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Home›Düsseldorf›Menschen in Afghanistan nicht vergessen! Demonstration in Düsseldorf

Menschen in Afghanistan nicht vergessen! Demonstration in Düsseldorf

Von Ute Neubauer
26. September 2021
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Rund 250 Teilnehmer*innen setzten ein Zeichen der Solidarität mit den Frauen und Mädchen in Afghanistan

Madiena F. (28), Laya R. (20) und Rangina K. (22) sind in Deutschland geboren und haben afghanische Wurzeln. Sie haben Familie in Afghanistan und erfahren täglich aus erster Hand, was die Herrschaft der Taliban mit den Menschen und besonders mit den Frauen und Mädchen macht. Diese dürfen die Schulen nicht mehr besuchen oder ihre Berufe ausüben. Die Taliban schreiben vor, dass die Frauen schwarze Burkas tragen sollen. Auch die wirtschaftliche Situation wird immer schwieriger, denn wer seinen Beruf nicht ausüben darf, verdient auch kein Geld. Damit die dramatische Lage nicht in Vergessenheit gerät, haben die drei Düsseldorferinnen am Samstag (25.0.) bereits ihre zweite Demonstration angemeldet. Rund 250 Teilnehmer*innen demonstrierten mit ihnen durch Düsseldorf, darunter auch die Bundestagskandidatinnen Sara Nanni (Grüne) und Julia Marmulla (Linke).

Vertreterinnen der Grünen, vom Verein Mosaik und den Linken nahmen an der Demo teil

Nach der Sammelphase vor der DGB-Haus an der Friedrich-Ebert-Straße startete die Veranstaltung mit einigen Redebeiträgen. Zu Wort kam auch Frank Schwabe, MdB für die SPD und deren Sprecher für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Madiena F., eine der Organisatorinnen schilderte die aktuelle Situation für die Menschen in Herat und Kabul. In ihrer Familie gibt es Frauen, die studiert haben und Berufe wie Lehrerin oder Hebamme ausübten. Sie dürfen nicht mehr arbeiten. Die in den vergangenen 20 Jahren erkämpften Frauenrechte haben die Taliban zunichte gemacht. Die traditionelle bunte afghanische Kleidung soll durch schwarze Burkas ersetzt werden – das soll das neue Bild der afghanischen Frau nach Vorstellung der Taliban sein. Mit Stolz sehen sie und die anderen Organisatorinnen, wie Frauen in Kabul und Herat auf die Straße gehen und gegen die Taliban demonstrieren. Sie fordern Bildung für Mädchen und Jungen ein. Sie kämpfen für Ihre Rechte. Das ist die Motivation auch in düsseldorf auf die Straße zu gehen und ein Zeichen der Solidarität zu setzten. Damit die Frauen und Mädchen in Afghanistan sehen, dass ihr Schicksal wichtig und und die Welt sie nicht vergisst.

Die Auftaktreden bei der Kundgebung vor dem DGB-Haus

Der Demonstrationszug führte durch die Innenstadt zum Graf-Adolf-Platz. Dort griffen Sara Nanni und Julia Marmulla zum Mikrofon. Marmulla erinnerte daran, dass es bereits sechs Wochen her ist, dass Kabul von den Taliban eingenommen wurde. Am 27. August stelle die deutsche Regierung die Evakuierungsflüge ein. Doch das anfänglich große Medienecho verstummt immer mehr. Die Lage vieler Afghan*innen in ihrem Land, aber auch in den Grenzstaatem und in Europa sei schlecht, führte Marmulla aus. Immer noch seien hochgefährdete Menschen nicht evakuiert, für die die deutschen Behörden Lösungen schaffen müsse. Die Linke fordert für alle Afghan*innen unbefristete Aufenthaltstitel in Deutschland. Außerdem müsse sich Deutschland dafür einsetzen, die Afghanische Zivilgesellschaft zu stärken. Der Einsatz diplomatischer Mittel und die Entwicklungszusammenarbeit seien zwingend erforderlich.

Solidarität mit den Frauen in Afghanistan

Spendensammlung

Die Organisatorinnen rufen zu Spenden für Afghanistan auf. Diese können an Afghanistan e.V. am einfachsten über das Paypal-Konto info@sf-afghanistan.de erfolgen oder über das Spendenkonto bei der Volksbank Mittelhessen, Verwendungszweck: Spende für Afghanistan e.V., IBAN: DE84 5139 0000 0070 0635 06.
Der Verein tritt dafür ein, dass die Spenden den Menschen in Afghanistan zu Gute kommen. Es ist bereits gelungen einen größeren Spendenbetrag über einen Geschäftsmann direkt zu transferieren. Überweisungen sind sonst nur über Western Union möglich, die hohe Gebühren verlangen und der Verdacht besteht, dass die Taliban zusätzlich Anteile einstreichen.

* Die Nachnamen der Organisatorinnen wurden im Artikel abgekürzt, sind der Redaktion aber bekannt.

StichworteAfghanistanDemonstration
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