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Home›Politik›Parteien›Düsseldorf SPD-Ehrenamtspreis: Vier Preisträger stehen für jede Menge Engagement

Düsseldorf SPD-Ehrenamtspreis: Vier Preisträger stehen für jede Menge Engagement

Von Dirk Neubauer
1. Juli 2019
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Sie stehen stellvertretnd für das Engagement vieler tausend Düsseldorfer: die Träger*Innen des SPD Ehrenamtspreises 2019. (von links) Marvin Wittiber, Stephanie Lahusen, Betti Tielker, Long Tang, Shaylin Shahinzad, Simon Sommer, Dietmar Erlebach, Brigitte Stecken, Izolda Barudzija und Marina Müller-Klösel.

Die vier Preisträger auf der Bühne strahlten – jede Person und jedes Team auf seine Weise. Bei der 18. Ehrenamtspreis-Verleihung der SPD standen sie im Mittelpunkt, beschrieben in engagierten Worten ihr Projekt und machten jeden Zuhörer stolz, Düsseldorfer*In zu sein. Betti Tielker, die Flüchtlingshilfe der Fachschaft Medizin der Heinrich-Heine-Universität, die Werkstatt Lebenshunger und das Projekt „mit Herzblut“ des Jugendrates Düsseldorf bekamen am Sonntag (30.6.) den bronzenen, von Ekkehard Arens geschaffenen Radschläger für besonderen ehrenamtlichen Einsatz.

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Verleihung des SPD Ehrenamtspreises 2019 im Bachsaal in Düsseldorf Bilk.

Im Unterschied dazu stand der nüchterne bis lieblose Rahmen, in dem die Preisverleihung stattfand. Der Bachsaal in Düsseldorf Bilk taugt für eine Bebauungsplan-Diskussion oder als Montagehalle für Spiegelstriche im grünen Programm; Wertschätzung transportiert der Ort nicht. Der SPD-Ehrenamtspreis wurde in früheren Jahren im Hetjens-Museum oder im jungen Schauspielhaus verliehen, echten Bühnen eben. Hinzu kamen die sträfliche Abwesenheit von Veranstaltungsregie, holprige, teils zu lange Laudatoren-Reden – Ausnahme: Dirk Sauerborn -, eine Preisträgerin ohne Vornamen in der Presseunterlage, ein Hauptredner OB Geisel, der sofort nach seinem letzten Wort das Weite suchte. Und ein Termin mitten im überbordenden Düsseldorfer Veranstaltungsgalopp vor der Sommerpause. Das geht besser, wenn man denn Lust hat, einen Ehrenamtspreis zu verleihen!
Verdient haben es die Düsseldorfer Ehrenamtler.

Betti Tielker: Antifaschistin, Antirassistin, CSD-Vorständin und die „Aktion Wohnungsnot“

Der Blick über die Brille ist der einer positiv-skeptischen Seele. Betti Tielker setzt sich seit vier Jahrzehnten dafür ein, Düsseldorf zu einem besseren Ort zu machen. Das begann Anfang der 1980er Jahre. Hausbesetzter in der Kiefernstraße – alle Zeichen standen auf Konfrontation mit dem Staat. Am Ende rieben sich die Scharfmacher*Innen die Augen: Denn Düsseldorf und die Besetzer schlossen eine Sanierungs- und sozialverträgliche Nutzungsvereinbarung. Der soziale Friede hat bis heute Bestand.

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Betti Tielker

Aber Betti ist mehr. Sie engagiert sich für die Rechte von Schwulen und Lesben und allen Menschen, die unter dem Stichwort „Quer“ quer zur Mehrheit stehen. Sie arbeitet im Café Rosa Mond und gehört zum Vorstand des CSD Düsseldorf, jener Regenbogen-Parade, mit der „die, die ganz bewusst anders sind“ auf ihre Anliegen aufmerksam machen.
Und Betti ist noch mehr. Denn Hass und Ausgrenzung und Fashismus in seiner modernen, beinahe wieder bürgerlich salonfähigen Prägung sind ihr ein Greuel. Sie demonstrierte gegen Dügida und gegen die unseligen Bruderschaften rechtsradikaler Männer in Eller und Garath. Jene, die beim dritten Reich in der Schule gefehlt und immer noch nicht verstanden haben, dass selbst ein teutscher Volkswagen nur deshalb läuft, weil viele internationale Teile eingebaut sind.

