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Home›Düsseldorf›Völkermord: Gedenken an die in der Nazi-Zeit ermordeten Sinti aus Düsseldorf

Völkermord: Gedenken an die in der Nazi-Zeit ermordeten Sinti aus Düsseldorf

Von Dirk Neubauer
16. Mai 2022
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Rudi Mettbach von der Düsseldorfer Sinti-Union. Foto: Stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Gedenken an den 82. Jahrestag der Deportation von Düsseldorfer Sinti durch die Nationalsozialisten: Zum sechsten Mal erinnerten die Düsseldorfer Sinti-Union, die Mahn- und Gedenkstätte und die Stadt an den 16. Mai 1940. Damals erschienen Polizei und SS am sogenannten „Zigeunerlager Höher Weg“ und verschleppten die dort seit 1937 versammelten Menschen. Otto Pankoks Ehra – Kind mit dem Ball am Alten Hafen in der Altstadt soll die Erinnerung an den vielfachen Mord wachhalten. Wegen einer Unwettervorhersage wurde die Gedenkstunde am Montag (16.5.) von der Statue in die Mahn- und Gedenkstätte verlegt.

Fahrplan des Todes

Der Tod hatte Mitte Mai 1940 einen eigenen Fahrplan. 350 Sinti und Roma aus dem Ruhrgebiet und Düsseldorf, mehr als 400 aus Köln, weitere 200 aus dem Regierungsbezirk Köln, aus Aachen, Bonn, Koblenz und Trier wurden in einem Schritt nach Köln gebracht. Vom Bahnhof Deutz rollten am 21. Mai 1940 die Züge nach Osten. In Polen steckten die Nazis sie in provisorische Unterkünfte und zogen ihre Gefangenen zu schwerer Zwangsarbeit heran. Wer nicht an Entkräftung oder Krankheiten starb, wurde erschossen oder in den deutschen KZs vergast. Ein Großteil der Düsseldorfer Sinti überlebte das Martyrium nicht.

Erinnerungskultur

In der Mahn- und Gedenkstätte wandte sich Oberbürgermeister Stephan Keller an alle Düsseldorfer*Innen: „Die nationalsozialistischen Verbrechen an den Sinti und Roma dürfen nicht vergessen werden. Mit dem heutigen Gedenken erinnern wir an die Deportation und die Ermordung der Düsseldorfer Sinti und Roma vor 82 Jahren. Dieses Gedenken ist ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Erinnerungskultur in unserer Stadt.“

Gedachten gemeinsam der verschleppten und größtenteils ermordeten Sinti aus Düsseldorf: (v.l.) Serano Mettbach, Oberbürgermeister Stephan Keller und Manuela Mettbach, Foto: Stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Das Mädchen Ehra

Keller berichtete in seiner Ansprache erstmals ausführlich über das Leben und Überleben des Mädchens Ehra, die amtlich Ida Meinhardt hieß und von 1921 bis 1994 lebte. Sie war am 16. Mai 1940 deportiert worden und überlebte den Völkermord an den Sinti und Roma nur unter dramatischen Umständen im besetzten Polen.

Die Düsseldorfer Sinti-Union wurde vertreten von Serano Mettbach, Rudi Mettbach und Jordana Kreutz, die Worte des Gedenkens sprachen, sowie Manuela Mettbach. Begleitet wurde die Veranstaltung von musikalischen Beiträgen.

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