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Home›Politik›Düsseldorf: Neuer Stadtrundgang – Suche nach Spuren der NS-Zeit im Stadtbezirk 6

Düsseldorf: Neuer Stadtrundgang – Suche nach Spuren der NS-Zeit im Stadtbezirk 6

Von Ute Neubauer
21.07.2022
Teilen:
(v.l.) Hafida Seghaoui und Özlem Yilmaz haben sich auf "Spurensuche(n)" begeben

Von einigen Stadtteilen Düsseldorfs ist die Vergangenheit in der NS-Zeit bereits sehr gut aufgearbeitet, weil sich dort sehr viel ereignet hat. Auch in den Stadtteilen Lichtenbroich, Unterrath, Rath und Mörsenbroich hat der Zweite Weltkrieg und die NS-Zeit Spurenhinterlassen, die aber bisher wenig bekannt waren. Dies soll sich nun mit dem neuen Stadtrundgang ändern, in dem an elf Stationen Orte der Verfolgung und des Widerstands aufgezeigt werden.

Über ihre Tochter, Schülerin des Friedrich Rückert Gymnasiums, wurde Bezirksbürgermeisterin Birgit Schentek darauf aufmerksam, dass die Vergangenheit der Stadtteile des Bezirks 6 wenig bekannt und dokumentiert ist. Dabei war sie sich sicher, dass es auch hier zahlreiche Menschen gab, die verschleppt wurden oder im Widerstand aktiv waren. Gemeinsam mit Dr. Bastian Fleermann, Leiter der Mahn- und Gedenkstätte, entstand die Idee, einen historischen Weg zu entwickeln, der mit einem Heft abgegangen oder mit Fahrrädern abgefahren werden kann.

Dr. Bastian Fleermann und Birgit Schentek

Sorgfältige Recherche

Im April 2021 starteten Özlem Yilmaz und Hafida Seghaoui von der Mahn- und Gedenkstätte ihre Recherchen. Seghaoui war selber Schülerin des Friedrich Rückert Gymnasiums und ist dem Bezirk 6 sehr verbunden. Die beiden Historikerinnen machten bei ihrer Recherche zahlreiche Orte ausfindig, an denen Widerstand geleistet oder Menschen aus unterschiedlichen Gründen verfolgt wurden.

Das Ergebnis ist in der Broschüre „Spurensuche(n). Die NS-Zeit im Stadtbezirk 6.“ veröffentlicht und beinhaltet elf Stationen. Aller erinnern an die Opfer der NS-Verfolgung, die zwischen 1933 und 1945 verhaftet, deportiert oder ermordet wurden, aber auch an Widerstandskämpfer*innen, die sich weigerten, dem Nationalsozialismus zu folgen.

Die Übersichtskarte des Wegs aus der Broschüre, Foto: Karte aus Broschüre, Vermessungs- und Katasteramt und Mahn- und Gedenkstätte

So beschreibt beispielsweise die erste Station am Unterrather Heinefeldplatz die „wilde Siedlung Heinefeld“, auf der sich bis zur brutalen Räumung eine Erwerbslosensiedlung befunden hat. Zahlreiche Sintifamilien waren ebenfalls dort untergebracht, die von dem Maler Otto Pankok portraitiert wurden.

Weitere Stationen erinnern an Tilde Klose, die sozialdemokratische Widerstandskämpferin oder an den ermordeten Ausnahmepianisten Karlrobert Kreiten. Auch die Geschichte des ehemaligen Hochbunkers an der Münsterstraße wird beschrieben.

Der Weg läuft in westlicher Richtung quer durch den Stadtbezirk: Vom Heinefeldplatz im Osten am Flughafen bis zur ehemaligen Reitzenstein-Kaserne im Westen führt der Weg vorbei an historischen Orten, an Straßen, die nach wichtigen Personen benannt wurden, oder an den zum Gedenken verlegten „Stolpersteinen“ im Bürgersteig.

„Wir freuen uns über das Heft und den dazu gehörigen Rundgang sehr. Auf diese Weise wird anhand ganz konkreter Beispiele begreifbar, wie stark das nationalsozialistische Regime auch in unseren Stadtteilen sich auf das Leben und den Alltag der damals lebenden Menschen ausgewirkt hat und wo hier überall historisch bedeutende Orte sind. Dass das nun von jungen Leuten, Bürgerinnen und Bürgern erfahrbar wird, schätze ich sehr“, so Bezirksbürgermeisterin Birgit Schentek.

Die beiden Autorinnen hatten bei ihren Recherchen noch viel mehr Material gesammelt, sich aber auf die 11 Stationen beschränkt

Weg auch in Etappen möglich

Gut geeignet ist der Weg für kleine Gruppen mit Fahrrädern, denn er ist insgesamt rund 14 Kilometer lang. Wenn man die Strecke zu Fuß ablaufen will, empfiehlt sich eine Aufteilung der Route in zwei Hälften. Da die Stationen nicht aufeinander aufbauen, ist eine Aufteilung gut möglich. In der Broschüre sind auch Informationen zur Anreise mit dem ÖPNV enthalten.

Geführte Tour am 31. Juli

Die Autorinnen Özlem Yilmaz und Hafida Seghaoui haben Teile des Rundgangs bereits mit Schüler*innen des Rückert Gymnasiums getestet. Die Schule plant ihn in das Schulprogramm mit aufzunehmen. Bei der Mahn- und Gedenkstätte kann der Rundgang gebucht werden. Der erste Teil kann am Sonntag, 31. Juli, um 12 Uhr begangen werden. Dabei sind Besucher*innen eingeladen, die Geschichten von Militär- und Bunkeranlagen, mutigen Frauen und Männern im Widerstand, von NS-Opfern die zwischen 1933 und 1945 verfolgt, verhaftet und deportiert wurden, zu entdecken. Anmeldungen sind bis Donnerstag, 28. Juli, per E-Mail an nicole.merten@duesseldorf.de möglich.

Interessiert können das Heft ist gratis bei der Bezirksverwaltungsstelle 6, Münsterstraße 519, sowie in der Mahn- und Gedenkstätte, Mühlenstraße 29, erhalten. Die Finanzierung des Heftes wurde mit Mitteln der Bezirksvertretung 6 ermöglicht.

StichworteLichtenbroichMahn- und GedenkstätteMörsenbroichNS-ZeitRathUnterrath
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