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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Rock gegen Rechts beigeistert Tausende

Düsseldorf: Rock gegen Rechts beigeistert Tausende

Von Ute Neubauer
18. August 2024
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Je später der Abend, je besser die Stimmung, Foto: Dirk Schmidt

Seit 2013 wird mit Rock gegen Rechts in Düsseldorf gezeigt, dass die Landeshauptstadt kein Ort für Rechtspopulismus, extrem rechte Gewalt, Rassismus und Antisemitismus ist. Am Samstag (17.8.) gab es die elfte Auflage des Events. Das Festival-Team hatte in diesem Jahr ein LineUp unter dem Motto „Rock gegen Rechts: Punk trifft Klassik“ zusammengestellt. Eine Premiere, die gelang, wie die großartige Resonanz der mehreren Tausend Gäste zeigte, denen knapp neun Stunden Programm geboten wurde.

Ab 14 Uhr strömten immer mehr Menschen auf die Ballonwiese

„Was für eine großartige Party!“, sagt Katja Bieker, die 2. Vorsitzende des Trägervereins Rock gegen Rechts Düsseldorf e.V. am Tag danach. „Wir sind alle noch komplett überwältigt von der tollen Resonanz. Ein großes ‘Dankeschön’ an alle, die am Samstag bei uns waren und durch ihre Kommen und ihre Spendenbereitschaft zum Gelingen unseres Festivals beigetragen haben!“

Bei idealem Wetter feierten viele Rock gegen Rechts, Foto: Dirk Schmidt

Ihr Debüt als Moderatorin gab die Düsseldorfer Rapperin Tice, die bereits 2014 als Programmpunkt auf der Ballonwiese auftrat. Tice: „Ich freue mich riesig auf die vielen tollen Acts, die ich am Samstag ankündigen darf. Zusammen wollen wir ein Zeichen für Toleranz und gegen Ausgrenzung setzen, das hoffentlich auch über den Festivaltag hinaus ein paar Diskussionen anstoßen wird.“

Ihr Debüt als Moderatorin gab die Düsseldorfer Rapperin Tice

Bei bestem Wetter wurde der Volksgarten gerockt, Foto: Dirk Schmidt

Neu im Line-up war klassische Musik. Das Converse Quartett, das aus Absolvent*innen der Düsseldorfer Robert-Schumann-Hochschule besteht, und die Sopranistin Desirée Brodka führen ausgewählte Lieder von Ilse Weber auf. Ilse Weber war eine jüdische Autorin, Sängerin und Liedermacherin, die1944 von den Nationalsozialisten zusammen mit ihrem Sohn im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordet wurde. Wilhelm Weber, der Ehemann, überlebte den Krieg und erhielt das musikalische Vermächtnis seiner Frau. Als in kurzen Wortbeiträgen die Lebensgeschichte schlaglichtartig beleuchtet und danach Lieder aus ihrem Werk vorgetragen wurden, standen vielen Besucher*innen beim Hören dieser Zeilen die Tränen in den Augen und es herrschte absolute Stille auf der Ballonwiese.

Klassik bei rock gegen Rechts: Das Converse Quartett mit Sopranistin Désirée Brodka, Foto: Dirk Schmidt

In eindrucksvoller Weise zeigten die Punkrock- und HipHop-Fans, dass sie in den richtigen Momenten auch schweigen können, bis schließlich spontane Sprechchöre „Alle zusammen gegen den Faschismus ” die Stille durchbrachen. „Solche besonderen Augenblicke sind es, die uns in unserem Orgateam einmal mehr vor Augen führen, warum wir den Aufwand jedes Jahr aufs Neue wieder gerne betreiben“, erklärt Katja Bieker, 2. Vorsitzende von Rock gegen Rechts Düsseldorf im Namen der gesamten Crew aus ehrenamtlichen Helfer*innen.

Das weitere Line up

Der Tilly-Mottowagen war auch am Platz, Foto: Dirk Schmidt

Punk traf Klassik, Deutschrap mit syrischem Hintergrund folgte auf griechischen Neo-Folk mit Indie-Einfluss. „Wir haben ein geniales Line-up, das sich perfekt ergänzt, gerade wegen seiner Vielseitigkeit super funktionieren wird und mir persönlich sehr viel Spaß macht“, unterstrich Andy Wahl, Teammitgleid der ersten Stunde bei Rock gegen Rechts Düsseldorf.

Deep ya Deep

Die Alltagspoeten Deep ya Deep eröffneten das Programm mit ihren kosmopolitischen Liedern über den deutsch-griechischen Alltag. Romantisch, rebellisch und mit Witz. Dabei verbanden die Düsseldorfer Musiker griechische Tzoura-Klänge, orientalische und Ska-Rhythmen mit einer Indierock-Attitude.

Die deutsch-griechische Formation „Deep Ya Deep“

Oh Henry

Oh Henry sind fester Bestandteil der Düsseldorfer Punkrockszene. Sie spielten kraftvoll und überzeugend Punkrock, Indie-Emo-Rock und Poppunk.

