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KulturTheaterTop News
Home›Kultur›Parole Emil: Bunter Kinderkrimi im Schauspielhaus Düsseldorf

Parole Emil: Bunter Kinderkrimi im Schauspielhaus Düsseldorf

Von Birgit Koelgen
18. November 2024
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"Emil und die Detektive" (von links): Maleika Dörschmann, Moritz Klaus, Yaroslav Ros, Agnes Kammerer, Jonathan Gyles, Eva Maria Schindele, Cem Bingöl, Emilia Rosa de Fries in der Inszenierung von Robert Gerloff. Foto: Thomas Rabsch / Schauspielhaus

Oma und Opa sind gerührt. „Emil und die Detektive“ wird zur Weihnachtszeit gegeben, Erich Kästners Kinderkrimi von 1929! So frech, frisch, herzerwärmend, besonders beliebt in der Nachkriegszeit, mehrfach goldig verfilmt. Nur, wie soll man die Geschichte vom Jungchen, das im Zug von einem Bösewicht beklaut wird und ihn mit Hilfe einer Berliner Rackerbande überführt, der heutigen Jugend erzählen? Robert Gerloff verzichtet am Düsseldorfer Schauspielhaus auf ein nostalgisches Retro-Milieu. Er versetzt die Story in eine knatschbunte Zeitlosigkeit. Und hat Erfolg damit. Das Nachwuchspublikum sitzt still und ist gespannt.

Da gibt es ja auch nichts Graues und Mühseliges wie in der wahren Welt von Emil Tischbein, dem braven Sohn einer Witwe, die in einem Kaff namens Neustadt unermüdlich die Damen frisiert und sich mit harter Arbeit die 140 Mark zusammengespart hat, die er der Großmutter nach Berlin bringen soll. In der Düsseldorfer Version existiert keine Großmutter, sondern nur die ziemlich coole Tante Martha, und der Emil trägt keinen Sonntagsanzug, sondern eine azurblaue Kuschelkombi mit Ringelhemd und roter Wollmütze. Schauspieler Moritz Klaus ist schon groß, sieht darin aber aus wie ein teddyhafter Kleiner. Er kann auch singen, wie ein Rapper: „Deine Bande, deine Gang …“ Aber die Lebensart ist nicht von heute.

Im Ungewissen

Ja, Kinder, stellt euch das mal vor: Keiner hat ein Smartphone. Sogar Telefone sind eine Rarität. Man schreibt Nachrichten (mit der Hand) und schickt Briefe. Der Mensch unterwegs ist unerreichbar. Kinder spielen auf der Straße. Alle akzeptieren eine Ungewissheit und machen sich nicht allzu viel Sorgen. Als Emil nicht wie verabredet am Blumenstand des Berliner Bahnhofs erscheint, denkt Tante Martha, er käme halt mit dem nächsten Zug. Aber in Wahrheit verfolgt er schon den Mann mit dem steifen Hut (Rainer Philippi), der mit ihm im Zugabteil saß, freundlich tat und ihm im Schlaf das Geld von Mutti aus der Jackentasche stahl.

Wie von selbst und ganz ohne Social Media (so war das früher) lernt Emil den munteren Gustav kennen (Jonathan Gyles), einen Berliner Jungen, der mit einer Handhupe in den Hinterhöfen seine Freunde zusammenruft. Das sind die „Professorin“ mit der Brille (schlau!), Petzold, Krummbiegel, der einen ukrainischen Akzent hat und steppen kann (Yaroslav Ros), die etwas einfältigen Mitteneins und Mittenzwei sowie der kleine Dienstag, der hier ein Mädchen ist (Emilia Rosa de Fries). Dazu kommt Emils berühmte Cousine Pony Hütchen in Person der glänzend aufgelegten Fnot Taddese, die wie ein Profi auf dem Einrad fährt.

Der Herr mit dem steifen Hut (Rainer Philippi) ist Emil (Moritz Klaus) nicht geheuer. Und tatsächlich wird er ihm Muttis Geld abnehmen. Szene aus dem Kästner-Stück, Foto: Thomas Rabsch / Schauspielhaus

Auf Gaunerjagd

Und sie verfolgen den üblen Herrn Grundeis quer durch Berlin: „Parole Emil“. Sie besorgen Stullen als Wegzehrung, übernachten wer weiß wo und stellen schließlich den Gauner, als er Emils Geld in der Bank wechseln will. Auf der von Maximilian Lindner mit knalligen Spielplatz-Elementen eingerichteten Drehbühne schleichen und lauern die Freunde, verstecken sich, rennen wieder los, zappeln und feixen. Keine Minute halten sie still. Es ist wie ein Kasperletheater mit lebenden Menschen. An überdimensionalen Tischen und Stühlen werden die erwachsenen Mimen zu Kindern. Und auch die erwachsenen Zuschauer haben kindliche Freude.

Vielleicht wird sogar ein bisschen weitergespielt. Auf einem „Touchtable“ im Foyer dürfen Kostümstoffe und ein paar Requisiten (Hut, Hupe, die vertrockneten Blumen für Tante Martha) angefasst werden. Anregung für zuhause. Genau wie das Rollenspiel „Detektive & Diebe“, das im Programmfolder beschrieben wird. Ziemlich anspruchsvoll und verwirrend. Dann liest man mit den Kindern lieber mal Kästners „Emil und die Detektive“ in der Originalversion.

Theater für die Familie

Das Kinder- und Familienstück „Emil und die Detektive“ nach Erich Kästner in der Regie von Robert Gerloff wird im Großen Haus des Düsseldorfer Schauspielhauses gezeigt. Für alle geplanten Vorstellungen im November, Dezember und Januar (viele vormittags) sind nur noch wenige Karten verfügbar. Sogar die bisherigen Frühjahrstermine im März und April sind schon fast ausverkauft. Also: Schnell Tickets besorgen. www.dhaus.de

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