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Home›Düsseldorf›Düsseldorf beim ADFC Fahrradklima-Test 2022 nur mit Note ausreichend

Düsseldorf beim ADFC Fahrradklima-Test 2022 nur mit Note ausreichend

Von Ute Neubauer
24. April 2023
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Bürgersteig oder Radweg, Hauptsache nicht weit gehen müssen: Falschparker im Januar 2022 auf der Kölner Straße, Foto: © ADFC Düsseldorf

Der ADFC hat am Montag (24.4.) seinen Fahrradklimatest 2022 veröffentlicht, bei dem 3352 Düsseldorfer*innen ihre Meinung zur Fahrradfreundlichkeit der Landeshauptstadt abgegeben haben. “Laut Umfrageergebnissen ist Düsseldorf noch nicht auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt”, so Lerke Tyra, Vorsitzende des ADFC Düsseldorf. Mit Note 4,1 stagniert Düsseldorf im Mittelfeld.

Lerke Tyra ist Radfahrer*in und kennt die Problemstellen in Düsseldorf

In Berlin wurde der bundesweite ADFC Fahrradklima-Test vorgestellt. Er wird vom Verkehrsministerium unterstützt und stellt den größten Zufriedenheits-Index der Radfahrenden in Deutschland dar. Für Düsseldorf gab es keine Verbesserung. Mit der Schulnote 4,1 (2022: 4,11 und 2020: 4,12) liegt die Landeshauptstadt unter den 14 Großstädten ab 500.000 Einwohner*innen erneut nur im unteren Drittel. In NRW ist Düsseldorf in der Gruppe der Großstädte (ab 100.000 EinwohnerInnen) auf Platz 12 von 30 Plätzen.

3.352 Düsseldorfer Radfahrende gaben ihre Meinung zu den Fragen „Ist Radfahren in Düsseldorf sicherer geworden?“, „Was ist gut, was ist besser geworden?“ und „Was bereitet Ärger, Stress oder Angst?“ ab. “Der Zuwachs von 300 Teilnehmenden – also fast 10 Prozent – beim aktuellen Klimatest gegenüber 2020 zeigt, dass das Interesse am Thema Fahrradfahren in der Bevölkerung weiterhin steigt”, erläutert Lerke Tyra. “Radfahren in Düsseldorf wird aber weiterhin als stressig, konfliktträchtig und risikoreich bewertet.” Themen, die die Menschen in Düsseldorf besonders beschäftigen, sind die Akzeptanz von Radfahrenden als Verkehrsteilnehmende, Hindernisse auf Radwegen und Konflikte zwischen Rad- und Autoverkehr sowie Fußverkehr.

Falschparker auf der Kruppstraße gefährden Radfahrende, Foto: ADFC Düsseldorf

“Die Bürgerinnen und Bürger sind unzufrieden mit der schleppenden Umsetzung von groß angekündigten Verbesserungen für den Radverkehr”, so Lerke Tyra. “Auffällig ist, dass die TOP- und die FLOP-Themen gegenüber 2020, 2018 und sogar 2016 fast identisch sind: Auf der Positivseite stehen weiterhin die gute Verfügbarkeit von Leihrädern (Schulnote 2,6) und in Gegenrichtung für den Radverkehr geöffnete Einbahnstraßen“ (Note 2,7). Die größten Schwachstellen sind weiterhin die schlechte Führung an Baustellen (Note 5), Falschparkerkontrollen auf Radwegen (Note 4,9) und Defizite im Radnetz wie die mangelnde Breite von Radwegen (Note 4,9). Das Sicherheitsgefühl beim Radfahren bleibt bei Schulnote 4,6, die Ampelschaltungen für Radfahrende bei 4,8. Bei der Frage „Spaß oder Stress?“ zeigt der Daumen insgesamt weiter nach unten: Zwei Drittel der Befragten vergaben die Schulnoten zwischen 4 und 6.

