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Home›Politik›Düsseldorf: „Sich alles von der Seele schreiben“ – ein lebensfrohes Buchprojekt in Zeiten von Corona

Düsseldorf: „Sich alles von der Seele schreiben“ – ein lebensfrohes Buchprojekt in Zeiten von Corona

Von Ute Neubauer
9. Dezember 2020
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(v.l.) Birgit Keßel, Ingrid Denzel, Beatrix Halm-Schloesser und Gudrun Krüger mit dem neuen Buch

„Wie Menschen eine besondere Zeit erleben“ ist der der Titel eines neuen Buches. Es entstand im Rahmen des Quartiersmanagement “Nachbarschaft stiften” der evangelischen Osterkirchengemeinde Grafenberg-Düsseltal-Rath. Die Künstler*innen und Autor*innen drücken darin aus, wie sie die Zeit mit Corona empfinden. Es geht um Einsamkeit, aber auch um positive Aspekte der Krise hervorgebracht hat. Und natürlich kommt auch das Thema Toilettenpapier vor.

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Das Buch ist jetzt vor Weihnachten erschienen und kostet 7 Euro

Birgit Keßel ist Quartiersmanagerin „Nachbarschaft stiften“ und hat gemeinsam mit ihrem Kollegen Andreas Vollmert im März dieses Jahres schnell erkannt, wie viele Menschen unter dem Lock-Down leiden. Begegnungen und Gespräche fehlen, Einsamkeit macht sich breit und auch die Kirche durfte keine Anlaufstelle mehr sein. In dieser Zeit entstand die Idee, die Menschen durch Geschichten, Gedichte, Briefe, Bilder und Fotos das ausdrücken zu lassen, was sie bewegt. „Sich einfach alles von der Seele schreiben“, erläutert Ingrid Denzel, eine der Autorinnen das Projekt. Insgesamt waren es 27 Autor*innen und Künstler*innen, die dem Aufruf folgten. Ihre Werke sind nun im Buch „Wie Menschen eine besondere Zeit erleben“ zusammengefasst.

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Bea Halm-Schloesser hat sich an dem Buchprojekt als Hobby-Künstlerin beteiligt. “Weil wir das Meer in diesem Jahr nicht besuchen konnten, habe ich mir das Meer herbei gemalt”

Wer nun aber denkt, die Seiten quellen über vor negativen Gedanken und dunkler Stimmung, der irrt. Einsamkeit und Traurigkeit haben ihren Platz im Buch, aber es überwiegt ein erstaunlich heiterer Umgang mit der Situation. Die 89-jährige Seniorin schreibt „wir lernten mit Dingen, die man nicht ändern konnte zurecht zu kommen“ und schildert damit ihre Erinnerungen an den Krieg. Mit dieser Grundeinstellung gehen viele mit der Situation um. „Die Menschen finden zueinander – eine neue Form der Sozialisierung – wunderbar. So könnte die Welt weitermachen – ohne Krieg und Leid“ – drückt ein Beitrag das Positive an der Situation aus. Oder es wird beschrieben, wie die Sinne wieder wacher sind und man sich mehr über die kleinen Dinge des Lebens freut, die vorher schon zur Gewohnheit geworden sind. Neben den Autor*innen haben Künsterl*innen Bilder gemalt und sie mit erläuternden Texten versehen.
Das Buch begeistert durch seine Lebendigkeit und Authentizität. Die 70 Seiten sind so individuell wie die Menschen dahinter: Fotos, Zeichnungen, Handschriftliches oder mit feiner Gestaltung. “Wir haben die eingereichten Ergebnisse gesichtet und entschieden, sie unverändert in das Buch aufzunehmen”, erklärte Birgti Keßel die ungewöhnliche Aufmachung.

Das Vorwort zum Buch hat Thomas Schrödter geschrieben, evangelischer Gefängnisseelsorger in der Düsseldorfer Justizvollzugsanstalt. “Wichtig wäre, miteinander ins Gespräch zu kommen. Sich gegenseitig zu erzählen. … Damit der enge Kreis der eigenen Gedanken und um sich selbst drehenden Gefühle aufbricht”, resümiert er. “Ein guter Ort für solch ein Gespräch ist aber auf jeden Fall dieses Buch. Es ist eine Sammlung von Erfahrungen. Nicht kommentiert, ungefiltert.”

Das “Corona-Buch” ist ab sofort in der Buchhandlung Schulz & Schultz, Geibelstraße 76 Grafenberg, im Gemeindebüro der Oster-Kirchengemeinde, Graf-Recke-Straße 211 sowie im Stadtteiltreff das.RUND Staufenplatz, Grafenberger Allee 404, zu beziehen. Es kostet 7 Euro.

Weitere Informationen gibt es hier.

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