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Home›Düsseldorf›Missachtetes Böllerverbot – aber keine Schwerverletzten oder Übergriffe in Düsseldorf

Missachtetes Böllerverbot – aber keine Schwerverletzten oder Übergriffe in Düsseldorf

Von Dirk Neubauer
1. Januar 2024
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Die Polizei spricht von einer "intensiven Einsatzlage" - Mitternacht an der Freitreppe am Burgplatz in der Düsseldorfer Altstadt.

Die Allgemeinverfügung „Kein Feuerwerk in der Altstadt“ der Stadt Düsseldorf hat sich auch bei diesem Jahreswechsel als Scheinmaßnahme erwiesen. Entgegen den offiziellen Pressemitteilungen zündeten um Mitternacht zahlreiche Böller und Raketen im vermeintlichen Sperrbereich. Solange die Stadt Kontrollschleusen an den Eingängen zur Altstadt ablehnt – wie etwa beim Glasverbot an den Karnevalstagen – betrachten es viele Silvestergäste als Sport, ihr Feuerwerk trotzdem mitzubringen und demonstrativ in der Verbotszone zu zünden.

Drei Beamte gegenüber vielen Feiernden: Momentaufnahme am Rheinufer Düsseldorf.

Ab 22 Uhr füllten sich in Düsseldorf Altstadt und Rheinufer

Die gute Nachricht, Stand Neujahrstag, 12 Uhr mittags: Es wurde niemand schwer verletzt. Laut der vorläufigen Bilanz der Polizei Düsseldorf beschränkten sich „Angriffe auf Einsatzkräfte“ auf fünf Vorfälle, bei denen Streifenwagen in Düsseldorfer Außenbezirken mit Gegenständen oder Böllern beworfen worden seien. Zum Teil seien die Fahrzeuge leicht beschädigt worden.

Düsseldorfs neue Polizeipräsidentin Miriam Brauns verschaffte sich mehr als zwei Stunden lang einen Überblick über den Silvestereinsatz.

Ab 22 Uhr füllten sich Altstadt und das Rheinufer mit Gästen, die aus ganz Nordrhein-Westfalen nach Düsseldorf kamen, um hier den Jahreswechsel zu erleben. In den Arkaden am Alten Rheinhafen stand etwa eine Gruppe Jugendlicher aus Kamp-Lintfort, die große Wodkamengen selbst mitgebracht hatten. Die Freitreppe am Burgplatz war erneut das Ziel vieler eigens angereister Menschen, die angaben, ihnen sei dieser Ort im Internet empfohlen worden.

„Intensive Einsatzlage“

Die Polizei Düsseldorf spricht in ihrer vorläufigen Bilanz von einer „intensiven Einsatzlage“, die bis in den frühen Neujahrsmorgen hinein anhielt. Am Rheinufer und auf der Freitreppe feierte Jugendgruppen, die mehrere Palästina-Flaggen schwenkten. Gegen Mitternacht sei der Bereich aus Sicht der Polizei „ausgelastet“ gewesen. Um deeskalierend zu wirken, habe man kurzzeitig die Zahl der dort eingesetzten, durch Helme geschützten Beamten nach Mitternacht erhöht. Dies habe zu dem erwünschten Effekt geführt, dass sich die Menschengruppen rasch zerstreuten und abwanderten.

Für Jugendliche ist es ein Sport, trotz Verbot Feuerwerkskörper in die Altstadt zu schmuggeln und neben Einsatzkräften zu zünden.

Wie in den Vorjahren stieg mit dem Alkohol- und Drogenspiegel der Altstadtgäste nach zwei Uhr nachts deren Aggressivität. Die Zahl und Intensität der Einsatzanlässe habe merklich zugenommen und sei bis etwa 3 Uhr auf konstant hohem Niveau verblieben: „Immer wieder kam es zu Streitigkeiten und Körperverletzungsdelikten sowie vereinzelt gemeldeten Randalierern,“ meldete die Polizei.

