Rheinkirmes Düsseldorf: Darauf können sich die Besucher*innen freuen

Am Freitag (14.7.) eröffnet die größte Kirmes am Rhein, die jetzt auch als Marke mit dem Namen Rheinkirmes eingetragen ist. Bis Sonntag (23.7.) können sich die Besucher*innen über zahlreiche Attraktionen und Fahrgeschäfte freuen. Geöffnet ist die Rheinkirmes freitags von 14 bis 2 Uhr, samstags von 13 bis 2 Uhr, sonntags von 11 bis 0 Uhr und montags bis donnerstag von 14 bis 0 Uhr. Die Sebastianer von 1316 haben mit ihrem Kirmes-Architekten Thomas König wieder eine Kirmes zusammengestellt, die als Familienkirmes Angebote für alle Altersklassen macht. Dazu gehören auch Rückzugsmöglichkeiten in verschiedenen gastronomischen Betrieben. Wir haben einen Überblick über das Angebot zusammengestellt.
Rheinkirmes mit Mehrweg
Die Besucher*innen werden beim gastronomischen Angebot feststellen, dass in diesem jahr bewusst auf Mehrweg gesetzt wird. Neben der Wurst oder dem Backfisch im Brötchen oder den Pommes in der Papiertüte gibt es die anderen Gerichte auf Tellern, für die zwei Euro Pfand gezahlt werden müssen. Das gleich gilt für die Getränke. Die Pfandbehälter sind aber überall gleich und können entsprechend an jedem Stand zurückgegeben werden. Wer mag kann auch mit seinem eigenen Teller, Glas oder Behältnis kommen, versichern zahlreiche Gastronomen.
Inklusion auf der Rheinkirmes
Die Rheinkirmes soll allen Besucher*innen Spaß machen. Deshalb sind zahlreiche Fahrgeschäfte darauf eingestellt, Menschen mit Handicap HIlfestellung zu leisten. Bei einigen darf die Begleitperson sogar kostenfrei mitfahren, wie beim Schaustellerbetrieb Meeß auf ihrem Flipper. Auch im Riesenrad gibt es mehrere Gondeln, die barrierefrei und für Rollstuhlfahrer*innen geeignet sind.
Andreas Kuhlmann hat bei seinem Hamburger Fischbuffet extra einen Tisch mit Klingel, an dem Menschen, die Hilfe benötigen ihre Bestellung abgeben können. Er hält sogar eine Speisekarte in Blindenschrift vor.
Allerdings dürfte das Kopfsteinpflaster für viele Menschen im Rollstuhl eine Herausforderung sein. An den vier Toilettenanlagen gibt es Kabinen für Rollstuhlfahrer*innen.
Attraktionen
Der Airwolf von Thomas Weber ist ein Fahrgeschäft, für Menschen mit Mut und stabilem Magen. Aber Weber ist sicher, dass es dem Düsseldorf Publikum gefallen wird. In freischwingenden Gondeln werden die Gäste bei der Fahrt um drei Achsen gedreht und Überschläge gehören auch dazu. Mitfahren dard man ab 12 Jahren und 1,40 Meter Körpergröße. Eine Fahrt kostet sechs Euro.
Exalibur ist ein ganz neues Fahrgeschäft von Harry P.E. Bruch, hat eine Schwunghöhe von 47 Metern und gehört zu den modernsten XXL-SChaukeln der Welt. Mit Musik und Licht werden die Fahrgäste (ab 1,40 Meter Größe) in die Zeit von König Artus versetzt. Besonders im Dunkeln wird für alle Besucher eine faszinierende Lichtshow geboten. Die Fahrt kostet 6 Euro und dauert drei Minuten. Das Personal achtet darauf, dass junge Gäste und Menschen mit Handicap bevorzugt behandelt werden und nicht lange in der Schlange stehen müssen.
Der Euro-Coaster ist eine Achterbahn mit hängenden Gondeln, bei der Gäste ab 1,20 Meter Größe mitfahren dürfen. 385 meter lang ist die Fahrstrecke, die in 3,5 Minuten absolviert wird. Für Kinder kostet eine Fahrt 5 Euro, für Erwachsenen 7 Euro.
Natürlich gehören auch Leckereien wie Lebkuchenherzen, Nüsse, Popkorn und Zuckerwatte zum Kirmesbesuch.