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Home›Kultur›Art Düsseldorf: So schick kann eine Messe sein

Art Düsseldorf: So schick kann eine Messe sein

Von Birgit Koelgen
16.11.2017
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Stille Konfrontation: „30 Standing Figures“ von Magdalena Abakanowicz bei Beck & Eggeling

Tja, liebe Kölner, es tut uns leid: Im lustigen Konkurrenzkampf zwischen den rheinischen Metropolen haben wir Schicki-Mickis gerade mal wieder die Nase vorn. Eure Art.Fair heißt jetzt Art Düsseldorf und ist, nach 14 Jahren in Köln, mit wehenden Fahnen und zwei Top-Managern in unsere coolste Industrie-Location gezogen: das Böhler-Areal an der Grenze zu Meerbusch. Dort präsentieren die Direktoren Walter Gehlen und Andreas Lohaus in zwei Hallen eine Kunstmesse, die so schön ist, dass man sich auch als mittelloser Besucher dafür begeistern kann.

D_Kunst_PK_16112017

Die Show ist eröffnet: Direktor Walter Gehlen begrüßt die Presse

Der beteiligte Handel ist natürlich interessierter an den Kunstliebhabern, die sich was leisten können – und eh gern in Düsseldorf ihren Schampus trinken. Oder ihr Bierchen vom Sponsor Warsteiner. Man ist ja locker gelaunt, wenn man sich für die Eingangshalle zu Hause ein meditatives Kissenbild von Gotthard Graubner oder einen silbern glänzenden Trashstone (außen Aluminium, innen geheimer Abfall) von Wilhelm Mundt erlauben kann. Preise werden nur auf Anfrage genannt, aber für fünf- bis sechsstellige Summen findet man auf der Art Düsseldorf so einige Werke mit Prestige-Wert.

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Kunst und Kunstbar: Blick in die ehemalige Kaltstahlhalle

Das Business entdeckt das Regionale

Es soll auch Günstiges für den sogenannten jungen Sammler geben. Habe ich aber in der Eile nicht bemerkt. Es geht doch eher um die Upper Class. Die „30 Standing Figures“, gehärtete Leinen-Figuren der kürzlich verstorbenen polnischen Starbildhauerin Magdalena Abakanowicz, werden für 1,2 Millionen Euro von der Düsseldorfer Galerie Beck & Eggeling angeboten. Alle 79 beteiligten Galerien – 60 Prozent aus Deutschland und den Benelux-Staaten, 40 Prozent aus aller Welt – arbeiten in der gehobenen Kategorie der zeitgenössischen Kunst. Sie kommen aus Berlin und Brooklyn, Lissabon und Lugano, Hongkong und Tokio, Kopenhagen und, äh, ja, Köln. Und die Jury versteht was vom Geschäft. Schließlich gehört das Unternehmen Art Düsseldorf zu 25 Prozent der Schweizer MCH Group, die unter anderem die Art Basel veranstaltet und derzeit ein Portfolio von geschmeidigen regionalen Messen entwickelt.

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Ehre dem Privatsammler: Die „Großen Geister“! von Thomas Schütte sind unverkäufliche Leihgaben

Hier in Düsseldorf vermuten die Marketing-Strategen der MCH nicht nur ein allgemein hohes Interesse für Kultur, sondern eine „dynamisch wachsende Zahl an Kunstsammlern“, die auch aus dem weiteren Rhein-Ruhrgebiet in kurzer Zeit anreisen können. Und weil das Business so global ist, wurde die vermeintlich internationale Presse von Walter Gehlen in fließendem Englisch begrüßt, und unser Oberbürgermeister Thomas Geisel zeigte sich „delighted“, entzückt, über die first edition, die erste Ausgabe der Art Düsseldorf. „It’s overwhelming“, sprach Geisel, das Wort kennt nicht jeder, es heißt: überwältigend.

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Die „Cadres“ von Daniel Buren passen perfekt in das sanierte Industrie-Ambiente

Das Böhler-Areal ist wie ein Bühnenbild

Nun: Die Art Düsseldorf hat auf jeden Fall große Klasse. Wie ein Denkmal für den engagierten Connaisseur stehen da drei unverkäufliche, aus einer Privatsammlung ausgeliehene „Große Geister“ von Thomas Schütte. Und anders als auf den führenden Kunstmarktplätzen Art Basel und Art Cologne drängelt man sich nicht in vollgestopften Messehallen, sondern genießt das Ambiente mit seinem aufpolierten Industriecharme. Die hohen, unterteilten Fenster, die historischen Mauern, Uhren, Verstrebungen in der sanierten Alten Schmiedehalle sind wie Teile eines Bühnenbildes für diese tolle neue Inszenierung. Da schimmern Silberflügel von Heinz Mack, da zucken blaue Blitze in einer Installation des alten Videozaubers Fabrizio Plessi, und die von Isa Genzken umgestaltete Nofretete trägt eine Sonnenbrille vor glänzenden Wandobjekten. Wie es der Zufall will, passen die zwei Meter hohen, vor die Wand montierten „Cadres décadrés“ (Entrahmte Rahmen) von Daniel Buren so gut zur historischen Verglasung der Halle, als hätte der französische Künstler es absichtlich konzipiert.

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Leuchtende Kunst: ein „Trashstone“ von Wilhelm Mundt, im Hintergrund ein Bild von Gotthard Graubner (1930-2013)

Am zweiten Ort, in der ehemaligen Kaltstahlhalle, glänzt das Originalpflaster mit seinen gebrochenen Steinen wie nach einem starken Regen – doch man geht über eine feste Lackschicht. Ganz hinten hängen Leuchtobjekte verlockend über dem Messe-Restaurant, vorn präsentiert der belgische Bildhauer Jan Fabre eins seiner Selbstbildnisse als Wasserbüffel („Water Buffalo“) in goldener Bronze, während die weltberühmte serbische Performance-Künstlerin Marina Abramovi auf einer Fotografie mit anmutiger Geste die Leere festhält: „Holding Emptiness“. Wie gut, dass man sich dadurch keineswegs leer, sondern bereichert fühlt.

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Nofretete mal mit Sonnenbrille: Objekt von Isa Genzken

Wo, wie, wann:

Die Art Düsseldorf im Areal Böhler, Hansa Allee 321, ist (nach dem Opening am heutigen Donnerstag) bis zum 19. November für das Publikum geöffnet: Freitag 12 bis 19 Uhr, Sa./So. 11 bis 19 Uhr. Als erste Kunstmesse überhaupt bietet die Art Düsseldorf eine Informations-App (ARTDUS im App-Store), über die man ausgestellte Kunstwerke scannen und erkennen kann. Der Eintritt kostet 25 Euro (im Online-Vorverkauf 22,50 Euro, Zwei-Tages-Ticket 30 Euro). Reduzierungen für Schüler. Studenten und Senioren (ab 65 Jahren). www.art-dus.de

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