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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Kultur auf der Graf-Adolf-Straße

Düsseldorf: Kultur auf der Graf-Adolf-Straße

Von Ute Neubauer
23. Dezember 2024
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Eine Gedenktafel erinnert an das Geburtshaus Gustaf Gründgens an der Graf-Adolf-Straße

Wenn von der Graf-Adolf-Straße in Düsseldorf die Rede ist, wird sie oft im Zusammenhang mit Stau und Verkehrsbeeinträchtigungen genannt. Oder auch als dubiose Straße in Bahnhofsnähe. Erst kürzlich wurde ein Verkehrsversuch auf der Graf-Adolf-Straße unterbunden, eine Fahrspur für Radfahrende zu reservieren, um die Verkehrswende in Düsseldorf zu fördern.

(v.l.) Dorothea Schüle, Dietmar Wolf, Omid Gudarzi, Ruprecht Vondran und Cornelius Kolmstetter vor der Gründgens-Gedenktafel, Foto: Horst Harguth

Dabei hat die Straße einen kulturellen Hintergrund, wie Vertreter*innen der Standortgemeinschaft Mintrop-Kiez, Mintropolis e.V. und der Immobilien- und Standortgemeinschaft Graf-Adolf-Straße e. V. (ISG) am Sonntag (22.12.) erläuterten. Anlass war der 125. Geburtstag eines berühmten Düsseldorfers. Denn Gustaf Gründgens wurde am 22. Dezember 1899 in einem Haus an der Graf-Adolf-Straße geboren. Die Alde Düsseldorfer haben zu seinem Gedenken eine Tafel am Haus mit der Nummer 92 angebracht. Zwar gibt es den Gustaf-Gründgens-Platz, da der Schauspieler lange Intendant des Schauspielhauses war, aber so richtig bekannt ist der Düsseldorfer nicht.

Vielleicht liegt es auch daran, dass Gründgens Rolle während der NS-Zeit nicht unumstritten war. Denn Hermann Göring förderte und protegierte Gründgens, obwohl dessen Homosexualität kein Geheimnis war. Gründgens kam auf die „Gottbegnadeten-Liste“, durch die er besonderen Schutz genoss. Aber er setzt sich auch dafür ein, durch seinen Förderer Göring Schutz für anderen Menschen zu erreichen. Nach zwei Scheinehen adoptierte Gründgens 1949 seinen Liebhaber Peter Gorski. In Düsseldorf war er nach dem Krieg erst Generalintendant und anschließend bis 1955 Geschäftsführer des Neuen Schauspiels Düsseldorf. Dann verließ er seine Geburtsstadt und wurde Generalintendant des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. 1963 legte er sein Amt dort nieder und ging auf Weltreise, die bereits am 7. Oktober 1963 in Manila mit seinem Tod endete. Nie geklärt wurde, ob er Suizid beging.

Horst Harguth begleitet die Initiative

Während in Hamburg durchaus des 125. Geburtstages Gründgens gedacht wurde, ist es an seinem Ehrentag in Düsseldorf eher still. Das wollen die engagierten Mitglieder der Initiativen ändern. Ihr Ziel ist es, die Graf-Adolf-Straße mit seinen kulturellen Aspekten bekannter zu machen. Dazu gehören neben Gustaf Gründgens weitere Aktivitäten wie der neue Standort der Park-Kultur an der Graf-Adolf-Straße 39. Die ISG begrüßt auch eine Aufwertung der Straße durch neue Hotelkonzepte wie dem Tribe.

Gemeinsam mit der Standortgemeinschaft Mintrop-Kiez und dem Verein Mintropolis will die ISG die Kultur als Standortfaktor auf der Graf-Adolf-Straße etablieren. Das begrüßt auch der Bezirksbürgermeister der südlichen Straßenseite der Graf-Adolf-Straße, Dietmar Wolf. Kultur findet nicht nur im Opern- oder Schauspielhaus statt. Düsseldorf hat eine vielfältige Kultur – auch und gerade in den Stadtteilen. Die Graf-Adolf-Straße ist genau die Grenze zwischen den Stadtteilen Stadtmitte und Friedrichstadt, weshalb zwei Bezirksvertretungen für sie zuständig sind.

Die engagierten Vertreter*innen der Initiativen sehen den 125. Geburtstag Gründgens als einen Startpunkt und haben viele Ideen und Pläne, wie Kontakte zum Schauspielhaus und zu Düsseldorfer Schriftstellern. Wer interessiert ist, sich an dem Projekt zu beteiligen, kann bei Horst Harguth, Mail harguth@damk.de weitere Informationen bekommen.

StichworteGraf-Adolf-StraßeISGMintropkiezMintropolis
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