In Eller startete die Karnevalssession auf besondere Art: Arbeitnehmerfreundlich am Samstag (12.11.) um 11:11 Uhr läutete der weibliche Hoppeditz des Veedels-Zoch Eller den Karneval ein.

Zahlreiche Jecken aus Eller feierten auf dem Gertrudisplatz den Sessionsauftakt

Hoppeditzine Ute Ast eröffnet seit 2014 die Session in Eller. Die Neuerung in diesem Jahr – der Karnevalsauftakt wird am ersten Samstag nach dem 11.11. gefeiert. So können die Jecken erst vor dem Rathaus in der Stadt feiern und dann noch einmal auf dem Gertrudisplatz.

„Ejal wat kütt, et wöhd jejöckt!“

„Ejal wat kütt, et wöhd jejöckt!“ lautet das Motto der des Veedels-Zoch Eller, das natürlich auch in der Hoppeditzrede verwurstet wurde. Karneval ist die reinste Medizin, erfuhren die Zuhörer, denn „Humba und Helau vertreibt sofort den Seelenstau“. Der Frohsinn auf Rezept wirkt aber nur in Eller. Gegen Erdoğan und Trump wünscht sich die Hoppeditzine eine Wunschfee, dann würde sie die beiden gemeinsam zum Mond schießen. Aber auch ihre Karnevalsfreunde bekamen ihr Fett weg, denn auf humoristische Art wurden die Mitglieder der Gesellschaften in sieben Typen klassifiziert.

Ute Ast ist die Hoppeditzine in Eller

Jubiläum bei den Jrön-Wissen

Bei Schlüssel Alt und Sonnenschein schunkelten die Narren bis in den Nachmittag. Neben den Hötter Jonges feierten natürlich auch die Mitgleider der Jrön-wisse Jonges mit, die in diesem Jahr ihr 6 x 11 jähriges Jubiläum feiern.

Die Jrön-Wisse Jonges feiern in dieser Session ihr Jubiläum: 6 x 11 Jahre

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