Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

logo

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Warum gab es zwei Demonstrationen für die Freiheit Palästinas in Düsseldorf?

  • Düsseldorf: Das Kinderparlament von Vennhausen hat viele Ideen für den Stadtteil

  • Düsseldorf: „Willkommen in der Wichtelwerkstatt“ hieß es beim Weihnachtsmarkt im Südpark

  • Düsseldorf: Beste Stimmung bei „Garath leuchtet“

  • Jugend eines Fußballers: Kramers Story im Schauspiel Düsseldorf

DüsseldorfAktuellesTop News
Home›Düsseldorf›Warum gab es zwei Demonstrationen für die Freiheit Palästinas in Düsseldorf?

Warum gab es zwei Demonstrationen für die Freiheit Palästinas in Düsseldorf?

Von Ute Neubauer
23. November 2025
Teilen:
Diese Demo will nicht nur den Völkermord beenden, sondern Israel vernichten, Foto: Infozentrale

Gleich zwei Demonstrationen für die Freiheit Palästinas waren für Samstag (22.11.) im Bereich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs angemeldet worden. Auf den ersten Blick ähnelten sich sich. Denn auf beiden wurden zahlreiche palästinensische Flaggen in den Farben schwarz, weiß, rot und grün geschwungen und Kufiyas (Palästinensertücher) getragen, die für den Widerstand der Palästinenser und die Solidarität mit ihnen stehen. Auch sorgten beide für Verkehrsbehinderungen im vorweihnachtlichen Düsseldorf. Doch inhaltlich gab es Unterschiede.

Bei der Demonstration, die ab DGB-Haus an der Friedrich-Ebert-Straße startete, stand der Frieden im Mittelpunkt und die Sicherstellung eines menschenwürdigen Lebens in Palästina.

Bei der Demo ab DGB-haus beteiligten sich auch Friedensorganisationen und die Internale Jugend Düsseldorf, Foto: Infozentrale

Im Gegensatz dazu waren die Forderungen der zweiten Demo, die vor dem Hauptbahnhof mit einer Kundgebung begann, deutlich radikaler. Die Anmelder von “Muqawama NRW” hatten sich im Vorfeld vor dem Verwaltungsgericht gegen die Auflagen der Polizei zur Wehr gesetzt. Die 18. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf hatte entschieden, dass bei der Versammlung weder das Existenzrecht Israels geleugnet werden, noch die Parolen „Yalla, Yalla Intifada“, „There is only one state – Palestine ´48“ sowie „From the river to the sea – Palestine will be free“ in jedweder Form geäußert werden dürften. Damit wurde die vom Polizeipräsidium Düsseldorf getroffene Prognose, wonach es sich dabei um Straftaten wie Volksverhetzung, Billigung von Straftaten und Verwendung von Kennzeichen terroristischer Vereinigungen handele, bestätigt. Die Anmelder legten aber Berufung beim Oberverwaltungsgericht in Münster ein und bekamen Recht. “Das Existenzrecht des Staates Israel in Abrede zu stellen verwirklicht für sich genommen keinen Straftatbestand” urteilte das Oberverwaltungsgericht NRW.

Die Polizei dokumentierte die Banner und Plakate, Foto: Infozentrale

Es dauerte rund drei Minuten, bis zu Beginn der Versammlung die lange Liste von Auflagen verlesen wurde, in den genau beschrieben war, welche Parolen beziehungsweise Gruppierungen nicht Bestandteil der Demo sein dürfen. Die Polizei schaute genau auf die Plakate und hörte auf die Beiträge.

Der Jurist von Muqawama NRW feierten seinen Sieg vor Gericht – im Hintergrund das Banner “Deutsche Waffen, deutsches Geld, morden in aller Welt”, Foto: Infozentrale

Der Jurist, der die Klage für “Muqawama NRW” betrieben hatte, feierte das Urteil vom Oberverwaltungsgericht und betonte in seiner Rede: „Ich persönlich vertrete die Meinung, das Palästina ein freies Land sein sollte, das Palästina das einzige Land sein sollte, das im Nahen Osten der Palästinenser und der Menschen, die sich Israelis nennen, existieren sollte und das Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer gehen sollte. … Die Polizei Düsseldorf und das zionistische Verwaltungsgericht Düsseldorf waren der Meinung, dass unsere Meinungsfreiheit bezüglich dieser Einstaatenlösung nicht gewährleistet ist, das wir dazu schweigen müssen, das wir nur täglich und jede Woche über die toten Kinder reden dürfen, über den Völkermord, über all das Leid, aber niemals hinterfragen dürfen, was der Ursprung dieses Leidens ist. Und zwar der Staat Israel selbst. Und deswegen habe ich das nicht eingesehen, sondern – wie ihr alle auch nicht, wie ihr alle weiterhin Widerstand leistet, Parolen ruft, jede Woche hier steht und zeigt, das ihr für Palästina einsteht, für ein Palästina, das uns zurückgegeben wird. Genauso habe ich diesem Kampf … geführt und wir haben vor dem Oberverwaltungsgericht NRW gewonnen, das nun das Existenzrecht Israels von uns allen, von allen Menschen in Nordrhein-Westfalen abgelehnt werden darf. Israel hat kein Existenzrecht.“ Er kündigte in seiner Rede an, man würde weiter jede Woche demonstrieren, bis es kein Israel mehr gäbe. Die Antwort der Teilnehmer*innen war lautstark „There is only one state – Palestine ´48“.
Damit ist gemeint das Palästina ganz Israel umfassen soll und mit der ’48 der Zeitpunkt 1948, als Israel noch nicht existierte.

