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Home›Düsseldorf›Düsseldorf Pempelfort: Ein direkter Draht von der Nordstraße nach Afrika

Düsseldorf Pempelfort: Ein direkter Draht von der Nordstraße nach Afrika

Von Ingo Siemes
14. Juli 2025
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Infos über Sierra Leone gab es auch auf dieser kreativen Karte

Die selbstgemalten Bilder der Kinder zeigen die Sonne, Landschaften, Auto, Haus, Mama und Papa, so wie Kinder im Grundschulalter eben malen. Die jungen Künstler*innen leben in Yainkasa Village in der Nähe von Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone. Die Motive der Kinder unterscheiden sich nicht wirklich von denen Düsseldorfer Kinder. So kam Flemming Zitzmann auf die Idee, einen Bilderaustausch zwischen Yainkasa und Düsseldorf zu starten – quasi als Austausch unter Gleichaltrigen.

Diese Fernbeziehung ist eingebettet in das erste Afrikafest am Samstag (12.7.) auf der Nordstraße, dass von Flemming Zitzmann, Mitinhaber der „Die Kugel – Eismanufaktur“ mit initiiert und organisiert wurde. Denn seit einem Besuch in Sierra Leone verfolgt er gleich mehrere Ziele. Zum einen will er mit den Spendeneinnahmen den Bau einer Schule in Yainkasa Village unterstützen. Aber das Fest soll auch Menschen unterschiedlichster Herkunft miteinander verbinden, zum Austausch anregen und zum Nachdenken inspirieren. Und das alles in Verbindung mit viel Kunst, Musik und Lebensfreude.

Sie reisten im vergangenen Jahr gemeinsam nach Sierra Leone (v.l.) Flemming Zitzmann, Uiliana Genoveso und Isaa “Jeff” Kamara

„Letztes Jahr waren meine Freundin und ich in Sierra Leone“, erzählt Zitzmann. „Wir machten dort sehr intensive und emotionale Erfahrungen, die man kaum in Worte fassen kann und die uns nachhaltig geprägt haben.“ Da war klar, zurück in Düsseldorf wird tatkräftig geholfen.

Isaa „Jeff“ Kamara, Gründer des Vereins Friends for Africa hat das Paar auf die Idee gebracht. „Letztes Jahr haben wir Jeff kennengelernt und er erzählte uns von seinem Verein. Das war so interessant, dass meine Freundin Uliana Genoveso und ich gesagt haben: Wenn du nochmal nach Sierra Leone fährst, nimmt du uns mit“, so Zitzmann. Gesagt, getan.

Das Projekt: der Bau einer Schule

Anschließend kreisten die Gedanken immer wieder um die Lebensbedingungen in dem westafrikanischen Land. „Man kann sich in Düsseldorf nicht vorstellen, unter welchen Bedingungen die Menschen in Yainkasa Village leben, die Armut ist unvorstellbar“, erklärt Genoveso. „Und doch sind die Menschen dort alle unfassbar freundlich, den Menschen nah und hilfsbereit.“

Was besonders fehlt ist eine funktionierende Schule. Es gibt für die 700 Kinder, darunter 486 Grundschüler*innen zwar einen Schul-Rohbau, aber mehr nicht. Es fehlt an elektrischen Strom, an frischem Wasser, an sanitären Einrichtungen und vielem mehr. „Die auf dem Afrikafest gesammelten Spendengelder gehen eins zu eins in den Ausbau der Schule und in den Bau eines Brunnens“, verspricht Zitzmann.

Moussa Diallo hatte seine Trommeln mitgebracht und lud zum Mitmachen ein

Eine Schule in Sierra Leone zu bauen, ist nicht teuer. „25.000 bis 30.000 Euro reichen aus“, erklärt Kamara. Er ist in Sierra Leone geboren, fährt regelmäßig dorthin, um seine Familie zu besuchen und kennt daher die Verhältnisse in dem westafrikanischen Land bestens. Die Schulbauten dort entsprechen nicht den Qualitätsstandards eines Düsseldorfer Schulneubaus. Wegen der durchgängig tropischen Temperaturen in Sierra Leone müssen keine Heizungen eingebaut werden. Kamara gründete in Düsseldorf den Verein Friends for Africa und begann mit Spendengeldern Schulen in seinem Geburtsland zu bauen.

Seit Anfang des Jahres mit der tatkräftiger Hilfe von Zitzmann und seinem Team. Sie wurden bei der Organisation des ersten Afrikafestes vom Verein Enije for Africa unterstützt, der durch die Afrikatage im Volksgarten bekannt ist. Sämtliche Orga-Kosten und eine kleine Aufwandsentschädigung für die Künstler wurden durch Fördergelder der Bezirksvertretung 1 und des Eine-Welt-Beirats gedeckt. Unter anderem traten der Gospel-Chor Dutop und BB Thomaz und Akani auf.

„Solche Feste zeigen, dass Düsseldorf eine weltoffene, menschenfreundliche und dem Menschen zugewandte Stadt ist. Und wir im Stadtrat sorgen dafür, dass das auch so bleibt“, betonte Bürgermeisterin Clara Gerlach bei der Eröffnung des Festes. „Es ist einfach toll, etwas für Bildung zu tun, sich für Bildung einzusetzen. Bildung ist ein Menschenrecht und die Grundlage für ein schöneres Zusammenleben in Gemeinschaft.“

(v.l.) Roswitha Kamara (Friends for Africa), Clara gerlach, Flemming Zitzmann, Uliana Genoveso, Annette Klinke und Issa Jeff Kamara

Bezirksbürgermeisterin Annette Klinke freut sich, denn „dieses Fest ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass es Menschen gibt, die sich engagieren und etwas für ihr Viertel und die hier lebenden Menschen auf die Beine stellen. Das sind die Menschen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Solche Veranstaltungen sind der Kitt der Gesellschaft.“

StichworteAfrikaBürgerfestPempelfort
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