Traditionell steigen viele rote und weiße Luftballons über den Rheinwiesen auf und signalisieren damit, dass die Rheinkirmes eröffnet ist. Zuvor hatten Am Freitagnachmittag (15.7.) Schützenchef Lothar Inden, Oberbürgermeister Stephan Keller, Oberst Ernst-Toni Kreuels, der amtierenden Regimentskönig André Dornbusch und Gästekönig Klaus Klar feierlich die Schleife durchgeschnitten. Mit der Musik des Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04, der Kapelle Bendels und vielen Ehrengästen zögen die Schützen dann über die Kirmes durch das Festzelt zum Festplatz. Denn die Eröffnungsveranstaltung mit Fassanstich wurde bei bestem Wetter draußen abgehalten.

Das feierliche Durchschneiden der Schleife gehört zur Eröffnungstradition

Mit Musik ging es über den Kirmesplatz zum Festzelt

Nach begrüßenden Worten von Lothar Inden griff OB Keller zum Gummihammer und rammte mit vier Schlägen den Hahn ins Füchschen-Fass. Nach allgemeinem Anstoßen betonte Inden den besonderen Zusammenhalt und die Kameradschaft unter den Schützen. Diese wichtige Gemeinschaft habe es auch leichter gemacht die zwei Jahre der Corona-Pandemie oder Schützenfest zu überstehen.

Angeführt von der goldenen Mösch wurden die Standarten der verschiedenen Gesellschaften der Sebastianer von 1316 auf den Festplatz getragen

Premiere für OB Keller beim Fassanstich – es hat geklappt

Der Schaustellerverband nutzte die Eröffnungsveranstaltung um Lothar Inden zu ehren. Denn für Inden wird es das letzte Schützenfest als Schützenchef sein. 15 Jahre war er zweiter Schützenchef und 17 Jahre erster Chef, resümierte Oliver Wilmering für die Schausteller. Die Zusammenarbeit zwischen Schützen und Schaustellern sei in dieser Zeit immer gut gewesen und als Dank überreichen sie Inden eine gravierte Platte.

Ehrung für den scheidenden Schützenchef

Viele Ehrengäste waren zur Eröffnung gekommen

Neuer Jungschützenkönig

Während der Eröffnungsveranstaltung ging es gleich nebenan bei den Jungschützen bereits darum den neuen Jungschützenkönig zu ermitteln. Gegen 18 Uhr war es dann Alexander Kloos von der Gesellschaft 3. Grenadiere, der die Königsplatte putzte. Für den 22-Jährigen war es die letzte Chance beim Jungschützenwettbewerb zu schießen. Die hat er genutzt und war selber vollkommen überrascht, über den zielsicheren Schuss. Seine Kameraden riefen sofort seinen Vater an, der es gar nicht glauben wollte, dass der Junior nun als Majestät ins Schützenjahr geht.

Der Moment nach dem erfolgreichen Schuss

Ein strahlender neuer Jungschützenkönig Alexander Kloos (mitte)

Das Schützenfest und die Rheinkirmes sind eröffnet und haben noch ein umfangreiches Programm.

Weitere Informationen finden sie in unseren ausführlichen Artikeln:

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