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KulturTanzTop News
Home›Kultur›Kraft und Anmut: „Kaleidoskop“ in der Rheinoper Düsseldorf

Kraft und Anmut: „Kaleidoskop“ in der Rheinoper Düsseldorf

Von Birgit Koelgen
16. März 2025
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Kraftvolle Figuren (von links): Márcio Mota, Phoebe Kilminster und Skyler Maxey-Wert in "Moto Perpetuo". Foto: Altin Kaftira / Deutsche Oper am Rhein

Zauberwort Ballett! In einer Zeit der unzumutbaren Nachrichten lieben wir seine Losgelöstheit noch mehr. Die neuen Chefs der Compagnie in der Deutschen Oper am Rhein, Bridget Breiner und Raphaël Coumes-Marquet, machen die Bühne frei für neue aufregende Choreografien. Das dreiteilige Programm „Kaleidoskop“ mit symphonischer Live-Musik lässt die Empfindungen tanzen und das Düsseldorfer Premierenpublikum jubeln.

Applaus! Die Compagnie vor dem wandelbaren Bühnenbild, das sich in “Moto Perpetuo” choreografisch mitbewegt. Foto: bikö

„Moto Perpetuo“

Eine Mauer spielt mit in „Moto Perpetuo“, der ständigen Bewegung, einer Choreografie des Duos Iratxe Ansa und Igor Bacovich. Zu Anfang steht die graue Kulisse da, scheinbar undurchdringlich. Ein einzelner Mann, Solo-Tänzer Márcio Mota, windet sich davor in Einsamkeit, die Gefühle scheinen ihn aufzuwühlen, er performt eine atemberaubende Mischung aus Streetdance und Ballett. Dann klopft er an die Wand, und sie öffnet sich. Plötzlich sind da zwei Tore, die sich um einen Mittelpunkt drehen. Andere Tänzer*innen kommen zum Vorschein, ein furioses Miteinander beginnt.

Die abstrakten, scheinbar düsteren Skulpturen von Richard Serra haben das Bühnenbild von Curt Allen Wilmer und Leticia Gañán inspiriert. Auch zwischen Serras Wänden im öffentlichen Raum entstehen Überraschungen aus Licht und Schatten. Und so ist es hier. Die Teile der Mauer werden manuell von den Tänzern verschoben, der Ort verändert sich ständig. Immer neue Räume tun sich auf, Grau verwandelt sich in Serras Rostrot. Frauen und Männer kämpfen und umarmen sich, posieren vereinzelt, kraftvoll, vereinen sich dann zu einer wogenden Gruppe, getrieben von der hypnotischen Musik des Amerikaners Philip Glass. Ein grandioses Gesamtkunstwerk.

„Invocation“

Nach einer ersten Pause träumt die nächste Uraufführung vom schwarzen Kontinent, von Gemeinschaften und Ritualen. „Invocation“ (Beschwörung) nennt der südafrikanische Tanz-Shootingstar Mthuthuzeli November seine neue Choreografie. Ein leichtes Dach, das sich auf- und niedersenkt, soll an die Hütte von Novembers Vater erinnern, wo der Meister als kleiner Junge eine Zeremonie mit Feuer, Tanz und Trommeln erlebte. Das Empfinden für die ungeheure Energie, die da freigesetzt wurde, überträgt November jetzt auf die Düsseldorfer Compagnie.

Traum von Afrika: der Solist Long Zou in der energiegeladenen Choreografie “Invocation” von Mthuthuzeli November. Foto: Altin Kaftira / Deutsche Oper am Rhein

Und die lässt sich ganz darauf ein. Der sehnige Long Zou kauert im Mittelpunkt, sein langes Haar hängt wie ein Schleier vor dem Gesicht. Die Gruppe nähert sich von hinten, bildet einen Halbkreis, wippend, stampfend, zuckend. Long Zou scheint außer sich. Da tritt eine Art Schamane auf, wie ein riesiger Vogel im bunten flatternden Fransenkleid. João Miranda steckt in dem schweißtreibenden Kostüm. Der Tanz wird intensiver, man hüpft, zuckt, klatscht zu anschwellender, rhythmischer Musik von Alex Wilson. Die Bühne bebt, die Anspannung steigt, bis ein (eingespieltes) Lied der südafrikanischen Sängerin Babalwa Zimbini Makwetu nach Erlösung klingt.

„Vers un Pays Sage“

Nach diesen furiosen Stücken bringt der dritte Teil des „Kaleidoskops“ die Schwerelosigkeit der Neo-Klassik. Nach dem abstrakten Bild „Pays Sage“ (Weises Land) seines verstorbenen Vaters, des Malers Jean Maillot, nannte der Choreograf Jean-Christophe Maillot das 1995 für Monte Carlo geschaffene Tanzereignis. Düsseldorfs jetziger Ballettdirektor Coumes-Marquet war damals Teil der Compagnie und schwärmt noch heute von der „Hingabe und Präzision“ des Choreografen. Einstudiert hat das Stück hier und jetzt Maillots Muse und frühere Ballerina Bernice Coppieters.

Schwerelos: Lucas Erni und Damián Torio in Jean-Christophe Maillots Ballett “Vers un Pays Sage”. Foto: Altin Kaftira / Deutsche Oper am Rhein

In wechselnden Farben leuchtet der Hintergrund. Nichts belastet die Szene. Alles sieht frisch und federleicht aus. Dabei ist die Anstrengung enorm. Die dynamische Musik von John Adams jagt die Tänzer in ihren weißen Trikots kreuz und quer über die Bühne – als wäre Stillstand ein Verhängnis. Frauen werden geschleppt und gestemmt, die Jungs zeigen imponierende Sprünge, es gibt kurze, leidenschaftliche Pas de Deux, Umarmungen und Gesten der Abwehr. Doch so groß das innere Drama auch sein mag, die Schönheit siegt in diesem Ballett. Ganz großer Applaus vom seligen Publikum.

Weitere Vorstellungen

Der neue dreiteilige Ballettabend „Kaleidoskop“ mit Choreografien von Iratxe Ansa und Igor Bacovich, Mthuthuzeli November und Jean-Christophe Maillot wird am 20., 23. und 29. März sowie am 12., 20. und 26. April im Düsseldorfer Haus der Deutschen Oper am Rhein aufgeführt. Karten und Informationen unter www.operamrhein.de

StichworteBallettDeutsche Oper am Rhein
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