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Home›Düsseldorf›Düsseldorf weckt den Hoppeditz mit ein wenig Sonne – mostertscharfe Rede

Düsseldorf weckt den Hoppeditz mit ein wenig Sonne – mostertscharfe Rede

Von Dirk Neubauer
11. November 2023
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Der Narr im Senftopf und viele hundert Zuhörer*Innen: Mit dem Hoppeditz-Erwachen um 11.11 Uhr hat in Düsseldorf die fünfte Jahreszeit begonnen. Foto: Ute Neubauer

Düsseldorf hat Karneval. Punkt 11.11 Uhr ist Hoppeditz Tom Bauer auf dem Marktplatz seinem Mostertpöttchen entsprungen. Viele hundert Närrinnen und Narren riefen ihn herbei, um die fünf Jahreszeit endlich beginnen zu können. Sie standen bis in die Bolker Straße und die Flinger Straße hinein. In dieser Session müssen Karnevalist*Innen besonders viel Gas geben. Bereits am 12. Februar ist Rosenmontag – und schon zwei Tage später ist alles vorbei…

Ein idealer Hoppeditz-Tag

Nun aber erst einmal der Auftakt. Dieser Elfte im Elften liegt ideal auf einem Samstag. Wer will, hat ausgiebig Zeit, die neue Session zu feiern. Unter dem Motto „Wat es nit all jöwt“ versammelten sich mehr als 1000 Mitglieder Düsseldorfer Karnevalsvereine auf der Rheinuferstraße, um mit Tusch, Pauke und Trompeter vor dem Rathaus einzuziehen. Auf der Bühne begrüßen Klaus Use und Dennis Vobis, und geben die Mikrofone rasch weiter an Michael Hermes und Band. Die Musiker präsentieren das Sessionslied zum Motto „Wat et nit all jöwt…“. Durch die vielen Menschen, die in der Altstadt unterwegs waren, kam der Zug der Karnevalsgesellschaften langsamer als geplant voran. So dass gut ein Drittel der Garden und Vereine sich noch durch die Bolker Straße zwängte, als der Hoppeditz bereits das erste Helau ausrief.

Das Mottolied präsentierten Hermes und Band. Foto: Karina Hermsen

Wenn das Senfpöttchen vibriert

Der Deckel des klassischen Senftöpfchens vibrierte und Hoppeditz Tom Bauer kletterte heraus. Sein Top-Thema ist die feindliche Übernahme Düsseldorfs durch Köln. Nach OB Stephan Keller, Kämmerin Dorothee Schneider kommt nun auch noch Düsseldorfs neue Polizeipräsidentin Miriam Brauns aus der verbotenen Stadt mit der übergroßen Kirche. Wenn da mal nicht der Bergische Löwe zubeißt, überlegt der Hoppeditz und erinnert alle Umstehenden daran, dass Düsseldorf nicht Alaaf, sondern Helau ruft.

Verbeugung vor Michael Laumen

Dann wird der Hoppeditz sentimental. Denn einer fehle da oben auf dem Rathausbalkon. Acht Jahre stand er in der ersten Reihe. „Nie laut mit Tam-Tam, nie profilierungskrank, war er für uns Jecke ´ne echte Bank“. Die schärfste Narren-Zunge der der Stadt verbeugt sich und zieht die Kappe vor dem aus Gesundheitsgründen zurückgetretenen CC-Präsidenten Michael Laumen. Das Lob über die Fähigkeiten des momentanen Vizes Stefan Kleinehr (der stelle einiges auf die Beine, habe zwar eine Tröte, sei aber keine) legt nahe, dass der Hoppeditz einen Favoriten für die Nachfolge hat.

Fan-Gesang der Fortuna

Die „Ge-Thiounte Fortuna“ wird mit Worten gestreichelt. Denn die steht in der Tabelle oben und wagt mit Fortuna für alle und dem kostenlosen Eintritt ein europaweit beachtetes Experiment. Der Hoppeditz jedenfalls drückt den Flingeranern die Daumen. Hoppeditz Tom Bauer singt die Ode an die Fortuna. Kaum ist er gegen 11.20 Uhr fertig, kommt die Sonne hinter den grauen Wolken hervor.

