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Home›Düsseldorf›Aktuelles›"Frauenwege in Düsseldorf – mit historischem Blick": Stadtplan mit 91 weiblichen Ortsmarken

"Frauenwege in Düsseldorf – mit historischem Blick": Stadtplan mit 91 weiblichen Ortsmarken

Von Dirk Neubauer
8. Dezember 2017
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Noch auf Papier, bald schon digital im Handy: 91 Düsseldorfer Frauen und ihre Ortsmarken auf dem Stadtplan.

Lore Agnes gründete die Arbeiterwohlfahrt von Düsseldorf. Regenberga war im 9. Jahrhundert die erste Äbtissin im Gerresheimer Stift. Die just verstorbene Kunstmäzenin Gabriele Henkel lehrte in den zurückliegenden Jahrzehnten als Professorin, sammelte mit begnadetem Griff und war Grande Dame der Düsseldorfer Kunstszene. Diese drei gehören zu den 91 Persönlichkeiten im neuen Stadtplan „Frauenwege in Düsseldorf – mit historischem Blick“.

Der Plan folgt auf die 1991 erschienen Broschüre „Düsseldorfer Frauen auf den Spuren – Wege durch die Geschichte der Stadt“. Der Ausschuss für Gleichstellung hatte 2016 die Verwaltung mit diesem Projekt beauftragt. Gemeinsam haben das Düsseldorfer Stadtarchiv, das Vermessungs- und Katasteramt und das Büro für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Absprache mit der Politik den Stadtplan entwickelt.
„Der Stadtplan, als überparteiliches Gemeinschaftsprojekt, zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen über die Jahrhunderte in Düsseldorf und ist damit eine Bereicherung nicht nur für die Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch für Besuchende der Stadt“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Wilfart.

Auserwählt wurden verstorbene Frauen

Aufgenommen wurden Frauen, nach denen Straßen und Plätze benannt wurden (ausgenommen Heilige und mythologische Gestalten) sowie solche, die sich in besonderem Maße um die Stadt oder das Gemeinwohl verdient gemacht haben bzw. von Düsseldorf ausgehend Berühmtheit erlangten. Noch lebende Personen müssen einstweilen warten, in den erlauchten Kreis aufgenommen zu werden. Ob nur eine verstorbene Frau gewürdigt wird? Wir stellen die Frage zurück.
Herausgekommen sind bei der Erinnerungsarbeit zwei Varianten: Eine analoge Ausgabe auf Papier, mit dem Düsseldorfer Stadtplan auf der Vorderseite. Punkte und Quadrate markieren jene Orte, die sich auf ausgewählte „Düsseldorfer Frauen“ beziehen. Auf der Rückseite finden sich kurz und knapp die dazu gehörenden Lebensbeschreibungen der Auserwählten.

Nach und Nach kommt die digitale Version ins Netz

Eine digitale Variante findet sich in den nächsten Wochen auf der Homepage der Stadt. Die Daten werden bis zum Jahresende nach und nach online gestellt. Dort erfahren User über die Eingabe des Namens oder durch das Anklicken einer Markierung auf dem Stadtplan ebenfalls die biographischen Hintergründe.
„Mit dem amtlichen Internetstadtplan unter www.duesseldorf.de ist das Thema ‘Frauenwege in Düsseldorf’ bald auch auf dem Smartphone mobil nutzbar und lässt sich dort mit vielen anderen interessanten Themen kombinieren“, so Dirk Leggen vom Vermessungs-und Katasteramt.

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Dr. Benedikt Mauer, Elisabeth Wilfart und Dirk Leggen stellten den Stadtplan "Frauenwege in Düsseldorf – mit historischem Blick" vor.

Natürlich wurden Frauen in den Blick genommen, deren Bezug zur Stadt vielen bekannt sein dürfte, etwa die Kabarettistin Lore Lorentz oder „Künstler-Mutter“ Johanna Ey, die Fotografin Hilla Becher oder Gabriele Henkel. Aber wer weiß, was es mit Abigail Steineckin auf sich hat, die während der sogenannten Türkenkriege nahe Belgrad von christlichen Soldaten entführt wurde, in Düsseldorf aufwuchs und als Nonne wirkte?

Die Sache mit dem Keller

Oder was Hildegard Neyses geleistet hat, nach deren Mann ein Platz benannt wurde (aber nicht nach ihr)? Die beiden versteckten eine Jüdin, die ins KZ abtransportiert werden sollte, in ihrem Keller. Oder welchen Bezug Anna von Jülich-Kleve-Berg, die vierte Frau Heinrichs VIII., zu Düsseldorf hat? „Die größte Herausforderung war eigentlich, die Texte so knapp wie möglich zu halten – aber in der Kürze liegt ja oft auch die Würze“, so Dr. Benedikt Mauer, der Leiter des Düsseldorfer Stadtarchivs.
Es gibt noch viele weitere Frauen, die es verdient hätten, auf diesem Stadtplan erwähnt und dort verewigt zu werden, aber gerade die digitale Variante eröffnet die Möglichkeit, diesen Plan immer weiter zu ergänzen. Und das vorliegende, gedruckte Ergebnis lädt zu einem echten oder auch gedanklichen Spaziergang durch Düsseldorf ein – durchaus mit weiblichem Blick. Der Stadtplan ist kostenlos erhältlich in den Tourist-Informationen an der Immermannstraße 65b und an der Marktstraße, im Rathaus, in den Stadtbüchereien, im Stadtarchiv, im Gleichstellungsbüro sowie im Vermessungs- und Katasteramt.

Fotos: Stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

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