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Home›Düsseldorf›Düsseldorf Flingern-Süd: Stele erinnert an berühmte Brückenbauer

Düsseldorf Flingern-Süd: Stele erinnert an berühmte Brückenbauer

Von Ute Neubauer
3. Mai 2023
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Kaspar Michels erläutert David Sleath die Historie des Geländes

Dass die Kölner Hohenzollernbrücke und der Berliner Funkturm an der alten AVUS-Rennstrecke in Düsseldorf hergestellt wurden, ist in Vergessenheit geraten. Da kennt man in Düsseldorf schon eher die „Brückenfamilie“ bestehend aus Theodor-Heuss-, Rheinknie- und Oberkasseler Brücke. Alle Bauwerke eint, dass sie bei der Hein, Lehmann & Co. AG gefertigt wurden. Der Betrieb war in Flingern an der Fichtenstraße angesiedelt und noch heute erinnert die denkmalgeschützte rote Backsteinmauer gegenüber des zakk daran. Doch hinter der Mauer hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Projektentwickler SEGRO hat den Traditionsstandort umgebaut und dabei Teile der historischen Gebäude und Fassaden erhalten. In dem Leichtindustriepark wurde am Mittwoch (3.5.) eine weitere Stele der FlingerPfads enthüllt, auf der die Geschichte des Standorts erklärt wird.

Claudia Herzig (Geschäftsleitung JBH), David Sleath (CEO SEGRO), Kaspar Michel und Anne Menges von FlingerPfad enthüllten gemeinsam die Stele

Der SEGRO CEO, David Sleath, war extra für die Vorstellung der Stele aus Englang angereist und auch zahlreiche Mitarbeitende der Firma lauschten den Erläuterungen von Kaspar Michels zur Geschichte des Standorts.

Jede der 30 Stelen des Rundwegs des FlingerPfads stellt einen Teil der Geschichte des Stadtteils seit der Mitte des 19. Jahrhunderts vor. Im SEGRO-Park geht es um die Düsseldorfer Brückenbauer Hein, Lehmann.

Die Stele informiert über die Geschichte des Quartiers

Im Zeitalter der Industrialisierung siedelten sich in Flingern und den angrenzenden Stadtteilen viele Industriebetriebe an. Auch der Kaufmann Max Hein und der Ingenieur Anton Lehmann erkannten den Vorzug des Standorts Düsseldorf, der den Zugang zum Rhein bedeutete. Sie produzierten bereits in Berlin und starteten 1895 an der Fichtenstraße in Flingern mit dem Stahl- und Brückenbau, gleich gegenüber den Klöckner-Werken.

Kaspar Michels hat im Stadtarchiv ein Foto gefunden, auf zu erkennen ist, wie es früher am Standort der Stele aussah

Wie Kaspar Michels von der Initiative FlingerPfad ausführte, verlor auch Hein Lehmann im zweiten Weltkrieg „die Unschuld“. Eine Seite der Stele beschäftigt sich mit der Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit an der Fichtenstraße. Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge wurden als Arbeitskräfte missbraucht, mussten unter menschenunwürdigen Bedingungen leben und wurden von Vorarbeiter*innen, Werkschutz und Gestapo misshandelt.

Nach dem Krieg florierte das Geschäft mit Brückenbau, die bis heute stehen. Aber auch Anlagen, Maschinen, Fördergerüste, Masten sowie Stahl- und Skelettbau für Gebäude gehörten zur Palette von Hein Lehmann. 1994 wurde der Betrieb an der Fichtenstraße aufgegeben. Im Jahr 2008 erwarb SEGRO das Gelände und entwickelte es zu einem modernen Gewerbepark.

Die Stele steht inmitten eines kleines Parks, den die SEGRO für die Mitarbeitenden aber auch die Bürger*innen angelegt hat

Der FlingerPfad

Der FlingerPfad hat 30 Stationen und schon bald wird die nächste Stele aufgestellt: Am 19. Mai um 12:30 Uhr am Capitol, Erkrather Straße 169, mit dem Thema: Pferdebahndepot und Rheinbahn – “Vom Hafermotor zum ÖPNV”.

Die Edelstahlstele wurde von den Gartenbauer*innen der Jugendberufshilfe Düsseldorf gesetzt

Rundgänge und Führungen

Zum FlingerPfad gibt es verschiedene Rundgänge und Führungen. Der nächste Termin: 27. Mai 14 Uhr,
Treffpunkt: Langenberger Straße 9/Tor 3, Rundgang mit Kaspar Michels: „Vom Lierenfelder Bahnhof bis zur Fortuna”, Anmeldung unter stadtteilfuehrung@zakk.de

30 Stationen hat der FlingerPfad, von denen bereits einige mit Stelen versehen sind

Weitere Touren

Tour 1 “Zwischen Stahlindustrie und Hausbesetzung”
Start ist an der Fichtenstraße, wo es Informationen über die Eisen- und Drahtindustrie gibt. Über die “Brückenbauer von Düsseldorf” geht es weiter zu den Kesselwerken im angrenzenden Gleisdreieck. Durch die alten Arbeitersiedlungen an der Kiefernstraße und Ruhrtalstraße führt die Route über die Trasse der ersten Düsseldorfer Eisenbahn bis zu den Kühltürmen der “Städtischen Gasanstalt”. Bevor die Tour an der ehemaligen Seifenfabrik endet, wird die militärhistorische “Betonzigarre” und das Gasometer in der Automeile besucht.

Tour 2 “Vom Lierenfelder Bahnhof bis zur Fortuna”
Die Maschinenbauer an der Langenberger Straße bilden den Anfang dieser Tour. Über die Ronsdorfer Straße geht es weiter zum Mannesmann Röhrenwerk und zum Klöckner Stahlhandel. Station wird am “Konsum” gemacht und an der Grenze zu Lierenfeld die “Alten Farbwerke” besucht. Nach einem Exkurs in die Ziegelindustrie ist am Janes Stadion das Ende der Tour.

Tour 3 “Vom Flinger Broich bis zum Uhrenturm”
Nach dem Start an einer alten Kranfabrik geht es rüber zum Schützenplatz bis zur Feuerwache 4 und der denkmalgeschützten “Spiralgarage” an der Kettwiger Straße. Im Herzen Flingern erfahren die Tour-Teilnehmer*innen etwas über das “Wöchnerinnen-Asyl” und den ältesten noch existierenden Bauernhof. Über die historische Klosteranlage führt der Weg zu den Arbeiterwohnquartieren am Hellweg. Nach dem Besuch der neuen Stelen am Bahnhof Grafenberg und der Lokomotivfabrik Hohenzollern, endet die Tour an der Grenz zu Düsseltal am Uhrenturm von Haniel&Lueg.

Tour 4 „Über 180 Jahre Kiefernstraße – Von der Eisenbahntrasse zum staatlich anerkannten Unruheherd“
Die vierte Tour ist auf rund 90 Minuten ausgelegt und startet ab Punkt 5, Fichtenstraße 2. Von dort geht es bis zur Erkrather Straße und informiert über die Düsseldorfer Eisenbahngeschichte, die „Klöckner Werke“ und über das Wohnquartier an der Kiefernstraße.

Buchbar sind die Touren mit einer Mail an stadtteilfuehrung@zakk.de
Termine über Führungen gibt es bei www.buergerinitiative-flingern.de oder www.flingerpfad.de

StichworteFlingernFlingerPfadStele
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