Sang eine Ode an Fortuna Düsseldorf: Hoppeditz Tom Bauer. Foto: Karina Hermsen

Sie leuchtet Hoppeditz Frontalkritik an OB Stephan Keller und den Ratsleuten aus. Deren Entscheidung, die Gaslichter abzuschaffen, „kloppt (…) ganz einfach und scheinbar mit Wonne ein Baudenkmal so kurzerhand in die Tonne“. Dabei sei das vor zwei Jahren noch ganz anders entschieden worden. Der Hoppeditz fasst es so zusammen: „Und dem OB rat ich dringlich den Spruch zu behalten: Um wiedergewählt zu werden muss man mehr tun als nur rational zu verwalten (…) mit einer LED bestrahlt sieht auch ein Stadtrat Scheiße aus.“

Das Carschhaus wird zum Düsseldorfer Kirmeshaus

Dann rammt der Hoppeditz die nächste große Baupleite hochfliegender städtischer Beton-Träume: Vor dem Carschhaus ist die Baustelle leergeräumt und ruht. Denn Signa kann offenbar nicht mehr zahlen und der österreichische „Wunderwuzzi“ René Benko hat die Segel gestrichen. Dafür hat Hoppeditz nur ein Schulterzucken übrig und macht den Vorschlag, aus dem Carschhaus ein Düsseldorfer Kirmeshaus zu machen. Mit Wilder Maus und Bratwurst. OB Keller müsse nur den Schausteller-Chef Wilmering anrufen – der habe der Stadt schließlich auch den Karnevalssonntag gerettet.

Schützen und Ambitionen

Mit Wonne knöpft sich Düsseldorfs Obernarr dann die Schützen vor. Dort bringe sich Andreas Paul Stieber als neuer Schützenchef ins Gespräch. Ob Stieber zur Wahl oder zum Abschuss freigegeben ist, bleibt offen.

Vor dem Rathaus war der Marktplatz dicht gefüllt. Hoppeditz-Erwachen an einem Samstag in der Düsseldorfer Altstadt – einfach ideal.

Über die zu den Invictus Games antrainierten Englischkenntnisse von Bürgermeister Josef Hinkel kommt Hoppeditz Tom Bauer schließlich zum Finale. Für Antisemitismus und rechts Parolen sei kein in Düsseldorf und schon gar nicht im Karneval. Bis Rosenmontag sollten die Narren verschont bleiben von Krieg und Korona, Freibier sei selbst in der Inflation eine stabile Währung. Jetzt werde in Düsseldorf erst einmal Karneval gefeiert – „Wie’s wird? Ja nix genaues weiß man nicht gewiss, Aschermittwoch man ja meist schlauer iss.“ Mit einem dreifachen Helau beendet der Hoppeditz eine Rede, die so richtig Lust macht, Karneval zu feiern.

OB Stephan Keller setzt zur Gegenrede an, daneben CC-Vize Stefan Kleinehr, Foto: Karina Hermsen

Gegenrede vom OB

Oberbürgermeister Stephan Keller stellt klar, dass trotz der Anspielung auf Köln “Helau” der richtige Ruf sei. Das habe sein Düsseldorfer Vater ihm heimlich beigebracht, was seine Kölner Mutter nicht gerne gesehen habe. Bei Problemen der Karnevalisten stehe er stets bereits und brachte sich sogar als neuer CC-Präsident ins Gespräch. Den Schützenchef dürfe gerne sein CDU-Kollege Stieber machen. Buh-Rufe kassierte er für sein Statement zu den Gaslaternen. Wenn es eine Krise gebe, müsse man reagieren und handeln, verteidigte er die Richtungsänderung. Außerdem sehe man kaum einen Unterschied bei den LED-betriebenen Modellen.

Beim Bauen sieht Keller die Stadt in der Champions League und das Thema Sauberkeit bekäme er auch noch in den Griff. Abschließend stellt er klar: “Für Fremdenhass, für Ausgrenzung, gibt es keinen Platz. ‘Denn nur gemeinsam sind wir stark!’ das ist ein wichtiger Satz!”

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Weitere Eindrücke Hoppeditzerwachen in Düsseldorf:

Fotos: Karina Hermsen und Ute Neubauer

 

StichworteCCHoppeditzKarneval
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