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Home›Politik›Scharfe Kritik des Steuerzahlerbundes an Pension für Ex-OB: „4200 Euro sind niemandem vermittelbar“

Scharfe Kritik des Steuerzahlerbundes an Pension für Ex-OB: „4200 Euro sind niemandem vermittelbar“

Von Dirk Neubauer
20. Mai 2015
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Ex-OB Dirk Elbers (rechts) soll eine großzügige Pension bekommen, sein Nachfolger Thomas Geisel (links) befürwortet dies. Archivfoto vom CSD 2014

Scharfe Kritik übt der Bund der Steuerzahler NRW an dem Plan, dem ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, Dirk Elbers, im Nachhinein eine Pension von rund 4200 Euro monatlich zuzusprechen – ab sofort bis Lebensende. Der Experte für öffentliche Haushalte, Heiner Cloesges, sagte gegenüber report-D: „In nur sechs Jahren Dienstzeit auf solche Anwartschaften zu kommen, das ist keinem normalen Arbeitnehmer vermittelbar.“ Düsseldorf habe eine Alternative: Die Stadt könne für die sechs Jahre im Nachhinein in die Rentenkasse einzahlen, damit Elbers (55) diese Zeit anerkannt bekommt, sobald er das Rentenalter erreicht hat

Bereits im nicht-öffentlichen Teil der kommenden Ratssitzung am Donnerstag, 28. Mai, will ein breites Bündnis von Parteien – CDU, SPD, FDP und Grüne – tief in die Steuerschatulle greifen. Auch der amtierende Oberbürgermeister Thomas Geisel unterstützt den Trick, der diese großzügige Summe überhaupt erst ermöglichen soll. Elbers und seine CDU haben es damals versäumt, vorzusorgen. Nun will der EX-OB Dienstjahre aus vorheriger Tätigkeit anerkannt bekommen, um auf die notwendige Anzahl an Dienstjahren zu kommen. Er hat Immobilien des Grafen von Spee verwaltet.

"Da wird der Rechtsrahmen sehr weit gedehnt"

„Damit wird der Rechtsrahmen doch sehr weit gedehnt und eine große Grauzone eröffnet“, beurteilte Cloesges. Generell sei es nicht ungewöhnlich, dass vorherige Dienstzeiten bei Wahlbeamten anerkannt würden. „Doch dabei sollte es sich um staatliche Tätigkeiten handeln: als Lehrer oder Beamter in der Steuerverwaltung etwa“, so Klösges. Eine privatwirtschaftliche Immobilienverwaltung sei keine Vorbereitung für das Amt des Oberbürgermeisters, so der Bund der Steuerzahler.
Cloesges warnte davor, einen entsprechenden Ratsbeschluss zu fassen. Dass die Landesverwaltung das Ansinnen zuvor geprüft und keine Einwände erhoben habe, lässt er nicht gelten: „Für den Bürger entsteht der Eindruck, dass da eine Hand die andere wäscht.“ Während Arbeitnehmer Ausbildungszeiten nicht anerkannt bekämen und auch sonst um alle rentenrelevanten Zeiten hart kämpfen müssten, würde hier leichtfertig mit Steuergeld umgegangen.

Selbst der Grüne Ratsherr Czerwinski will zustimmen

Selbst normalerweise kritische Politiker wie der Grüne Norbert Czerwinski oder die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hatten sich für die großzügige Elbers-Apanage ausgesprochen. Dabei half ihnen offenbar auch der Umstand, dass die für Wahlbeamte zuständige Versorgungskasse Rheinland den Betrag von mehr als 50.000 Euro pro Jahr auszahlen muss – und nicht der Düsseldorfer Stadthaushalt. Heiner Cloesges bezeichnet das als Augenwischerei: „Letztlich geht es immer um Steuergelder – und da bekäme Herr Elbers bei nahezu vergleichbarer Dienstzeit dasselbe raus wie ein nordrhein-westfälischer Landesminister, der aber eindeutig mehr Verantwortung trägt als ein Düsseldorfer Oberbürgermeister.“

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