Düsseldorf Süd: Der report-D Kandidaten-Check – vier Köpfe für den Bundestag
Was sie denken, was sie wollen, was sie antreibt – die report-D Wahlinterviews, geführt von Joachim Umbach.
Sylvia Pantel, CDU, Bundestagsabgeordnete, geboren 1961, Platz 44 der NRW-Liste
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von zu laden.
Andreas Rimkus, SPD, Elektromeister, geboren 1962, Platz 17 der NRW-Liste
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von zu laden.
Uwe Warnecke, Grüne, Rechtsanwalt, geboren 1963, Platz 39 der NRW-Liste
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von zu laden.
Sebastian Rehme, FDP, Referatsleiter IT, geboren 1974, Platz 42 der NRW-Liste
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von zu laden.
Dr. Sarah Wagenknecht, Die Linke, Bundestagsabgeordnete, Platz 1 der NRW-Liste
Jessica Malisch, AfD, Verwaltungsangestellte, geboren 1983
Dagmar Eberhard-Forschner, MLPD, Lungenärztin, geboren 1953, Platz 20 der NRW-Liste
Der Düsseldorfer Süden – aus dem Blickwinkel des Bundeswahlleiters
Wer es sich grob vorstellt, teilt Düsseldorf da, wo es die leckerste Currywurst gibt: Am Berliner Imbiss auf dem Graf-Adolf-Platz. Alles südlich davon ist der Wahlkreis 107, auch Düsseldorf-Süd oder Düsseldorf 2 genannt.
Der Bundeswahlleiter nennt folgende Daten für Düsseldorf Nord: Dort lebten Ende 2015 demnach 288.200 Menschen, knapp jeder fünfte davon kam aus aller Welt und darf zwar Steuern zahlen, aber den Bundestag nicht wählen. Die Parteien buhlen um die Gunst von rund 234.600 Menschen.
Jeder Dritte ist katholisch
Was den Glauben anbetrifft, machen es sich die Statistiker einfach. Sie erfassen drei Kategorien: „Sonstige, keine, ohne Angabe“ –das sind gemäß den Zahlen des Bundeswahlleiters 46,1 Prozent. Als „katholisch“ werden knapp 34 Prozent der Nord-Düsseldorfer geführt, 19,8 Prozent tragen das Etikett „evangelisch“. Wir drücken uns so komisch aus, weil niemand weiß, was die Menschen aktuell glauben.
23 Prozent der 288.200 Süd-Düsseldorfer besitzt Wohneigentum. Im Schnitt verfügte jeder Haushalt über ein Durchschnittseinkommen von 24.128 Euro, kein Unterschied zwischen Nord und Süd.
42,8 Prozent mit Hochschulreife
Im Jahr 2015 verließen 5 Prozent aller Schulabgänger im Düsseldorfer Norden die Schule ohne einen Abschluss. Einen Hauptschulabschluss konnten 13 Prozent vorweisen, die Realschule verließen 39,3 Prozent der Schulabgänger und 42,8 Prozent hatten die allgemeine, mindestens aber die Fachoberschulreife in der Tasche.
Arbeitslosigkeit unter 8 Prozent
Von jeweils 1000 Einwohnern waren Ende 2016 exakt 654,2 sozialsicherungspflichtig beschäftigt. Harz IV bekamen 104,9 von 1000 Einwohnern. Ende März 2017 lag die Arbeitslosenquote im Düsseldorfer Norden demnach bei 7,7 Prozent. Davon besonders betroffen: Menschen im Alter zwischen 55 und 64 Jahren mit einem Anteil von 9,4 Prozent. Und Frauen mit einem Anteil von 8,2 Prozent.