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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Stilles Gedenken an das Kriegsende und die „Aktion Rheinland“

Düsseldorf: Stilles Gedenken an das Kriegsende und die „Aktion Rheinland“

Von Ute Neubauer
16. April 2021
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Versteckt in einer Wohnsiedlung liegt der Gedenkort mit Mahnmal

Bereits zum zweiten Mal fand das Gedenken an die Ereignisse des 16. April 1945 und die Verdienste des Gruppe „Aktion Rheinland“ coronabedingt im kleinsten Kreis und stiller Form statt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Polizeipräsident Norbert Wesseler kamen gemeinsam mit Angehörigen der Mitglieder der Aktion Rheinland zum Mahnmal an der Anton-Betz-Straße in Düsseldorf Bilk und legten Kränze nieder.

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(v.l.) Polizeipräsident Norbert Wesseler und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller legten Kränze nieder,Foto: Stadt Düsseldorf, Melanie Zanin

Zum 76. Mal jährt sich am Freitag (16.4.) die Befreiung vom Nationalsozialismus und das Kriegsende in Düsseldorf. Bei der Kranzniederlegung am Mahnmal erinnerte OB Keller daran, dass die Mitglieder der "Aktion Rheinland" dem kampflosen Einmarsch der Amerikaner nach Düsseldorf durch ihren Einsatz erreicht haben. "Durch das couragierte Handeln der Gruppe wurden etliche Menschenleben gerettet. Diesen mutigen Männern ist die Landeshauptstadt Düsseldorf zu tiefstem Dank verpflichtet," betonte Keller.
"Obwohl die amerikanischen Truppen bereits am Stadtrand Düsseldorfs standen, war die von den Männern der ‘Aktion Rheinland’ geplante Übergabe der Stadt angesichts weniger verbliebener Fanatiker hoch gefährlich", betonte Polizeipräsident Norbert Wesseler. "Davon zeugen nicht zuletzt die fünf Mitglieder der Gruppe, die noch in der Nacht zum 17. April hingerichtet wurden."

Das Mahnmal an der Anton-Betz-Straße wurde an dem Ort errichtet, an dem sich damals der Hof befand, in dem Karl Kleppe, Josef Knab, Theodor Andresen, Hermann Weill und Franz Jürgens erschossen wurden.

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(v.l.) Claudia Siebner, Enkelin des überlebenden Aloys Odenthal, und Jeanne Andresen, Enkelin des ermordeten Theodor Andresen, nahmen an dem Gedenken teil, Foto: Stadt Düsseldorf, Melanie Zanin

Mit Jeanne Andresen und Claudia Siebner nahmen zwei Vertreterinnen aus den Familien der Mitglieder der Aktion Rheinland am Gedenken teil. Theodor Andresen war der Opa von Jeanne Andresen, er wurde vor 76 Jahren ermordet. Claudia Siebner ist die Enkelin des überlebenden Aloys Odenthal.

Der Vorsitzende des Vereins "Geschichte am Jürgensplatz e.V.", Michael Dybowski, war ebenfalls an die Anton-Betz-Straße gekommen. Auf Einladung seines Vereins, der Polizei Düsseldorf und der Stadt Düsseldorf produzierte das Theaterkollektiv "Pièrre.Vers" einen eindrucksvollen Kurzfilm, der an die historischen Ereignisse der "Aktion Rheinland" erinnert. Die Aufnahmen entstanden bei der Premiere im Sommer 2020 der Aufführung der performativen Erinnerung "Aktion:Aktion!" des Theaterkollektivs. Für den diesjährigen Gedenktag wurden sie zu einem Kurzfilm aufbereitet. Dabei wird Zeitzeugenberichten und historischen Dokumenten eine Stimme verliehen. Interessierte können den Kurzfilm ist unter www.youtube.com/stadtduesseldorf sehen oder über den Facebook-Kanal der Stadt Düsseldorf de-de.facebook.com/duesseldorf/.

Widerstandsgruppe "Aktion Rheinland"

Aloys Odenthal, August Wiedenhofen, Franz Jürgens, Theodor Andresen, Karl Kleppe, Josef Knab und Hermann Weill war im März 1945 klar, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war. Sie wollten Düsseldorf vor der endgültigen Zerstörung retten und schmiedeten daher einen Plan, wie die Amerikaner zu einer kampflosen Übernahme der Stadt bewegt werden konnten. Mit Unterstützung des Kommandeurs der Düsseldorfer Schutzpolizei, Franz Jürgens, sperrten sie den Polizeipräsidenten August Korreng ein und statteten Aloys Odenthal und Dr. August Wiedenhofen mit Passierscheinen aus, so dass sie durch die Linien zu den Amerikanern gelangen konnten. Ziel war, mit ihnen über die kampflose Übergabe der Stadt zu verhandeln.
Doch der Plan gelang nur zum Teil. Regimetreue Polizeibeamte nahmen Franz Jürgens, Theodor Andresen, Karl Kleppe, Josef Knab und Hermann Weill fest und stellten sie vor ein Standgericht. Noch in der Nacht zum 17. April 1945 wurden sie wegen Hoch- und Kriegsverrat erschossen. Odenthal und Wiedenhofen gelang es in der Zwischenzeit, die Alliierten zum kampflosen Einmarsch in Düsseldorf zu bewegen. Düsseldorf wurde am 17. April 1945 von den Amerikanern befreit.

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