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Home›Kultur›Balance ist alles: Rheinoper Düsseldorf sucht die Zukunft

Balance ist alles: Rheinoper Düsseldorf sucht die Zukunft

Von Birgit Koelgen
20. Mai 2025
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(v.l.) Der kommissarische künstlerische Leiter Marwin Wendt, Chefdirigent Vitali Alekseenok, die geschäftsführende Direktorin Alexandra Stampler-Brown, Chefchoreografin Bridget Breiner und Ballettdirektor Raphaël Coumes-Marquet auf der Terrasse im sechsten Stock der Rheinoper. Foto: bikö

Da hilft kein noch so schöner Gesang: Ausgerechnet in einer Zeit existenzieller Diskussionen um die Zukunft der Rheinoper steht das Theater ohne feste Führung da. Nach dem plötzlichen Rückzug des gesundheitlich angeschlagenen Intendanten Christoph Meyer hat sein Vize Marwin Wendt kommissarisch die künstlerische Leitung übernommen. Stramme Haltung bewahrt die Juristin, Kulturmanagerin und Zahlenchefin Alexandra Stampler-Brown als geschäftsführende Direktorin. Bei der Jahrespressekonferenz versicherte sie: „Die Einnahmen stimmen.“

Derzeitiges Führungsteam: Der kommissarische künstlerische Leiter Marwin Wendt und die geschäftsführende Direktorin Alexandra Stampler-Brown managen die Rheinoper. Foto: bikö

Obgleich jenseits der Premieren viele Plätze leer bleiben, liegt die Auslastung des Düsseldorfer Hauses bei gut 75 Prozent. Bei manchen Hits (Verdis „Nabucco“ oder „Krabat“ als Ballett) sollen es sogar 90 Prozent sein. Und, so Stampler-Brown: „Das Abo ist nicht tot.“ So bleibt auch die gute alte Oper lebendig und wird mit einem Etat von 65 Millionen Euro in die nächste Saison starten. Allein die Personalkosten betragen 47,4 Millionen. Hochkultur hat ihren Preis. Und während niemand so genau weiß, ob und wann es einen Multikulti-Neubau am Wehrhahn geben wird, geht der Vorhang weiter hoch im eleganten, aber nicht mehr ganz zeitgemäßen Theaters an der Heine-Allee.

Das Miteinander

Von Verunsicherung hinter den Kulissen ist keine Rede. Die Arbeit soll geprägt sein vom „Gestalten eines humanistischen Miteinanders“, das Marwin Wendt beschwört. Behutsam fängt es am 5. September in Düsseldorf an – mit einem Eröffnungskonzert. Chefdirigent Vitali Alekseenok präsentiert ein Potpourri von Melodien der Saison. Tickets gibt es zum Sonderpreis. Die erste Premiere im hiesigen Haus kommt am 2. Oktober: Donizettis launige Opera buffa „Prima la Mamma“, in der die Titelrolle von einem Bariton geschmettert wird. Eine Freude für die ganze Familie soll ab 30. Oktober eine „Pinocchio“-Oper von Marius Schötz & Marthe Meinhold sein.

Als nicht mehr zeitgemäß gilt die von Helmut Hentrich nach dem Krieg umgestaltete Rheinoper an der Heine-Allee. Es soll einen Neubau am Wehrhahn geben

Am 7. Dezember folgt Leoš Janáčeks 1921 uraufgeführtes Seelendrama „Katja Kabanova“, nach Bekunden des tschechischen Komponisten „voll Musik aus der Tiefe des Herzens“. Einen ganz anderen Spirit hat „María de Buenos Aires“, eine geisterhafte Passionsgeschichte im Tango-Rhythmus von Astor Piazzolla (7. Februar 2026). Weiter neu im Düsseldorfer Spielplan: die „Elektra“ von Richard Strauss in einer Inszenierung von Stephan Kimmig (12. April) und Verdis „Il trovatore“ (27. Juni 2026) unter der Regie von Jens-Daniel Herzog. Gounods „Königin von Saba“ wird nur konzertant aufgeführt (15. Mai).

Dornröschen tanzt

Und dann ist dann noch die Kunst der Schwerelosigkeit: das Ballett. Der in Düsseldorf gefeierte Ex-Chef Demis Volpi wechselte nach Hamburg und geriet mit der dortigen Kompanie ins Stolpern. Etliche Startänzer aus der Ära des legendären John Neumeier bezichtigen Volpi der Inkompetenz und Tyrannei. Derlei kann man sich bei der neuen Düsseldorfer Chefchoreografin Bridget Breiner und ihrem Ballettdirektor Raphaël Coumes-Marquet nicht vorstellen. Die Technik der hiesigen Truppe ist makellos. Und die Absichten sind es auch. „Es geht um Balance“, sagt Breiner, die sich eher zurückhaltend eingearbeitet hat. In der nächsten Saison zeigt sie, was sie kann.

Balancekünstler: Ballettdirektor Raphaël Coumes-Marquet und Chefchoreografin Bridget Breiner erläutern ihre Pläne für die nächste Saison. Foto: bikö

Nach einer „Soirée Ravel“ (12. September), an der sie mit dem Kollegen Richard Siegal arbeitet, folgt am 15. November die Uraufführung ihrer Choreografie von Tschaikowskys märchenhaftem Ballettklassiker „Dornröschen“. Im Frühjahr nächsten Jahres soll es einen dreiteiligen Ballettabend mit dem Titel „OrgelPassion“ geben, bevor zum Ende der Saison die „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams in einem (1983 entstandenen) Ballett von John Neumeier beschworen wird. Das liebevolle rheinische Publikum wird gewiss dahinschmelzen.

Ein neuer Start

Das Heft zur neuen Spielzeit der Rheinoper 2025/26 ist ab sofort im Opernshop Düsseldorf erhältlich. Auch der Vorverkauf startet bereits. Alle Informationen gibt es auch online unter www.operamrhein.de

StichworteDeutsche Oper am Rhein
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