Vereinzelt wurden Personen an der Freitreppe des Düsseldorfer Rheinufers festgenommen.

Sperren und Umleitungen führen zu Staus

Was die Polizei als Konzept zur Regelung des Straßenverkehrs bezeichnet – mit festen Sperren und Umleitungen nach Bedarf entlang der Heinrich-Heine-Allee führte zu einem Verkehrsdurcheinander mit Staus und Hupkonzerten, das Düsseldorf-Besucher verärgerte. Wer schlau war, fuhr die Altstadt über den Rheinufertunnel an. Das dortige Parkhaus war ausgelastet. Um Mitternacht registrierte die Polizei wie in den Vorjahren zahlreiche Autofahrer*innen, die einfach auf den Rheinbrücken anhielten, um das Feuerwerk anzuschauen. Sie bekamen Knöllchen.

Hier die vorläufige Bilanz des Jahreswechsels in Zahlen (Stand Montag, 1.1., 6 Uhr): Während des Silvestereinsatzes wurden allein in der Altstadt 148 Personen kontrolliert (Vorjahr 191) und 132 (Vorjahr 99) mit einem Platzverweis belegt. 7 Menschen wurden in Gewahrsam genommen (Vorjahr 17). Es wurden bislang 27 Körperverletzungen (Vorjahr 19) sowie 16 Taschendiebstähle (Vorjahr 20) gemeldet. 3 Verstöße im Zusammenhang mit der Waffenverbotszone wurden registriert (Vorjahr 5).

So blickt das Ordnungsamt auf das Böllerverbot

Hatten verbotenerweise mitgebrachte Raketen eingesammelt und suchten nun nach einem Container, in dem die Explosivfracht unschädlich gemacht werden konnte: zwei Mitarbeitende des Ordnungsamtes.

Das städtische Ordnungsamt (OSD) berichtet 64 Fälle (Vorjahr: 96), in denen Personen verbotswidrig Feuerwerkskörper mitbrachten. 1257 sichergestellte Feuerwerkskörper (Vorjahr: 4.216) seien in den mit Wasser gefüllten Containern vernichtet. Während ihres Einsatzes hätten OSD-Mitarbeiter 3 Personen feststellen können, die im Besitz von Betäubungsmitteln waren (Vorjahr: 2). Diese seien der Polizei übergeben worden. 48 (Vorjahr: 26) Wildpinkler wurden beim Urinieren ertappt.

Auch das gab es am Düsseldorfer Rheinufer: friedlich Feiernde.

Balkonbrand durch Rakete

Die Feuerwehr Düsseldorf fasst ihr Einsatzbuch aus der Neujahrnacht (Stand: 1.1.24, 7 Uhr) so zusammen: Mehr als 238 Kräfte waren im Einsatz. 112 (Vorjahr: 126) mal rückten die Einsatzkräfte zu Feuermeldungen aus. Dabei brannte bei 57 (Vorjahr: 77) Alarmierungen ein Papier- bzw. Müllcontainer. Im gleichen Zeitraum ereigneten sich 205 (Vorjahr: 182) Einsatzsituationen, in denen ein Rettungswagen angefordert wurde; bei 55 Mal unterstützte ein Notarzt die Rettungskräfte (Vorjahr: 17). Auf der Leverkusener Straße in Düsseldorf Wersten ist es zu einem Feuer auf einem Balkon gekommen. Das Feuer griff auf die Wohneinheit über. Zwei Personen aus dem Gebäude wurden durch das Ereignis verletzt und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Entstanden ist der Brand vermutlich durch einen Feuerwerkskörper.

Düsseldorf bunt erleuchtet – das Feuerwerk am Rheinufer zum Jahreswechsel.

StichworteFeuerwehr DüsseldorfOrdnungsamtPolizei Düsseldorf
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