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Home›Kultur›Theater für alle: 100 Jahre Düsseldorfer Volksbühne

Theater für alle: 100 Jahre Düsseldorfer Volksbühne

Von Birgit Koelgen
8. November 2022
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Fröhliche Fotos warben im Jahr 2008 für die Volksbühne. Davor: Wunschzettel und ein Archivkästchen., Foto: Birgit Kölgen

Es ist ganz rührend, wie sich das Team des Düsseldorfer Theatermuseums bemüht, das sträflich vernachlässigte Institut im Hofgärtnerhaus am Leben zu erhalten. An einem mit rosa Flamingos dekorierten Holzbüdchen neben dem Kassenschalter gibt’s Prosecco, der Espresso kostet nur 1,20 Euro wie an italienischen Theken. Oben, in der ersten Etage, kann man in diesem Winter einen nostalgischen Blick auf die 100-jährige Geschichte der Volksbühne werfen.

Seit 2015 trägt die Düsseldorfer Volksbühne den Markennamen “Kultur am Rhein”: Blick in die Ausstellung zum 100-jährigen Bestehen. Foto: Birgit Kölgen

Allzu viel sollte man allerdings nicht erwarten. Das Munterste in der Ein-Raum-Schau sind ein paar vergrößerte Werbefotos aus einer Kampagne von 2008 („Wir sind vielseitig“). Ansonsten gibt es Papiere aus der Vereinsgeschichte, an die Wand geklebte Zeitungsartikel, ein paar alte Möbel aus der einstigen Kellerbar der Geschäftsstelle und Fotoalben mit Aha-Effekt für Menschen, die eigene Erinnerungen an die Glanzzeit der Besucherorganisation und an ihre Protagonisten haben.

Eine demokratische Idee

Eigentlich ist das Jubiläum ja schon fast zwei Jahre vorbei, in der Pandemie versunken. Denn es war im Januar 1921, als sich Gewerkschaften, Beamtenverein und Angestelltenbund zusammentaten, um, nach dem Vorbild der Berliner Volksbühne, „eine Vereinigung zur Förderung des Theaterbesuchs zu gründen, die alle Kreise der Bevölkerung ausnahmslos umfassen soll“. Eine zutiefst demokratische Idee also, die viele Menschen begeisterte. Schon im zweiten Jahr gab es 14.000 Mitglieder.

Kleine Fotoalben führen zurück ins 20. Jahrhundert. Im März 1987 erscheint eine Theatergeschichte der Stadt. Präsentiert von (v.l.n.r.) dem Vorsitzenden der Volksbühne, Gerd Högener, Historiker Frank Voll, dem Gründungsdirektor des Theatermuseums Heinrich Riemenschneider und dem damaligen Oberbürgermeister Klaus Bungert. Foto: Birgit Kölgen

Die freiheitlichen Grundgedanken gefielen den Nazis gar nicht, weshalb sie die Volksbühne schon 1933 verboten. Einer der Gründungsmitglieder, Mathieu Högener, feierte 1946 im eigenen Wohnzimmer eine Wiederbelebung der Organisation. In den 1960er-Jahren übernahm sein Sohn Gerd Högener (1922-2001), späterer Oberstadtdirektor von Düsseldorf. Unter Högeners charmantem Vorsitz und mit der Hilfe der ebenso tatkräftigen wie eleganten Geschäftsführerin Friderike Wilms (ihre Abendkleider hängen in der Schau an der Stange) wuchs die Volksbühne auf 25.000 Mitglieder im Jahr 1990 und wurde damit zur größten Besucherorganisation im Land.

Tannhäuser oder Varieté

Heute ist das Interesse geschrumpft, es gibt noch 11.500 Mitglieder, die für einen Saisonbeitrag zwischen acht und 20 Euro die verbilligten Karten (bis zu 50 Prozent) der Volksbühne in Anspruch nehmen. Nach wie vor funktioniert die Vergabe der Tickets nach einem automatisierten Verfahren, das allerdings Wünsche berücksichtigt. Wer freier wählen will, wird „Selbstläufer“ für 30 Euro im Jahr.

Auf Videos schwärmen treue Mitglieder und Mitstreiter*innen für ihre Volksbühne. Diese Dame schätzt es, “einmal im Monat aus dem Alltag auszubrechen”. Foto: Birgit Kölgen

Das Angebot ist überwältigend und betrifft nicht nur Düsseldorf, sondern 70 Kulturinstitute im ganzen Land. Mit der Volksbühne kann man einen „Tannhäuser“ aus dem Wagner-Repertoire des Essener Aalto-Theaters und das Apollo-Varieté unter der Kniebrücke buchen. In Video-Interviews schwärmen Mitglieder von der „kulturellen Teilhabe“ und der Gemeinschaft. Denn die Volksbühne hat auch Kunstführungen oder Ausflüge zu bieten. Seit 2015 trägt sie deshalb den erweiterten Titel „Kultur am Rhein“, und so heißt auch die Website mit allen Informationen: www.kulturamrhein.de

Was, wann und wo:

„Von Wunschzetteln & Theaterliebe – 100 Jahre Düsseldorfer Volksbühne“: bis 12. Februar 2023 im Theatermuseum Düsseldorf, Hofgärtnerhaus, Jägerhofstr. 1. Geöffnet Di.-Do. 11 bis 17 Uhr, Fr.-So. 11 bis 19 Uhr. Eintritt: 4 Euro. www.duesseldorf.de/theatermuseum

StichworteVolksbühne
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