Flüchtlingshilfe der Fachschaft Medizin der Heinrich-Heine-Universität

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Für die Flüchtlingshilfe der Fachschaft Medizin kamen: (vl.) Long Tang, Shaylin Shahinzad und Simon Sommer.

Shaylin Shahinzad, Simon Sommer und Long Tang standen etwas schüchtern am Pult – stellvertretend für eine ganz besondere Flüchtlingshilfe, bei der es einen Grundgedanken gibt. Ganz egal, woher ein Menschen kommt, wie er hierhergekommen ist und wohin er noch kommen wird: Jeder Mensch hat ein Recht auf Gesundheit. Das sagt sich leicht. Aber manche Ärzte sind schon auf Deutsch nicht zu verstehen. „Dabei sollte jeder Mensch verstehen, wie er behandelt wird und welche Alternativen es gibt“, sagt Shaylin Shahinzad. Also gehen sie hin und übersetzen – Fachsprache in verständliche Sprache. Deutsch oder Englisch in eine Sprache, die die Patienten beherrschen. Weil Krankenkassen diese unverzichtbare Begleitung nicht finanzieren, erledigen die Mitglieder dieser HHU-Flüchtlingshilfe den Job. „Abseits dieser Bühne, nicht im Rampenlicht, aber jeden Tag.“

Werkstatt Lebenshunger: Essstörungen stören nicht

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Im Vordergrund: Stephanie Lahusen von der Werkstatt Lebenshunger.

Stephanie Lahusen sprudelt, als sie am Mikrofon steht. Denn das ist ihr Anliegen: Jungen und Mädchen klar zu machen, dass man sich nicht ständig selbst optimieren muss, dass niemand hungern muss, um den anderen zu gefallen, dass niemand eine Person so gut kennt, wie diese Person selbst. Ja, das sind Sätze einer Psychotherapeutin, denn diesen Beruf hat Stephanie Lahusen gelernt. Nun hat sie jede Menge Kompetenz um sich geschart, um jungen Menschen Horizonte aufzuschließen – und ihnen deutlich zu machen, dass alles damit startet, dass man sich mag und das tut, was man eigentlich schon immer tun wollte. Bei alledem wendet sich die Werkstatt Lebenshunger nicht an Betroffene allein. Zu ihren Projekten gehören ganz viel Prävention und Angebote für Eltern und Angehörige.

Der Jugendrat Düsseldorf arbeitet „mit Herzblut“

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Geehrt wurde Marvin Wittiber vom Jugendrat (2.v.l.). Links neben ihm stand Laudator Dirk Sauerborn. Es gratulierten SPD-Chef Andreas Rimkus und Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke.

Kunst riecht für junge Menschen nach Tuschkasten und Prittstift. Und weil selten etwas auf Anhieb gelingt, fältt bei vielen rasch die Tür ins Schloss. Auch in punkto "großer Kunst": Ins Theater oder Museum gehen nur alte Leute. Diese Denkbarriere hat Marvin Wittiber „mit Herzblut“ durchbrochen. Teenager erkannten, dass im Düsseldorfer Schauspielhaus Themen behandelt werden, die ihre Seele, ihre Sehnsucht oder aber auch ihren Zorn treffen. Sie erfuhren, wie das ist, wenn man eine Ausstellung besucht. Entweder einsam und allein – oder im Pulk mit anderen, mit denen man anschließend über das Gesehene sprechen kann. Acht Kulturinstitutionen in Düsseldorf machen mit. Da tun sie gut daran. Denn Marvin vom Jugendrat spült ihnen seltene Besucher in die Häuser: junge Menschen.

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