eigenen Skulpturenpark. Da bleibt nicht viel Zeit für andere Missionen. Nach nur zwei Jahren an der Spitze des Düsseldorfer Malkastens hat der emeritierte Akademie-Rektor deshalb selbst seinen Nachfolger ausgeguckt. Im Mai wurde der 40-jährige Foto- und Konzeptkünstler Christoph Westermeier einhellig an die Spitze des traditionsreichen Vereins gewählt. Nach einer langen Zeit in der Seniorenliga hat sich der in Ehren ergraute Künstlerclub damit deutlich verjüngt. Die Zukunft kann kommen.

Diplomat der Künste: Der neue Malkasten-Chef Christoph Westermeier will den traditionsreichen Düsseldorfer Künstlerverein verjüngen und die Tradition dabei nicht vernachlässigen. Foto: bikö

Mit neuen Mitgliedern ist zu rechnen. Denn Westermeier, in Köln geboren und an der Düsseldorfer Akademie ausgebildet, macht nicht nur selbst eine Kunst, die sich mit dem Zeitgeist auseinandersetzt. Er hat Kontakt zu zahlreichen anderen Kreativen, arbeitet als Dozent im Orientierungsbereich der Akademie und ist ein gewandter Autor, Kurator, Kommunikator. Westermeier wohnt am Worringer Platz, nur fünf Fahrradminuten entfernt vom Malkasten, und ist jetzt, zu Anfang, täglich im Einsatz für den Verein. Jemand wie er wird junge Leute anziehen, ohne die alten Kollegen zu verschrecken. „Ich will alle mitnehmen“, sagt er – und packt fröhlich an.

Blick ins Innere des Malkastenforums: Wo Christoph Westermeier fürs Foto den Besen schwingt, wird der zentrale Ausstellungsraum entstehen. Foto: bikö

Forum fast fertig

Baustellen gibt’s genug. Besonders eine: das „Malkastenforum“, was anstelle des (unter ziemlichem Gezeter) abgerissenen Kunstschuppens namens „Parkhaus“ am vorderen Rand des hauseigenen Parks entsteht. Nachdem der Fensterbauer nicht das Richtige geliefert hatte, musste der Auftrag völlig neu vergeben werden, und die Eröffnung verzögert sich bereits um über ein Jahr. Immer noch sehen die 400 Quadratmeter hinter den schlichten Mauern aus geschlämmtem Backstein recht unfertig aus. Aber der neue Chef ist zuversichtlich, dass es im Spätherbst endlich losgehen kann – mit einer Ausstellung seines früheren Professors, des Fotokünstlers Thomas Ruff. Auch das zweite Projekt ist schon lange geplant: eine Zusammenarbeit mit der Zero-Foundation: Mack, Piene, Uecker – und die Gegenwart.

Soll nach langer Verzögerung im November eröffnet werden: das neue „Malkastenforum“ im Park. Foto: bikö

Links vom Hauptsaal der kleinen Kunsthalle entsteht eine Art Clubraum für die Mitglieder, rechts ein Kabinett für Vorträge, Diskussionen und auch zur Vermietung: „Der Verein braucht Einnahmen.“ Hinten, geschützt durch das Haus, öffnet sich ein Atrium für Skulpturen – mit 45 Quadratmetern eher bescheiden. Kein Problem, es gibt ja noch den drei Hektar großen Park, im 18. Jahrhundert von der Düsseldorfer Kaufmannsfamilie Jacobi angelegt, seit 2001 unter Denkmalschutz, heute eine Oase mitten in der Stadt. Mit Teich und Fontäne.

Blühende Idylle am Eingang des Malkastenparks hinter dem Jacobihaus. Foto: bikö

Düsselnixe & Co.