Bei dieser Demo wurde Israel das Existenzrecht abgesprochen, Foto: Infozentrale

Begleitet von einem großen Polizeiaufgebot zogen beide Demonstrationszüge mit circa 100 Teilnehmenden durch die Innenstadt. Laut Mitteilung der Polizei wurden im Verlauf neun Strafanzeigen gefertigt, sechs wegen des Verdachts der Volksverhetzung, zwei wegen Beleidigung und eine Anzeige wegen Körperverletzung.

StichworteDemonstrationIsraelPalästina
Vorheriger Artikel

Düsseldorf: Das Kinderparlament von Vennhausen hat viele ...

0
Anteile
  • 0
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Diese Demo will nicht nur den Völkermord beenden, sondern Israel vernichten, Foto: Infozentrale

    Warum gab es zwei Demonstrationen für die Freiheit Palästinas in Düsseldorf?

    Von Ute Neubauer
    23. November 2025
  • Düsseldorf: Das Kinderparlament von Vennhausen hat viele Ideen für den Stadtteil

    Von Ingo Siemes
    23. November 2025
  • Düsseldorf: „Willkommen in der Wichtelwerkstatt“ hieß es beim Weihnachtsmarkt im Südpark

    Von Ute Neubauer
    23. November 2025
  • Düsseldorf: Beste Stimmung bei „Garath leuchtet“

    Von Ute Neubauer
    23. November 2025
  • Jugend eines Fußballers: Kramers Story im Schauspiel Düsseldorf

    Von Birgit Koelgen
    23. November 2025
  • Borussia Düsseldorf gewinnt Revanche in Bad Homburg

    Von Melanie Berg - Borussia Düsseldorf
    23. November 2025
  • Düsseldorf: Grandiose Kostümsitzung bei Gemeinsam Jeck

    Von Ute Neubauer
    22. November 2025
  • Weltoffenes Düsseldorf: Ein Badener wird Sellerieprinz bei den Närrischen Marktfrauen

    Von Ingo Siemes
    22. November 2025

Textanzeige

  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Strom selbst erzeugen – warum sich Unabhängigkeit plötzlich so gut anfühlt

    Wer seinen eigenen Strom produziert, spürt sofort den Unterschied – nicht nur auf der Rechnung, sondern auch im Kopf. Plötzlich kommt die Energie nicht mehr anonym aus dem Netz, sondern ...
  • TextanzeigenEssen & TrinkenService

    Essen mit Erlebniswert: Die Transformation der Catering-Branche

    In den letzten Jahrzehnten hat die Catering-Branche eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen. Früher primär auf die effiziente Bereitstellung von Speisen und Getränken für Veranstaltungen fokussiert, wandeln sich Catering-Unternehmen heute zunehmend zu ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Industrieller Chic: Wie Kunststofffenster den Loft-Stil in Ihrem Einfamilienhaus unterstützen

    Die Inspiration des industriellen Chics sind die Werkshallen des Industriezeitalters. Die Basis für diesen Stil sind große Räume, schlicht gehalten mit rustikalen Elementen und großen Fensterflächen. Wie so vieles wurde ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Fünf Tipps für eine bessere Immobilienaquise

    Egal, ob Sie neu in der Immobilienwelt oder ein erfahrener Makler sind, eine Strategie zur Kundenakquise ist entscheidend für Ihren Erfolg. Sie müssen einzigartig und intelligent sein. Verkäufer suchen nach ...
  • ServiceEssen & TrinkenTextanzeigen

    Keime im Kaffee? Wie man ein Kaffeevollautomat richtig pflegt.

    Wer seinen Kaffeevollautomat nicht richtig oder oft genug reinigt, wird früher oder später seinen Kaffee mit ungewollten Keimen trinken. Doch dies ist nicht nötig und im folgenden Artikel erklären wir ...
Facebook    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell