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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Diesmal war es nur eine Übung – Bergung eines Fahrzeugs aus dem Hafenbecken

Düsseldorf: Diesmal war es nur eine Übung – Bergung eines Fahrzeugs aus dem Hafenbecken

Von Ute Neubauer
19. Oktober 2021
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Das Fahrzeug mit aus dem Wasser geborgen

Egal ob ein Fahrzeug in den Kö-Graben stürzt, in einen See oder in den Rhein: Die Taucherstaffel der Düsseldorfer Feuerwehr ist sofort einsatzbereit. 44 Feuerwehrtaucher sind in der Feuerwache Hüttenstraße stationiert und mindestens vier von ihnen sind täglich im Dienst. Mit dem Gerätewagen, Tauchern und einem Rettungsboot auf einem Anhänger rücken sie innerhalb weniger Minuten zu Einsätzen aus. Zusätzlich sind Rettungsboote auf und am Rhein stationiert. Am Dienstag (19.10.) verlief die Anfahrt zur Kesselstraße in den Hafen ruhig ab, denn für 15 Einsatzkräfte stand eine Notfallübung auf dem Programm. Das Szenario: Ein Fahrzeug ist ins Hafenbecken gestürzt und muss geborgen werden.

Die Übung beginnt, das Auto wird im Hafenbecken versenkt

Ein Kran der Feuerwehr hat den Pkw ins Hafenbecken gehoben – die Kaimauer ist 10 Meter hoch, das Wasser 3,60 Meter tief und 14 Grad kalt. Um die Stelle zu erreichen, an der das Fahrzeug versunken ist, werden die Taucher und ihre Kollegen mit einer Art Käfig ebenfalls mit dem Kran zu dem Boot heruntergelassen, von dem aus die Rettungsaktion startet.

Mit dem Arbeitskäfig hebt der Kran die Einsatzkräfte und das benötigte Material zu der Stelle, an der das Auto versunken ist

Ein Taucher geht ins Wasser, um die Lage des Fahrzeugs zu erkunden. Die Sicht ist gleich Null, denn das Wasser ist trüb und eine Orientierung am Fahrzeug nur durch tasten möglich. Wäre ein Fahrzeug in den Rhein gestürzt, käme die Strömung noch erschwerend hinzu. Per Funk hält die Besatzung im Boot Kontakt zum Mann unter Wasser, an Land verfolgen die Kollegen die Bergung. Während der Lokalisierung und Markierung der Position des Fahrzeugs im Wasser wird an Land die Befestigung und Bergung über den Feuerwehrkran vorbereitet.

Der Taucher geht ins Wasser, um das Fahrzug zu untersuchen – dabei ist er auf Tasten angewiesen, da die Sicht gleich Null ist

Der Taucher befestigt Hebekissen am versunkenen Fahrzeug und klettert anschließend wieder in das Boot. Nun leiten zwei Einsatzkräfte vom Arbeitskäfig aus Druckluft in die gelben Kissen, so dass das Auto an die Wasseroberfläche kommt. Dort nimmt der Feuerwehrkran den Pkw wieder an den Haken und hebt ihn an Land. Die Übung ist beendet und hat rund 90 Minuten gedauert, denn bei der Bergung steht die Sicherheit der Einsatzkräfte an erster Stelle. Im Ernstfall steht die Menschenrettung im Vordergrund und dabei muss es schnell gehen, denn unter Wasser sind die Überlebenschancen gering.

Die Hebekissen werden in Position gebracht

Taucheinsatzführer Michael Nolte: “Ist ein Mensch in einem Fahrzeug eingeschlossen, zählt bei der Befreiung aus der Zwangslage jede Sekunde. So lange das Fahrzeug noch nicht vollständig unter Wasser ist, können die Scheiben des Fahrzeuges kurze Zeit nach dem Unfall noch geöffnet werden. Wenn das Auto erst mal unter der Wasseroberfläche ist, herrschen unterschiedliche Druckverhältnisse. Da ist der Wasserdruck auf Türen und Fenster so groß, dass man nur sehr schwer ins Fahrzeuginnere gelangt.”

Durch die Luftkissen kommt das Auto an die Wasseroberfläche

Erfolgreiche Bergung, das Fahrzeug ist wieder an Land

Was ist im Notfall zu tun?

Im Falle eines Unfalls in Gewässern sollten Betroffene zunächst ruhig bleiben und Panik vermeiden. Nach dem Aufprall auf dem Wasser müssen alle sich im Fahrzeug befindenden Personen ihre Gurte öffnen und das Seitenfenster sowie, falls vorhanden, das Schiebedach öffnen. Das Fahrzeug kann dann durch die Fenster verlassen werden – bestenfalls vor dem Untergehen des Autos.

Der Einsatzablauf im Ernstfall

In Falle eines realen Notfalls rücken rund 25 Einsatzkräfte – alles ausgebildete Rettungsschimmer – zu der gemeldeten Adresse aus. Jede Feuerwache hat die notwendigste Grundausstattung immer dabei, sodass umgehend mit der Rettung der Verunglückten begonnen werden kann. Hinzukommende Feuerwehrtaucher können die Unglücksstelle mit ihrem Rettungsboot schnell erreichen und die Bergung mit ihrem Tauchequipment auch in tiefem Wasser einleiten. Beim Einsatz auf dem Rhein sendet die Feuerlöschbootstation im Hafen zusätzlich ein Feuerlöschboot und ein Rettungsboot aus.

“Zur Vorbereitung auf mögliche Einsätze verfolgt die Feuerwehr seit Jahren eine intensive Aus- und Fortbildungsstrategie. Dadurch sind die Einsatzkräfte in allen notwendigen Abläufe trainiert und bestens auf die selten vorhersehbaren Einsatzlagen vorbereitet”, erklärt Feuerwehrsprecher Stefan Gobbin.

Taucherstaffel der Feuerwehr

Zum Einsatzgebiet der Feuerwehr Düsseldorf zählen neben den zahlreichen innerstädtischen Seen und Baggerseen auch der Rhein, der auf einer Gesamtlänge von 42 Kilometern durch das Stadtgebiet fließt. Dafür wurde 1998 die Taucherstaffel der Feuerwehr Düsseldorf gegründet und durch die Ausbildung von Nachwuchs regelmäßig erweitert. Über acht Wochen werden die Feuerwehrleute zum Feuerwehrtaucher ausgebildet. Dazu gehört ein theoretischer Teil sowie die Ausbildung im Tauchbecken an der Feuerwehrschule beziehungsweise im Freiwasser. Mindestens 50 Tauchgänge, davon 40 im Freiwasser müssen geleistet werden. Außerdem gehört der Sportbootführerschein Binnen A, der Erwerb eines Rheinsprechfunkzeugnisses und die Ausbildung zum Strömungsretter zur Ausbildung. Zurzeit besteht die Taucherstaffel aus sieben Lehrtauchern und 43 Tauchern. Im Jahr 2020 rückten sie zu 82 Einsätzen aus (2019: 77 Einsätze; 2018: 98 Einsätze). Neben Einsätzen mit Personen in Gewässern ist die Taucherstaffel in den kalten Jahreszeiten auch auf die Rettung von Menschen, die in Eis eingebrochen sind, vorbereitet.

StichworteFeuerwehrHafenTaucherstaffelWasserrettung
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