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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: VVN gedenkt der Befreiung vom Nationalsozialismus auf Ehrenfriedhof Am Gallberg

Düsseldorf: VVN gedenkt der Befreiung vom Nationalsozialismus auf Ehrenfriedhof Am Gallberg

Von Dirk Neubauer
08.05.2022
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Auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof "Am Gallberg" gedachten rund 50 Teilnehmende am 8. Mai den hier ruhenden rund 1500 sowjetischen Zwangsarbeitern.
Am Findling zu Ehren von 1500 sowjetischen Kriegsgefangenen in Düsseldorf legten Antifaschisten am 8. Mai Blumen nieder.

„Hier ruhen 1500 sowj. Kriegsgefangene. Sie sind Opfer des mörderischen Nationalsozialismus, der sie wegen ihrer Standhaftigkeit und Treue zermalmt hat. Kameraden setzten ihnen diesen Stein.
Mai 1945.“
Inschrift auf dem Findling sowjetischer Ehrenfriedhof Am Gallberg“

Sie waren 1500 von mehr als 35.000 Zwangsarbeitern, die im zweiten Weltkrieg in Düsseldorf schuften mussten – etwa bei Rheinmetall, Mannesmann, den Vereinigten Stahlwerken, Henkel. 1500 Männer aus der damaligen Sowjetunion, verscharrt in Massengräbern in Düsseldorf Ludenberg. Lediglich 120 von ihnen konnten namentlich identifiziert werden. Dort – auf dem russischen Ehrenfriedhof gedachten am Sonntag (8. Mai) rund 50 Menschen auf Einladung der VVN – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten an den Tag der Befreiung am 8. Mai 1945. Sie fordern, den 8. Mai als offiziellen Feiertag zur Befreiung vom Hitlerfaschismus anzuerkennen. Und schlugen den Bogen zu Krieg Russlands gegen die Ukraine.

Zwangsarbeiter zur Bombenentschärfung

In ihrem Vortrag an der Gedenkstätte nannte Gisela Blomberg aus dem VVN-Kreisvorstand Details zur Ausbeutung der Zwangsarbeiter in Düsseldorf. Ab 1943 seien sie zu den lebensgefährlichen Aufräumarbeiten nach alliierten Bombenangriffen in Düsseldorf eingesetzt worden. Zur Entschärfung nicht gezündeter Bomben seien fast ausschließlich Zwangsarbeiter herangezogen worden. Mindestens 300 von ihnen kamen dabei ums Leben. Während der Bombenangriffe auf Düsseldorf wurde Zwangsarbeitern der Zugang zu Luftschutzbundkern verwehrt.

Hunger und Entkräftung

Ein großer Teil der auf dem Friedhof an der Blankertzstraße Begrabenen starken im sogenannten „Lazarett“ des nahen Kriegsgefangenenlagers an der Bergischen Landstraße. 1941 wurde es in den stillgelegten Baracken des Truppenübungsplatzes eingerichtet. Als dort immer mehr Menschen an Hunger und Entkräftung starben, wurden die Toten nicht mehr auf dem Waldfriedhof Düsseldorf Gerresheim, sondern in Massengräbern verscharrt. Überlebende meißelten die obenstehende Inschrift nach Befreiung und Kriegsende in den Findling.

Auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof "Am Gallberg" gedachten rund 50 Teilnehmende am 8. Mai den hier ruhenden rund 1500 sowjetischen Zwangsarbeitern.

Von der Erinnerung an den 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung von den Nationalsozialisten schlugen die Redner den Bogen zum heutigen Krieg in der Ukraine.

Verstoß gegen das Völkerrecht

Gisela Blomberg erinnerte an den Schur der befreiten Häftlinge aus dem Konzentrationslager Buchenwald: „Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit (ist) unser Ziel.“ Seit dem 24. Februar herrsche wieder Krieg in Europa – „nicht zum ersten Mal nach 1945“. Blomberg nannte den Krieg Russlands gegen die Ukraine einen Verstoß gegen das Völkerrecht. Ein sofortiger Waffenstillstand sei notwendig – „statt Waffenlieferungen in Milliardenhöhe“. Mehr Waffen bedeuteten eine Verlängerung der kriegerischen Handlungen und damit noch mehr Leid, Elend und Tod.

Nein zur Aufrüstung der Bundeswehr

Die Rednerin erinnerte zugleich an Faktoren, die ihrer Meinung zu diesem Krieg geführt haben. Dazu zählt Blomberg die geopolitische Strategie der USA, die einzige Weltmacht bleiben zu wollen und „die damit verbundene Ausdehnung der Nato“. Alle Friedenkräfte müssten sich gegen die Milliarden-schwere Aufrüstung der Bundeswehr wehren. Hier kritisierte sie vor allem die Grünen und Außenministerin Annalena Baerbock, die sich komplett von ihren pazifistischen Wurzeln entfernt hätten. Statt für Rüstungsausgaben solle das Geld zur Bekämpfung von Armut, Wohnungsnot, der drohenden Klimakatastrophe, für Bildung und ein gutes Gesundheitswesen eingesetzt werden.

Auf den Vortrag folgten Grußadressen der DKP, der sozialistischen Jugend Die Falken und der griechischen Kommunisten.

Auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof "Am Gallberg" gedachten rund 50 Teilnehmende am 8. Mai den hier ruhenden rund 1500 sowjetischen Zwangsarbeitern.

Von 1500 in Düsseldorf Ludenberg verscharrten Zwangsarbeitern sind bislang lediglich 120 namentlich identifiziert.

StichworteGedenkenVVN
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