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Home›Düsseldorf›Düsseldorf Grabbeplatz: Vierte Kerze des Chanukka-Leuchters entzündet

Düsseldorf Grabbeplatz: Vierte Kerze des Chanukka-Leuchters entzündet

Von Ute Neubauer
10. Dezember 2023
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Die vierte Kerze auf dem sechs Meter hohen Menora-Leuchter wurde entzündet

Mehrere Hundert Menschen versammelten sich am Sonntagnachmittag (10.12.) auf dem Grabbeplatz, wo bereits der sechs Meter hohe Menora-Leuchter aufgebaut war. Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf und Chabad Lubavitch Düsseldorf hatten zum jüdischen Lichterfest „Chanukka“ eingeladen. Das Fest steht im diesem Jahr unter den Eindrücken des Kriegs in Israel und Palästina. Aber alle Redner*innen betonten, dass es gerade jetzt wichtig sei zu feiern.

Viele Menschen waren zum Chanukka-Fest auf den Grabbeplatz gekommen

Schon vor Beginn der Veranstaltung schallte Musik über den Grabbeplatz und Passanten blieben stehen und schauten, von wem die flotte Techno Musik kam. Jugendliche tanzten ausgelassen und Kreis, unter ihnen ein kostümierter Dreidel (Kreisel). Der Kreisel gehört zu Chanukka, denn jüdische Kinder spielen während des Lichterfestes mit ihm um kleine Geschenke. Der kostümierte Dreidel motivierte immer wieder Jungen und Männer zum Tanz – traditionell sind Frauen dabei ausgeschlossen.

Tanz mit dem Dreidel

Rabbiner Chaim Barkahn begrüßte den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf Dr. Oded Horowitz, die stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur, Justizminister Dr. Benjamin Limbach und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller zur Entzündung der vierten Kerze des Chanukka-Leuchters. Barkahn betonte, dass das israelische Volk schon immer schwere Zeiten überstanden habe, die Juden aber stets die Kraft gefunden hätten aufzustehen und weiterzumachen. Das Chanukka-Licht solle die Dunkelheit vertreiben und es sei ein wichtiges Zeichen, dass dies mitten in der Stadt geschehe. Er appellierte an alle Gäste selber Licht zu sein und so Hoffnung zu verbreiten. An alle auf dem Platz wurden weiße Schals und kleine Lichter als Symbol der Hoffnung verteilt.

Die Ehrengäste des Chanukka-Fest auf dem Grabbeplatz

Auch OB Keller betonte die Bedeutung von Hoffnung und Zuversicht in diesen Zeiten und erklärte, das Licht der Hoffnung würde umso heller leuchten und sei so wichtig. Das jüdische Fest und das jüdische Leben gehöre mitten in die Stadt. Es sei dringend nötig öffentlich zusammenzukommen und damit ein sichtbares Zeichen zu setzen, dass Düsseldorf fest an der Seite Israels stehe. Gerade weil auch in Düsseldorf Menschen auf die Straße gingen und Hass und Hetze verbreiten. „Nie wieder, ist jetzt“ bekräftigte er und kündigte an, am Montag (11.12.) werde im Rathaus das fünfte Licht des Menora-Leuchters entzündet.

Mona Neubaur forderte nicht zuzulassen, dass sich Juden verstecken müssten, weil sie Angst hätten auf die Straße zu gehen. Antisemitismus sei keine Meinung, sondern eine zu verfolgende Straftat. Sie dankte der Jüdischen Gemeinde, dass sie zusammen mit Ihnen feiern darf.

Mona Neubaur und Benjamin Limbach

Dr. Benjamin Limbach berichtete von gemeinsamen Feiern seiner Familie mit jüdischen Freunden. Das sei so wichtig und dürfe nicht getrennt werden. Im Advent sei das Licht ein Zeichen der Hoffnung. So solle auch das Chanukka-Licht Hoffnung wecken und daraus die Zuversicht auf ein friedlichen Leben für alle Juden erwachsen. „Chag urim sameach, ein frohes Lichterfest für uns alle.“

Von der kabine eines Steigers aus entzündeteten Rabbiner Chaim Barkahn und Dr. Oded Horowitz die Lichter

Bevor Rabbiner Chaim Barkahn gemeinsam mit Dr. Oded Horowitz die Lichter des Leuchters entzündete, beteten alle gemeinsam für die Toten, die Geiseln, die Familien ein Friedensgebet für die ganze Welt.

Gegen eine spende gab es für alle Schals, Liedblatt und Kerze

Nach den traditionellen Krapfen gab es auf dem Grabbeplatz noch viel Musik und zum Abschluss ein Feuerspiel.

Chanukkafest

Chanukka wird immer ab dem 25. Tag des jüdischen Monats Kislew gefeiert und erinnert an die Zeit, in der Israel unter der griechischen Herrschaft leiden musste. Eine kleine Gruppe frommer Juden siegte über die Griechen, doch diese hatten den Tempel zerstört. Bei der Einweihung des wieder aufgebauten Tempels war nicht mehr genügend geweihtes Öl vorhanden, um die Lichter des Menora-Leuchters brennen zu lassen, die nie erlöschen sollen. Acht Tage dauerte die Herstellung neuen geweihten Öles, aber wie durch ein Wunder erloschen die Lichter dennoch nicht. Daran erinnern die acht Lichter des Chanukka-Leuchters, bei dem zum Chanukkafest jeden Tag ein Licht mehr angezündet wird. Der Leuchter hat neun Arme, da das neunte Licht als Diener genommen wird, um die andere Lichter damit anzuzünden.

StichworteChanukkaGrabbeplatzJüdische Gemeinde
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