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Home›Top News›Aber mit Vorsicht: Saisonstart am Schauspielhaus Düsseldorf

Aber mit Vorsicht: Saisonstart am Schauspielhaus Düsseldorf

Von Birgit Koelgen
05.09.2021
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Hoodies und Kappen für Fans gab es an einem Souvenir-Stand des Schauspielhauses vor dem neuen Kartenpavillon, Foto: Birgit Kölgen

Sorry, ein echtes Theaterfest war das nicht. Zur Eröffnung der Saison am Schauspielhaus gab es mehr Absperrungen als offene Türen. An Stehtischen vor dem Kassenpavillon wurden nur Info-Zettel serviert, und bei der Begrüßungsshow mussten die mit Abstand sitzenden Geimpften, Genesenen und Getesteten unter einem freien blauen Spätsommerhimmel ihre medizinische Maske aufbehalten. Auch in der neuen Saison braucht der Mensch viel Disziplin und innere Entschlossenheit, um sich von Netflix loszureißen und die Bühnenkunst zu unterstützen.

Strenge Eingangskontrolle: Auch unter freiem Himmel mussten Geimpfte und Getestete ihre Masken aufbehalten, Foto: Birgit Kölgen

Aber wir sind ja wahre Liebende. Und deshalb gab es warmen Applaus für das Ensemble und für den Generalintendanten Wilfried Schulz, der in seiner freundlichen Bescheidenheit durch das Programm auf dem Gründgens-Platz führte und feststellte: „Theater existiert nur im Gegenüber, sonst existiert es nicht.“ Um das Gegenüber neugierig auf den Spielplan zu machen, wurde eine Art Potpourri mit Szenen aus aktuellen und kommenden Stücken improvisiert.

Immer noch auf Abstand saß das Publikum auf der Tribüne vor dem Theater. Ab Oktober sollen im Haus alle Plätze verkauft werden, Foto: Birgit Kölgen

Mit Mäusen fing es an

Zuerst kam „Der überaus starke Willibald“ mit seiner Mäusebande und pädagogisch wertvollen Metaphern. Leider waren nur wenige Kinder dabei, die das Junge Schauspiel hätten würdigen können. Auch „Der Mann, der eine Blume sein wollte“ und das Mitmachspielchen einer liebenswürdigen Theaterpädagogin (man sollte Tierstimmen nachmachen, in die Luft springen etc.) fanden hier einfach nicht das richtige Publikum. Sehr vergnüglich hingegen war der Auftritt der Ensemble-Stars André Kaczmarczyk und Lea Ruckpaul, die am 8. Oktober im Großen Haus mit der Dramatisierung des Fallada-Romans „Kleiner Mann – was nun?“ ihre Premiere haben werden.

Humor in der Not – das ist, was Hans Fallada seinen Figuren Hannes Pinneberg und „Lämmchen“ Emma in der Wirtschaftskrise um 1930 zuschrieb. Nach den folgenden Katastrophen – Nazi-Herrschaft, Holocaust und Weltkrieg – war den Dramatikern die Leichtigkeit vergangen. Im absurden Theater um „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt, Stoff zahlloser Deutschstunden, geht es um Erkenntnis, Wahnsinn und die Weltformel. Die drei Physiker, obskure Patienten in einer Anstalt, riefen einen ihrer Dialoge aus Schauspielhausfenstern hinaus. Am 15. September ist die Premiere im Kleinen Haus.

„Kleiner Mann ganz groß“ hat am 8. Oktober Premiere im Großen Haus, Foto: Thomas Rabsch

Die Idee einer Verschwörung

Auch mit der Idee einer großen Verschwörung trieb Dürrenmatt 1961 seinen Spott. Heute wird das leider vielfach ernstgenommen. Beim „Reality Check“, einem theatralischen Spaziergang durch die Stadt, will der junge Autor und Regisseur Felix Krakau allerlei Düsseldorfer Geheimnisse konstruieren. Mal sehen, wie das mitlaufende Publikum auf die „Verschwörungssimulation“ reagiert (ab 26. September). Der Kurzauftritt des Ensembles war jedenfalls vielversprechend furios.

Das Musical von „Alice im Wunderland“ in der Inszenierung von Multi-Talent André Kaczmarczyk hatte Ende Oktober seine wehmütig umjubelte Premiere – unmittelbar vor dem zweiten großen Lockdown. Jetzt darf Alice wiederkommen (ab 16. Oktober). Das weiße Kaninchen, der Hutmacher und die herrlich irre Herzkönigin (Claudia Hübbecker) sangen schon mal ein bisschen: „Kopf ab!“

Kleine Kostprobe aus „Alice im Wunderland“: Kilian Ponert als Kaninchen, Claudia Hübbecker als Herzkönigin und André Kaczmarczyk als Hutmacher, Foto: Birgit Kölgen

Orpheus in der Realität

Hauptdarstellerin Lou Strenger, derzeit noch bei Dreharbeiten, wird auch bei der ersten Premiere am 9. September im Großen Haus eine Rolle spielen. 1957 schrieb der große amerikanische Realist Tennessee Williams sein Kleinstadtdrama „Orpheus steigt herab“. Sebastian Tessenow, der den freiheitsliebenden Musiker Val spielt, gab schon mal ein hübsches Ständchen mit Gitarre.

Weniger gefällig war die Szene von Düsseldorfer Schülern, die bereits für das Festival „Theater der Welt“ die aus Kanada stammende Publikumsbeschimpfung „Ist mein Mikro an?“ einstudiert hatten und noch ein paar Mal auf dem Platz auftreten werden. „Habt ihr gehört“, rufen die Kids da den Eltern und Großeltern zu: „Die Erde ist krank!“ Grundlegende Veränderungen werden gefordert. Sofort. In der Bürgerbühne, die jetzt Stadt:Kollektiv heißt, soll es immer wieder solche Chancen für engagierte Laien geben. Auch für die Älteren, die nach der abschließenden Szene aus der „Rheingold“-Show mit gemischten Gefühlen nach Hause gingen.

„Ist mein Mikro an?“ ist eine kanadisch-deutsche Koproduktion mit Theater der Welt, Foto: Thomas Rabsch

Informationen und Tickets

In der neuen Kartenverkaufsstelle im Pavillon auf dem Gründgens-Platz hat der Vorverkauf begonnen. Die erste Premiere im Großen Haus ist „Orpheus steigt herab“ von Tennessee Williams in der Regie von David Bösch, es folgen am 15. September im Kleinen Haus „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt, inszeniert von Robert Gerloff. Im September wird auch noch der Gründgens-Platz bespielt. Ab Oktober soll im Haus wieder die volle Platzzahl angeboten werden. Das heißt, Geimpfte, Genesene und frisch Getestete dürfen dann ohne Abstand sitzen, allerdings während der ganzen Vorstellung mit medizinischer Maske. www.dhaus.de

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