Da der private Garten umzäunt ist und das Publikum nur zu den Öffnungszeiten hier flanieren darf, kann das lauschige Grün mit seinen alten Bäumen und tiefhängenden Zweigen in seiner nostalgischen Form erhalten werden. Zugleich dient es dem Malkasten als Skulpturenpark. Neben alten Schätzchen wie der „Düsselnixe“ erscheinen immer wieder neuere Skulpturen als Leihgaben der Künstler*innen auf den Wiesen. Seit einigen Jahren liegt da einer der rätselhaft-schönen „Trashstones“ von Wilhelm Mundt, der Abfälle unter einer glänzenden Oberfläche versiegelt. Weiter vorn stehen drei seltsame Gebilde im Gras: Keramiken von Gereon Krebber, Formen zwischen Blüte und Mini-Vulkan.

Lauschiger Ort: Verwitterte alte Skulpturen und wildes Grün gehören zur Idylle des Malkastenparks. Foto: bikö

Paloma Varga Weisz, deren beliebter „Beulenmann“ inzwischen in den Ehrenhof umgezogen ist, hat im Malkastenpark an seiner Stelle eine freundliche Familie von Bronzeriesen platziert. Weniger reizvoll ist das gigantische „Leitplankenkreuz“ von Jost Wischnewski mitten in der Blickachse. Aber die Kunstdinge sind nicht für die Ewigkeit aufgestellt. Der Malkasten soll ein lebendiger Verein sein, „ein Ort des Dialogs“, wie Westermeier sagt.

Neu im Malkasten-Park ist die bronzene Riesen-Familie von Paloma Varga Weisz. Foto: bikö

Das Herz des Vereins

Der künstlerische Nachwuchs wird für neue Perspektiven sorgen. Sogar im historischen Jacobihaus, dem, so Westermeier, „Herzstück des Vereins“. Gleich nach seiner Wahl präsentierte er hier in den alten Salons anlässlich der „Düsseldorf photo+ Biennale“ sein Spezialgebiet: Fotokunst. Untersucht und bespielt wurde in „Mortal Maps“ der Übergang von der analogen zur digitalen Bildwelt. Claudia Angelmaier zeigt mit ihren großformatigen Aufnahmen, wie sich Bilder durch Verbreitung im Netz verändern. Kathrin Sonntag hat aus einem Bildband über den „Zauber wilder Tiere“ in eine digitale Collage verwandelt und nennt das „Fremde Federn“. Claudio Pogo weist nach, dass die „Reverse Image“-Suche von Google keineswegs unfehlbar ist.

Historischer Charme: Das alte Jacobihaus ist so etwas wie das Herzstück des Malkasten-Anwesens. Foto: bikö

Die nachdenklich-witzige Schau wird leider am 14. Juli abgehängt. Aber der Malkasten plant schon Neues: Die Bildhauerin Claudia Mann (42) zeigt im Jacobihaus vom 30. Juli bis 24. September eine Auswahl ihrer rauen Skulpturen: „Equipoise“. Während der Vorsitzende im Malkasten hauptsächlich als Manager der anderen Künstler auftritt, wächst auch sein eigenes Werk. Jüngstes Erfolgserlebnis: Eine aktuelle Fotoarbeit über den Worringer Platz wurde soeben in die Sammlung des Kunstpalastes aufgenommen – und ist dort auch zu sehen.

Weitere Informationen

Trotz der Baustelle Malkastenforum kann der lauschige Park hinter dem Künstlerverein auch in diesem Sommer besucht werden. Jacobistr. 6a. Täglich 10 bis 20 Uhr. Eintritt: exakt zwei Euro, der Kassenautomat am Eingang wechselt nicht. Das „Lido“, Restaurant und Bar im Hentrich-Haus nebenan, mit Terrasse zum Malkastenpark, ist Mo.-Sa. von 12 Uhr bis Mitternacht, sonntags bis 20 Uhr geöffnet. Informationen über den neuen Malkasten-Vorsitzenden Christoph Westermeier gibt es auch auf seiner eigenen Website: www.christophwestermeier.de

StichworteMalkasten
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