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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: So lief die 29. Jazz Rally – zwischen Licht und Schatten

Düsseldorf: So lief die 29. Jazz Rally – zwischen Licht und Schatten

Von Dirk Neubauer
29. Mai 2023
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Die Jazzrausch Big Band aus München begeisterte am Samstagabend im Rheingoldsaal der Rheinterrassen - bei der 29. Jazz Rally in Düsseldorf.

Ok, fünf Euro ins Phrasenschwein – und los: Bei der Münchener Big Band Jazzrausch ist der Name Programm. Selten klang Großvater Jazz so jung, so voller Energie, so gut. Samstagabend (27.5.) im Radschlägersaal der Rheinterrassen verband sich Techno mit Jazz. Alle Bedenkenträger ausgesperrt, die Türen mit einem Notenschlüssel verriegelt und ab ging die wilde Fahrt. Jazzrausch war der beste Act bei mehr als 60 Auftritten an den drei Tagen der 29. Jazz Rally Düsseldorf.

Eigene Kompositionen, eigene Arrangements

Roman Sladek, Bandleader und Posaunist bei Jazzrausch aus München.

Nicht der Hip-Hop-, Reggae- und Latin von Culcha Candela, nicht der Bombast von Kid Creole and the Coconut brachten den einen Moment. Sondern die mit bis zu 20 jungen Musikern auftretende Big-Band Jazzrausch. Band-Leader und Posaunist Roman Sladek gründete mit weiteren Studenten der Hochschule für Musik und Theater München die Formation im März 2014 als Hausband der Konzertreihe „Jazzrausch“ im Münchner Club Rausch & Töchter. Der Club musste schließen, auch wegen der lauten Live-Musik und die Gruppe wurde Resident Big-Band im Technoclub Harry Klein. Das war eine Weltpremiere.

Jazzrausch ist, wenn Techno und weitere Elemente mit Jazz fusionieren.

Mittlerweile hat Jazzrausch international Anerkennung bekommen – Konzert in der Hamburger Elbphilharmonie inklusive. Vor fünf Jahren waren sie schon einmal bei der Jazz Rally in Düsseldorf. Seither sind die Arrangements und Ideen der Münchener noch besser geworden.

Culcha Candela war am Samstagabend in den Rheinterrassen ausverkauft – bei der 29. Jazz Rally in Düsseldorf.

Zudem brillierten die Sängerin Joyce Nuhill mit ihrer ganz eigenen Mischung aus Filmsound, Jazz, Neo-Soul und R&B. Der künstlerische Leiter der Rally, Reiner Witzel, schwärmt: „Sie war die Entdeckung der Ruhrfestspiele 2022, wo sie mit ihrer unverwechselbaren Stimme das Publikum elektrisierte.“ Ob der amerikanische Posaunist Fred Wesley oder Trompeter Erik Truffaz – sie alle setzten bei der Jazz Rally ihre eigenen Noten. Und das war nur ein winziger Bruchteil des Angebots. Das war und ist die Jazz Rally: Es ist an drei Tagen mehr zu hören und zu sehen, als in eine Seele hinpasst.

Culcha Candela auf dem Sprung im Rheingoldsaal.

Die Destination Düsseldorf und Schauinsland Reisen als Organisatoren ziehen in der Abschlussmeldung dieses Fazit: „Bei einem Festival, bei dem deutlich mehr als die Hälfte der Konzerte an Open Air-Bühnen ohne Eintritt und öffentlich auf den Straßen stattfindet, ist eine genaue Zuschauerzahl schwer zu schätzen. Sicher ist aber, dass viele Zehntausend Menschen an diesem Wochenende gemeinsam die Musik feierten und eine ausgelassene Zeit in Düsseldorf hatten.

Neuerungen müssen sein – aber auch zünden

Die Steam Machines Street Band spielte in Düsseldorf auf der Mittelstraße. Die Marching Bands waren neu und trugen die Jazz Rally in die Straßen.