Oh Henry

Nanti

Nanti macht, wie sie es selbst nennt, „aus der größten Scheiße einen Gedankengarten Eden“. Die Rapperin mit Technohintergrund und syrischer Familiengeschichte hat mit ihrer ersten EP ein Manifest dafür geschaffen, auch über die widrigsten Umstände hinwegzutanzen.“

Nanti, Foto: Dirk Schmidt

Nikra

„Nikra macht Musik für die Playlist Generation, deren rauer Sound so laut ist, dass die Handylautsprecher explodieren und ihre Stimme der Rebellion und der Donner zum Regenbogen ist.“

Nikra, Foto: Dirk Schmidt

Akne Kid Joe

Akne Kid Joe sagen von sich, dass ihre Musik zwischen „dilettantischem Schrammelpunk, NDW und Classic-Rock“ liegt. Textlich zwischen „Kartoffelstampfer, Shitstorm und Traumabewältigung“.

Akne Kid Joe, Foto: Dirk Schmidt

Pöbel MC

Der Rostocker Rapper Pöbel MC war der Headliner, der mit druckvoll vorgetragene Punchlines eine klare politische Haltung verbindet. Der ehemalige Schlagzeuger gilt als einer der respektiertesten Rapper im deutschsprachigen Raum, was nicht zuletzt an seiner mitreißenden Live-Performance liegt.

Pöbel MC, Foto: Dirk Schmidt

The Toten Crackhuren im Kofferraum

Erstmals fand die Aftershow-Party nicht in einer externen Location, sondern auf dem Veranstaltungsgelände selbst. Die Berliner Electropunk-Band The Toten Crackhuren im Kofferraum präsentierten ihre expressive, energiegeladene Bühnenshow.

Werbung für das nächste Event: Rock am Bach in Wersten vom 20. bis 22. September, Foto: Dirk Schmidt

Kritische Auseinandersetzung mit NS-Historie des Volksgartens

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr gab es erneut einen Rundgang, bei dem sich kritisch mit dem Veranstaltungsort und seiner speziellen Historie auseinandergesetzt wird. Der Volksgarten wurde ursprünglich Ende des 19. Jahrhundert als Ort der Erholung für die Fabrikarbeiter der Werke in Oberbilk angelegt. 1933 machten ihn das NS-Regime zum Veranstaltungsort für Aufmärsche, Feste und Versammlungen. Die Ballonwiese wurde in „Kraft-durch-Freude-Wiese“ umbenannt. Aber auch Jugendliche aus Düsseldorf im Widerstand trafen sich dort und planten ihre Aktionen. In den Kriegsjahren entstanden auf dem Gelände Lager für KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter*innen. Historiker*innen der Mahn- und Gedenkstätte organisierten den Inforundgang „Zwischen Volksfest und Verfolgung – Der Düsseldorfer Volksgarten in der NS-Zeit.“

Der Rundgang der Mahn- und Gedenkstätte zur Geschichte des Volksgartens fand erneut große Resonanz

Info-Stände

Rund 30 Initiativen und Gruppierungen informierten am Samstag über ihre Aktivitäten für eine weltoffenene und tolerante Stadt, die kulturelle Vielfalt und solidarisches Zusammenleben. Mit dabei waren unter anderem Initiativen, Parteien, Gewerkschaften und Vereine wie ver.di, die DGB Jugend, amnesty international, die
Flüchtlingsinitiative Stay!, das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus und weitere.

Über 30 Gruppierungen, Parteien und Initiativen hatten Stände aufgebaut

An vielen der Stände gab es neben Informationen auch Aktionen für Kinder, Foto: Dirk Schmidt

Unterstützung

Rock gegen Rechts ist ein ehrenamtlich organisiertes Festival, das seit 2013 umsonst und draußen stattfindet und ein starkes kulturelles Zeichen gegen Rechtspopulismus, extrem rechte Gewalt und Rassismus setzt. Die Bezirksvertretung 3, das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, die Initiative Musik und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien haben das Festival unterstützt. Damit allen Bürger*innen die Teilnahme möglich ist, wurden auch Spenden gesammelt und Merchandise verkauft.

Das Festival ist auf Spenden angewiesen, unterstützen konnte man auch durch den Kauf von Merch, Foto: Dirk Schmidt

Jede Spende hilft, damit das Festival auch im nächsten Jahr stattfinden kann. Wer dazu etwas beitragen möchte, kann auf das Konto bei der Sparda Bank West, IBAN: DE 71 3306 0592 0005 2698 24, BIC: GENODED1SPW, Kontoinhaber Rock gegen Rechts Düsseldorf e.V., Verwendungshinweis: „Spende“ Geld überweisen. Eine direkte Spende über paypal ist hier möglich.

Die Security hatte unter anderem ein Auge auf Glasflaschen, die auf dem Gelände verboten waren – das Kind hatte einen Ballon dabei, was sonst auf der Ballonwiese.

StichworteRock gegen RechtsVolksgarten
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