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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Streetworker von kohleG jetzt noch näher am Geschehen

Düsseldorf: Streetworker von kohleG jetzt noch näher am Geschehen

Von Ute Neubauer
24. Januar 2025
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Aktuell sind bei kohleG sechs Fachkräfte und sieben Honorarkräfte beschäftigt

Das Team von kohleG hat neue Räume in der Neustraße 16 bezogen und freut sich, jetzt deutlich näher an der Altstadt zu sein. Denn dort sind die Streetworker seit Juni 2022 im Einsatz, um die Ausschreitungen unter Jugendlichen zu reduzieren. Derick Addy und das kohleG-Team hatte zur Einweihung neben Vertreter*innen der Stadt, Polizei und Ordnungsamt auch Organisationen eingeladen, mit denen sie kooperieren.

Viele Gäste kamen zur Einweihung

Addy bedankte sich für die Unterstützung und betonte, dass ihre Arbeit nun noch effektiver gestaltet werden kann. Denn direkt im Zentrum der Altstadt haben er und die anderen Streetworker kurze Wege. Das helfe auch, wenn Polizei und Ordnungsamt an den Wochenende spontane Hilfe anfordern. Zwischen 17 Uhr und 2 Uhr nachts sind die Streetworker in Zweierteams freitags, samstags sowie an und vor Feiertagen im Einsatz. Dabei tragen sie auffällige Jacken mit der Aufschrift „ Streetwork“ und sind so gut zu erkennen. Ihr Ziel ist es in Kontakt mit Jugendlichen zu treten, ihnen Angebote zu machen und damit präventiv Gewaltpotentiale abzubauen und Eskalationen zu verhindern. Sie verstehen sich dabei aber auch als Bindeglied zwischen Jugendlichen, Wirt*innen; Besucher*innen und Anwohner*innen und versuchen gegenseitiges Verständnis zu erzeugen.

Derick Addy und OB Keller bei der einweihung der Räume

Derick Addy: “Wir sprechen die Sprache unserer Zielgruppe und konfrontieren die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit ihrem Verhalten und ihren Einstellungen. Wir bieten aber immer auch ein offenes Ohr bei Problemen und bieten Beratung und Lösungswege an. Anhand der regelmäßigen Dokumentation unserer Arbeit können wir die Erfolge messbar machen – so sehen wir gerade in diesem Jahr, dass unsere kontinuierliche Beziehungsarbeit Früchte trägt und immer mehr junge Menschen unsere weiterführenden Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen. Gleichzeitig beobachten wir schon deutlich weniger intensive Gewaltausbrüche und mussten deshalb auch seltener die Polizei hinzurufen. Die Bandbreite der Fälle erstreckt sich von Spaßkämpfen und dummen Sprüchen bis zu Beleidigungen und echten Handgreiflichkeiten. Wir greifen allerdings nicht immer sofort ein. In vielen Fällen klären sich die Konflikte von alleine. Junge Menschen müssen auch den Raum erhalten, selbständig zu lernen, Konflikte vernünftig auszutragen. Nicht selten verändern sie auch schon ihr Verhalten, wenn sie merken, dass sie unter unserer Beobachtung stehen.”

Ihre Arbeit beschränkt sich aber nicht nur auf die Einsätze in der Altstadt und am Rheinufer. „Oft haben die Jugendliche Probleme mit Job- und Ausbildungsplatzsuche, Wohnungssuche, Anträgen, Ämtergängen, aufenthaltsrechtlichen oder gerichtlichen Angelegenheiten. Wenn sie Vertrauen zu uns gefasst haben, kommen sie auch in der Woche in unser Büro und wir versuchen individuell zu helfen“, beschreibt Derick Addy. Dabei hilft der neue Standort sehr, denn er liegt zentral gleich neben dem Bolker Stern. Der Weg bis zur Kronprinzenstraße war für viele eher abschreckend. Allein im Jahr 2024 hatten die Sozialarbeiter*innen 1600 Mal Kontakt zu Jugendgruppen und führten rund 4000 Gespräche mit Einzelpersonen. In etwa 200 Fällen schritten die Streetworker bei Konfliktsituationen, Respektlosigkeiten oder Provokationen ein.

In den Büros finden auch Einzelgespräche mit Jugendlichen statt

Bei Bedarf wird in Einzelgesprächen weitergeholfen oder die Jugendlichen zu anderen Facheinrichtungen begleitet und weitervermittelt. “Die Gespräche mit uns bekannten Gruppen sind oft sehr intensiv und können im Einzelfall auch schon mal anderthalb Stunden dauern”, betont Addy. “Gerade im Winter, wenn weniger Menschen in der Stadt unterwegs sind, treffen wir immer wieder auf die uns bekannten Gruppen und können wichtige Beziehungspflege betreiben.” Aktuell sind bei kohleG sechs Fachkräfte und sieben Honorarkräfte beschäftigt.

Oberbürgermeister Stephan Keller gestand bei der Einweihung der neuen Räume, er sei bei Projektstart sehr skeptisch gewesen, ob der Einsatz der Streetworker wirklich etwas bewegen könne. Er habe sich jedoch eines Besseren belehren lassen, betonte er und freut sich über den nachweisbaren Erfolg. Ein Verhaltenswechsel sei eingeleitet worden und daher werde die Stadt den Einsatz der kohleG-Teams auch weiterhin finanzieren.

KohleG teilt sich die Räume mit dem Elternnetzwerk NRW

„kohleG“ ist eine gemeinnützige Genossenschaft, die 2019 mit dem Ziel gegründet wurde, die politische und kulturellen Teilhabe von Jugendlichen und damit deren Fähigkeiten und Selbstbewusstsein zu fördern. In zahlreichen Einrichtungen führt das Team Workshops zu den Themen Musik, Texte, Theater, Kunst, Antirassismus und Antigewalt, Sex und Gender, interkulturelle Kompetenz und Teambildung durch. In der Düsseldorfer Altstadt sind die Streetworker von kohleG seit Frühjahr 2022 im Rahmen des Projekt “Sicherheit in der Düsseldorfer Innenstadt” (SiDI) engagiert. Mittlerweile wurde ihr Einsatz von der Stadt fest etabliert und Teams von jeweils zwei Streetworker*innen versuchen in der Altstadt und am Rheinufer in Kontakt zu Jugendlichen zu kommen und zu deeskalieren, bevor es zu Stress kommt.

StichworteAltstadtkohleGStreetworker
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