Aber haben die Neuerungen die Jazz Rally besser gemacht? Ja und Nein. Ja – weil es gut ist, dass es Neuerungen gibt und die wilden Pfingsttage in Düsseldorf nicht bloß in alter, welker Schönheit vor sich hinstauben. Auch inhaltlich finden die beiden künstlerischen Leiter Nils Gropp und Reiner Witzel die richtige Mischung zwischen bewährt und neu.
Die Marching Bands wie die Steam Machines aus den Niederlanden waren in diesem Jahr 2023 zum ersten Mal in den Straßen unterwegs. Sicherlich auch als eine Art Ausgleich, weil es das frühere Button-System nicht mehr gibt und nun viele Konzerte mit einem Hohen Eintrittspreis belegt sind. Im Programm waren allerdings keine Auftrittsorte für die Marching Bands genannt. Was einerseits Teil des Systems ist, andererseits Jazz zur Zufallsbekanntschaft macht. Ein paar feste Anlaufpunkte wären gut.

Evas Apfel performte bei der Jazz Rally in Düsseldorf auf dem Schadowplatz.

Gute-Laune-Jazz und Swing: Evas Apfel auf dem Schadowplatz.

 

Aus der Mitte gerückter Mittelpunkt

Litt unter der nicht optimalen Tonmischung: Nguyen Le Celebrating Jimi Hendrix im Rheingoldsaal.

Die Rheinterrassen haben als neuer Mittelpunkt der Jazz Rally viel Luft nach oben. Besser sind im Vergleich zum Zelt Akustik und Klimatisierung. Allerdings nicht immer. Nguyen Le Celebrating Jimi Hendrix soff im Rheingoldsaal total ab – weil die Zeit zum Soundcheck fehlte oder der Meister einen schlechten Tag hatte – das lässt sich von außen schwer beurteilen.
Und an einen Vorteil des Zeltes auf dem Burgplatz kommen die Rheinterrassen als der „neue Mittelpunkt“ nicht heran: Vom Burgplatz aus waren Jazz-Freunde schnell im Max-Haus, im Palais Wittgenstein oder einer der anderen Spielstätten. Wer die Rheinterrassen zum Mittelpunkt macht, verlegt den Mittelpunkt in eine Randlage. Und verliert diese Entdecker. Zudem waren am Pfingstwochenende viele unserer Gesprächspartner erstaunt, dass die Jazz-Rally stattfindet. Ja, es hingen zahlreiche Banner, es gab eine Vorberichterstattung und Plakate. Doch das Zelt war immer auch ein Zeichen: Jazz is back in Town. Vielleicht einfach eine Gewöhnungssache. Im nächsten Jahr – zum Dreißigjährigen wird alles besser.

Und Jazzfreunde wissen es längst: Am, nächsten Wochenende übernehmen die Hildener Jazztage.

Auftritt beim Bücherbimmel auf der Königsallee in Düsseldorf: Die Rotary Big Band war Teil des Jazz Rally Programms mit mehr als 60 Konzerten an drei Tagen.

P.S. Die Rheinterrassen haben zahlreiche Düsseldorfer Vereine als Kunden verloren. Beklagt werden die stark gestiegenen Preise. Zur Jazz Rally blamierte sich das Traditionshaus mit seinem Service. Beispiele: Im Bereich der Außengastronomie erklärte der Mann an der Kasse dem verdutzten Bezahler gegenüber: „Sie sind hier bloß Gast – erklären Sie mir nicht meinen Job.“ Da ging es darum, dass zwei Euro Becherpfand nur erstattet wurden, falls man gleichzeitig eine Wertmarke vorlegte. Das führte immer wieder zu Protesten in der Endabrechnung.
Die Speisen waren sehr einfach gehalten – im Stil von Tiefkühl-Flammkuchen für acht Euro. Der Vorspeisenteller (9 Euro) hatten altes Weißbrot, vertrockneten Schinken, geschmacksbefreite Salami und Gummi-Mozzarella. Und als ein Gast eine Weinschorle bestellte, bekam er zur Antwort: „Hamm ´wer nich´! Sie können Wein und Wasser ordern.“ Das hat der Mann dann auch gemacht. Die Thekenbesatzung händigte alles separat aus, der Kunde musste sich sein Getränk selbst mischen. Ungastlicher geht’s nimmer.

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