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DüsseldorfVerkehr
Home›Düsseldorf›Düsseldorf startet Öffentlichkeitsbeteiligung: Projekt D.Port – Reisholzer Hafen

Düsseldorf startet Öffentlichkeitsbeteiligung: Projekt D.Port – Reisholzer Hafen

Von Ute Neubauer
3. Juli 2016
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Eine Machbarkeitsstudie soll prüfen, ob der Reisholzer Hafen zu einem Containerterminal umgebaut werden soll

Am Mittwoch (6.7.) können sich die Düsseldorfer über den Ausbau des Reisholzer Hafens informieren, Fragen stellen und Anregungen einbringen. Die Initiative Hafenalarm und der BUND kritisieren das Vorhaben des Hafenausbaus, da ein aus ihrer Sicht unzureichendes Verkehrsgutachten als Grundlage dienen soll.

Dass auf dem circa 108 Hektar großen Gelände am Reisholzer Hafen etwas passieren muss, ist schon lange im Gespräch. Die Nachbarschaft des Hafens hatte sich Kleingewerbe, die Stärkung der Kunstszene und Wohnbebauung gewünscht, doch Investoren fanden sich dafür nicht. Nun strebt die Firma Neuss-Düsseldorfer Häfen (NDH) den Ausbau des Hafens zum Trimodalen Containerterminal an, das die optimierte Anbindung von Schiene, Straße und Wasserstraße ermöglicht.

Diese Absicht erfordert eine Änderung des Bebauungsplans. Darüber muss die Bevölkerung frühzeitig informiert werden, wofür der Termin am Mittwoch ein erster Schritt ist.

Kritik an den Plänen

Die Initiative Hafenalarm wirft der Stadt und der NDH vor, das Projekt D.Port mit fehlerhaften Gutachten und unrealistischen Zahlen „schön zu rechnen“ und die Bürger damit falsch zu informieren. Gemeinsam mit dem BUND kritisieren sie die veralteten Zahlen im Verkehrsgutachten und das Fehlen wichtiger Bereiche, wie die Kreuzung Bonner Straße/Niederheider Straße.

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Die Zugabwicklung zwischen Reisholzer Rangierbahnhof und Hafen Reisholz "wird zu keiner wesentlichen Verkehrsbehinderung führen" besagt die Präsentation der NDH

Diese Kreuzung ist im Verkehrsgutachten als Querungsstelle für die Güterzüge aufgeführt. Etwa 40 Zugbewegungen am Tag sollen die Straße passieren und dafür etwa drei Minuten pro Zug benötigen. Das ergebe in Summe zwei Stunden gesperrte Kreuzung. Die Bürgerinitiative hat nachgerechnet und kommt auf sechs Minuten pro Querungsvorgang, was dann bereits mehr eine vierstündige Sperrung bedeuten würde. Das alles an einer Kreuzung, in der die U-Bahn im zehn Minuten Takt und zahlreiche Fahrzeuge verkehren.

Da das Verkehrsgutachten von der Nutzung des Hafens durch lokale Firmen wie BASF, Henkel oder Terex ausgeht, wurde die LKW Belastung in ganz Düsseldorf mit deutlich sinkenden Zahlen angegeben, nur im Gebiet Holthausen und Reisholz steigt der LKW-Verkehr durch die lokalen Kunden deutlich auf über 1000 LKW täglich.

D_Hafenalarn_LKW_01072016

Die LKW Belastungsdifferenz bei Maximalausbau des Hafens liegt bei 1258 LKW täglich im Hafen, die grüne Punkte zeigen die Entlastungen auf, Grafik: NDH

Hafenalarm kritisiert diese Aussage, da das Einzugsgebiet des Hafens bis ins Bergische Land reichen soll. Entsprechend verstärke sich auch der LKW-Verkehr von dort.

Spätestens wenn die Auslastung des Containerterminals unzureichend sei, befürchten die Mitglieder von Hafenalarm, dass das Einzugsgebiet sich noch vergrößert und die Verkehrsbelastung zusätzlich steigt. Der Bedarf der umliegenden Firmen am Hafen sei zu optimistisch angenommen und nicht ausreichend belegt.

Daniela Kamp-Beutgen von der Initiative Hafenalarm fordert von der Stadt ein neues, unabhängiges Gutachten, das auch aktuelle Entwicklungen, wie beispielsweise der Bau des DHL-Logistikzentrums, berücksichtigt.

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(v.l.) Daniela Kamp-Beutgen, Georg Huff, Ulla Wietz, Birgit Götz (alle Hafenalarm), Michael Süßer (BUND) und Dirk Jansen (BUND)

Umweltfreundlicher Schiffsverkehr

Das Vorurteil der angeblichen Umweltfreundlichkeit der Schiffverkehrs rücken die Umweltexperten von BUND gerade. Die Emissionen von Stickoxiden und Feinstaub liegen bei Schiffen deutlich höher als beim Transport auf Straße und Schiene, da die Abgasanforderungen selbst für neue Schiffe bei weitem noch nicht dem Standard moderner LKW entsprechen.

Der BUND wurde von der NDH bereits 2012 in die Pläne einbezogen und bei einem Ortstermin wurden neben der Lärm- und Stickoxidbelastung auch die Naturschutz-Konflikte angesprochen. “Im aktuellen Planentwurf sind diese nicht mehr zu finden“ erklärt Michael Süßer, Sprecher der BUND Kreisgruppe Düsseldorf. Zudem befürchtet der BUND massive Eingriffe in das Rhein-Ökosystem.

Bürgerinformation

Stadtplanung zur Diskussion: Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bebauungsplanverfahren "D.Port / Reisholzer Hafen" findet statt am Mittwoch, 6. Juli, ab 18 Uhr in der Aula der Joseph-Beuys-Gesamtschule, Siegburger Straße 149 in Oberbilk.

Grafiken NDH

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