Aktualisierung: Wegen des großen Erfolgs wird die Show bis zum 6. April verlängert.

***

Den Rock der 70-er Jahre bringt das Apollo Varieté nicht nur auf die Bühne, sondern direkt zu den Zuschauer*innen im Saal. Denn es gibt eine Live-Band und die Klänge der Musik sowie die Vibration der Bässe macht das Show-Erlebnis perfekt. „Manhatten Madness“ heißt das Programm, das noch bis zum 6. April die Gäste in den New Yorker Untergrund entführt.

Adrian Paul-Roncalli konzipierte nicht nur das Programm, er ist auch Teil davon. Er ließ sich bei der 146. Produktion des Hauses von der legendären Clubszene des CBGB Clubs und der dort aufkeimenden Punk- und New-Wave-Bewegung inspirieren. Dabei entstand eine Rock-Show, die von fünf Musiker an Bass, Schlagzeug und mit Gesang begleitet wird. Adrian Paul-Roncalli ist Teil der Apollo-Band und präsentiert feinste Gitarren-Riffs. Sänger Ruben Claro wird von der australische Rock-Röhre Elly Rowbotham unterstützt. Gemeinsam erweckt die Band die größten Rock-Hits der 70er Jahre zum Leben und schafft den perfekten Soundtrack für eine mitreißende Show.

Sängerin Elly mit Adrain an der Gitarre

„Nach dem großen Erfolg von „Sunset Strip – Die 80s Rock Show“ begeistern wir unsere Besucher nun mit dem ultimativen Rock-Sound der 70er“, betont Adrian Paul-Roncalli, Regisseur und künstlerischer Leiter von Roncalli‘s Apollo Varieté. „Die Show ist eine Hommage an die Musiker, die im New York der 70er groß geworden sind. Neben den Tönen von Iggy Pop werden auch Songs von Blondie bis ACDC live zu hören sein. Zusammen mit der Artistik und kulinarischen Highlights schaffen wir ein Erlebnis für alle Sinne.“

Adrian Paul roncalli mit Uliana Khavrona bei einer rasanten Rollschuhnummer

Aber der Sohn von Roncalli Gründer Bernhard Paul steht nicht nur als Bandmitgleid auf der Bühne. Gleich zu Beginn zeigt er mit seiner Partnerin Uliana Khavrona eine atemberaubende Rollschuh-Nummer. Uliana überzeugt aber auch bei ihrer Solonummer mit den Hula-Hoop-Reifen.

Uliana Khavrona überzeugte nicht nur auf Rollschuhen, sondern auch mit ihrer Hula Hoop Nummer

Mit seiner charmanten Art begeistert der portugiesische Comedian César mit mehreren Auftritten, bei denen er auch willige Opfer aus dem Publikum einbezieht. Worte braucht er nur wenige, aber seine Mimik und sein Gesang unterstreichen seine Comedy-Einlagen.

Cesár Dias begeisterte nicht nur musikalisch – seine Comedy war genial

Aus Schweden kommen die Zwillingsschwestern Jenny und Sara, die als Duo Vilja ihre atemberaubenden Kontorsion vorführen. Synchron verbiegen sich ihre Körper oder sie stemmen sich gegenseitig und zeigen dabei eine Flexibilität, die vom Publikum mit viel Beifall honoriert wird.

Die Zwillinge Jenny und Sara Vilja

Zwischen den einzelnen Acts sorgt das Roncalli Ballett für fließende Übergänge in stetig wechselnden Kostümen. Sie begleiten dabei auch Sängerin Elly Rowbotham, die mit passenden Outfits die Hits von Blondie und Patti Smith singt. Übrigens ist sie die erste Sängerin in der 9-jährigen Geschichte der Apollo-Rock-Shows. Ihr Partner Ruben Claro begeisterte bereits bei der Show „Sunset Strip“.

Das Apollo Ballett

Begeistern die Damen des Balletts besonders die Herren im Saal, staunt das weibliche Publikum über das Muskelspiel von Lucas Suarez. Der argentinische Artist tritt als Handstandkünstler auf und vollbringt Höchstleistungen an den Strapaten.

Lucas Suarez an den Strapaten

Das Duo Soul fasziniert voller Anmut und Spannung mit ihrer spektakulären Darbietung am Luftring. Sabrina Aganier und Tymofii Chemko wirbeln nur durch ein Mundstück miteinander verbunden über der Bühne.

Das Duo Soul am Luftring

Offenbar mit ausgehebelter Schwerkraft und ganz viel Vertrauen zeigen die südamerikaner Edison Acero und Giselle Souza ihrer Künste am Chinesischen Mast. Sie kombinieren Pole Dance und Akrobatik und setzen mit ihrer Nummer eine fantastischen Schlusspunkt im Programm.

Das Duo Acero am chinesischen Mast

Wer den Abend im Apollo nicht nur akustisch und visuell genießen möchte, kann den Dreiklang kulinarisch vervollständigen. Die Küche des Apollo bieten im Rahmen des „Manhattan Madness Menüs” einen Caesar Salad im Apollo Style, unter dem Titel „Downtown Delight“ drei köstliche Varianten aus würzigem Pulled Beef, marinierten Riesengarnelen oder aromatisches Curry mit knackigem Gemüse. Als Dessert wird ein Mini-Cheesecake mit Zitronencreme serviert. Das Menü ist optional unter Show&Dine buchbar.

Cesár macht aus einem Gast einen Bühnenstar

Tickets für „Manhattan Madness“ gibt es hier online, über die Hotline mit der Telefonnummer 0211-8289090, an der Theaterkasse oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Theaterkasse ist montags, dienstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr und mittwochs bis samstags von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Das Finale

Die Preise beginnen bei 21,90 Euro für Showtickets und bei 69,90 Euro für das Show & Dine-Erlebnis. Studierende profitieren bis zum 30. März 2025 von einer besonderen Aktion: Ein Ticket für die Vorstellungen von Sonntag bis Donnerstag gibt es gegen Vorlage des Studierendenausweises in der Preiskategorie (PK) 2 für 19 Euro.