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Home›Kultur›Düsseldorf: Ein Stummfilm der Sehweisen verändert

Düsseldorf: Ein Stummfilm der Sehweisen verändert

Von Ingo Siemes
10. August 2023
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Gianni Sarto und Wolfgang Keuter (v.l.)

Unser Leben dreht sich immer schneller, wird immer hektischer, schriller, lauter. Das ist deutlich an den Filmen zu erkennen, die in die Kinos kommen. Ohne die außergewöhnlichsten Spezialeffekte, grelle Farben und atemberaubende Stunts wird kein Film zum Blockbuster. Wolfgang Keuter und Gianni Sarto suchten bei ihrer Videoproduktion „Düsseldorf im Augenblick“ die Stille. Sie baten 21 Düsseldorfer*innen vor die Kamera und alle sagten fünf Minuten lang kein Wort, schwiegen einfach.

Das ist gar nicht so einfach, stellten die beiden Filmemacher fest. „Wir haben alt und jung, dick und dünn, verschiedene Nationalitäten, also Leute quer durch den Gemüsegarten gefilmt“, erläutert Sarto. „Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich. Einige meinten die fünf Minuten seien verdammt lang gewesen, andere wunderten sich, dass die Aufnahmen so schnell vorbei waren.“

Das Künstlerkollektiv Keuter und Sarto, die führenden Köpfe beim Verein Theaterlabor Traumgesicht, weiß, dass ihre Video-Produktion die aktuellen Sehweisen auf eine harte Probe stellen. „Dieses Experiment kann auch eine Zumutung sein für die Zuschauenden“, meint Keuter. „Denn Sehgewohnheit und Geduld werden möglicherweise auf eine harte Probe gestellt, was sich aber genau darum lohnen kann“.

Genauso wie die schweigenden Probanden im Film machen die Zuschauer eine Metamorphose durch. „Als ich das Video das erste Mal gesehen habe, dachte ich bei den ersten beiden Probanden noch an profane Sachen wie, das er sich mal wieder die Haare schneiden könnte“, berichtet Sarto. „Nach dem dritten Portrait war das weg und mir wurde die Schönheit des Menschen bewusst.“ Vorurteile, Unterscheidungen in sympathisch oder unsympathisch, attraktiv, alt oder jung würden an Bedeutung verlieren. „Auf einmal bekommt man etwas mit, das vorher im Verborgenen lag. Das Innere des Menschen tritt hervor“, betont Keuten.

Stille sei ein wichtiges Element, sich zu entspannen, sich zu erholen und zu sich selbst zu finden. Es sei auch nachgewiesen, dass Stille den Blutdruck senke. Kein Wunder also, dass sich die meisten der 21 Menschen nach dem fünf-minütigen Schweige-Experiment gut fühlten, verrieten Keuter und Sarto.

Die beiden haben bereits weitere Videofilme der selben Art in Planung. „Demnächst werden wir in Garath ebenfalls 21 Personen für fünf Minuten stillschweigend aufnehmen,“ erklärt Sarto. „Und auch ein zweites Düsseldorf-Projekt ist in Vorbereitung.“ Dafür habe sich bereits der Schirmherr des Video-Experiments, Oberbürgermeister Stephan Keller, angemeldet, kündigt Keuter an.

Wer nun neugierig auf den Videofilm „Düsseldorf im Augenblick“ geworden ist, kann diesen am Mittwoch, 25. Oktober und am 20. Dezember 2023 jeweils um 19 Uhr im TheaterLabor TraumGesicht, Georg-Glock-Str. 15, sehen. Die Tickets kosten 15 Euro, Schüler/Studenten 7,50 Euro, inkl. Softdrinks. Um Anmeldung per Internet wird gebeten.

StichworteStummfilmTheaterlabor Traumgesicht
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