Düsseldorf: 341 Menschen sind aktuell mit Covid-19 infiziert
Die Stadt Düsseldorf meldet täglich die neuen Zahlen über Menschen, die sich mit Covid-19 (abgekürzt aus dem Englischen: Corona Virus Disease 2019) infiziert haben, im Krankenhaus behandelt werden müssen und auch die Todesfälle.
Donnerstag, 15. Oktober 2020
Mit Stand Mittwochabend (14.10.) sind 341 der auf Covid-19 getesteten Personen noch infiziert. 3.401 Düsseldorfer*innen sind bereits wieder genesen. Damit liegt die Zahl der insgesamt seit dem 3. März positiv auf das Covid-19 Getesteten bei 3.795. Aktuell werden 40 Personen in Krankenhäusern behandelt, davon acht auf Intensivstationen. Bisher sind 53 Erkrankte verstorben. 2.010 Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz (Zahl der Neuerkrankungen der vergangenen 7 Tage pro 100.000 Einwohner) liegt derzeit in Düsseldorf bei 56,5.
Tests
Von den mobilen Teams und in den Diagnostikzentren an der Mitsubishi-Electric-Halle wurden am Mittwoch 1.021 Abstriche genommen. Diese Zahl beinhaltet auch die durchgeführten Abstriche in Alten- und Pflegeheimen, Flüchtlings- und Obdachlosenunterkünften. Seit dem 4. März wurden über die Diagnostikzentren 57.121 Abstriche genommen.
Termine für Tests
Jeder, der in Düsseldorf wohnt oder arbeitet und ein Krankheitssymptom wie zum Beispiel trockenen Husten, Halsschmerzen, Atemnot oder Fieber zeigt, kann sich testen lassen. Seit 6. August sind auch kostenlose Test für Reiserückkehrer und Mitarbeitende in Kitas und Schulen möglich. In den Herbstferie besteht auch die Möglichkeit Negativtest für Reisen zu bekommen. Dafür ist es notwendig sich vorher beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 einen Termin geben zu lassen. Weitere Tests werden auch durch die niedergelassenen Ärzte veranlasst oder sind ohne Termine im Walk-In-Container an der Ecke Karl- und Friedrich-Ebert-Straße möglich. Durch den großen Andrang ergeben sich beim Walk-In derzeit Wartezeiten von rund drei Stunden.
Beratung und Informationen
Bei der Corona-Hotline gingen am Mittwoch 3.688 Anrufe ein. Durch die Sprachsteuerung, die einige Anrufe mit automatischen Antworten versorgte, wurden noch 1.358 Gespräche geführt. Seit Anfang der Woche erreichen die Hotline täglich mehrere Tausend Anrufe, so dass nicht alle Gesprächswünsche erfüllt werden konnten. Die Beantwortungsquote lag am Mittwoch bei nur 56 Prozent. Die Stadt empfiehlt außerhalb der Stoßzeiten im Zeitraum 18 bis 21 Uhr anzurufen. Die Erreichbarkeit der Corona-Hotline ist montags bis freitags von 7.30 bis 21 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr. An Sonn- und Feiertagen gibt es keine Beratung.
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