“Positiv finden wir, dass Oberbürgermeister Dr. Keller und die schwarz-grüne Ratsmehrheit sich öffentlich zum ADFC Fahrradklima-Test als Bewertungsmaßstab ihrer Radverkehrspolitik bekennen”, so Tyra. “Bei der Frage, ob in jüngster Zeit besonders viel für den Radverkehr getan wurde, gibt es eine sehr leichte Verbesserung von 0,1 Prozent auf Schulnote 3,4. Die insgesamt schlechte Benotung zeigt jedoch: Düsseldorf ist noch nicht auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt. Zur Halbzeit der neuen Ratsperiode erhalten Verwaltung und die Kooperation von CDU und GRÜNEN im Fahrrad-Klimatest ein schlechtes Zwischenzeugnis: gute Vorsätze, aber es kommt zu wenig auf der Straße an“.

Positive Beispiele wie diese Protected Bike Lane sind zu selten, Foto: Stadt Düsseldorf, David Young

Der ADFC stellte den Vergleich zu Nachbarstadt Köln an. Köln ist die Aufsteiger-Stadt im Bereich über 500.000 Einwohner*innen. Dort gab es signifikante Verbesserungen bei der Breite der Radwege (Note 5,4 auf 5,1) und beim Fahren auf Radwegen und Radfahrstreifen (5,1 auf 4,8). Die Fahrradförderung in jüngster Zeit wurde fast eine ganze Note besser bewertet, von 4,1 auf 3,3. Die Ergebnisse aus Bonn, der NRW-Großstadt mit dem größten Verbesserungsfaktor, zeigen, dass mutige und aktive Fahrradförderung durch den Oberbürgermeister und den Rat von den Radfahrenden honoriert wird.

Hintergrund

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist eine der größten Umfragen zur Zufriedenheit der Radfahrenden weltweit. Er wird vom Fahrradclub ADFC alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr durchgeführt. Der ADFC-Fahrradklima-Test misst als bundesweites Stimmungsbarometer die Zufriedenheit von Radfahrenden in deutschen Städten und Kommunen. Die nicht repräsentative Umfrage ist offen für alle, richtet sich jedoch speziell an die Radfahrenden. Die Ergebnisse des Tests haben durch die breite Bürgerbeteiligung hohe Aussagekraft und können Kommunen mit konkreten Empfehlungen helfen, das Angebot für Radfahrende gezielt zu verbessern. In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Teilnahmezahlen (von 79.000 im Jahr 2012 auf 245.000 im Jahr 2022) und die Zahl der Teilnahmeorte (von 332 auf 1.114) mehr als verdreifacht.

2022 fand der ADFC-Fahrradklima-Test zum zehnten Mal statt. Von September bis November 2022 konnten Interessierte auf www.fahrradklima-test.adfc.de an der Umfrage teilnehmen. Gefragt wurde in 27 Fragen und 5 Zusatzfragen beispielsweise danach, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt und wie gut die Radwege sind. Das Thema der Sonderbefragung 2022 ist das Radfahren im ländlichen Raum. Fünf zusätzliche Fragen sprechen speziell die Bedürfnisse der Radfahrenden in kleineren Orten und im Umland an. Darin geht es etwa darum, wie gut und sicher die Nachbarorte zu erreichen sind.

Der ADFC-Fahrradklimatest erreicht nicht nur Mitglieder des Fahrradclubs, im Gegenteil: 84 Prozent der Teilnehmenden sind keine ADFC-Mitglieder. Der Anteil der teilnehmenden Frauen steigt kontinuierlich (von 43 Prozent im Jahr 2020 auf 44 Prozent). Ein großer Teil der Befragten (>90 Prozent) nutzt Fahrrad und Auto (entweder eigenes Auto oder Car-Sharing) und kennt somit beide Perspektiven. Die meisten Teilnehmenden sind Vielfahrende und nutzen das Fahrrad (fast) täglich (63 Prozent) oder mindestens einmal in der Woche (91 Prozent). Der Anteil der reinen Freizeitradler*innen ist im Vergleich zum letzten Mal zurückgegangen, 62 Prozent der Teilnehmenden nutzen das Rad auch im Alltag.

StichworteADFCFahrradklimatestRadfahrenSicherheit
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