Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

logo

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Düsseldorf: In Gerresheim wird 50 Jahre Bezirksvertretung 7 gefeiert und alle sind eingeladen

  • Akutmaßnahme mit Vollsperrung der A59 zwischen Monheim und Richrath in Richtung Düsseldorf beginnt am 29. Juni

  • Düsseldorf Altstadt: Blöd gelaufen – Diebesgutverkauf vor laufenden Videokameras der Polizei

  • Düsseldorf: Pop up Comedy erobert Kaiserswerth am 18. Juni

  • Düsseldorf Stadtmitte: Vermeintlicher Polizist beschimpft „Kollegen“

KulturKunstkritikTop News
Home›Kultur›Was der Computer träumt: Kunstpalast Düsseldorf zeigt hypnotische KI-Werke

Was der Computer träumt: Kunstpalast Düsseldorf zeigt hypnotische KI-Werke

Von Birgit Koelgen
7. März 2023
Teilen:
Die unwiderstehliche Kraft der Datenkunst: die „Maschinen-Halluzinationen“ von Refik Anadol ziehen die Blicke auf sich. Foto: bikö

Die aussterbende Spezies des europäischen Museumsbesuchers hat vermutlich noch nie etwas von Refik Anadol gehört. Dabei ist der Mann berühmt, nicht nur auf Instagram. Hat mit seinen virtuellen Werken das Weltwirtschaftsforum dekoriert und die Verleihung der Grammy Awards. Verwandelte Wände und Fassaden in Los Angeles in leuchtende, sich wandelnde Kunstwerke. Jetzt lernen wir ihn kennen. Denn der Düsseldorfer Kunstpalast, unter Felix Krämer immer dem Zeitgeist aufgeschlossen, zeigt die von einer Künstlichen Intelligenz kreierten „Machine Hallucinations“ des Refik Anadol.

Vereinte Kräfte: Alain Bieber, der Sammlungsleiter für Zeitbasierte Medien, und Kunstpalast-Direktor Felix Krämer. Foto: bikö

Der Künstler erklärt seine Welt höchstpersönlich, virtuell natürlich: runde Brille, schwarzes, kragenloses Hemd, nettes Lächeln. Wie der sympathische Nerd, der im Kino zum Helden wird, legt er die Fingerspitzen aneinander und schwärmt von der Künstlichen Intelligenz (KI), die sich rasant entwickelt und, angeleitet vom Menschen, „größer als wir selbst“ werden kann. Gruselige Vorstellung, aber nicht für Anadol, der, 1985 in Istanbul geboren, heute als optimistischer und dynamischer Vorzeige-Amerikaner in Los Angeles lebt, lehrt, ein Studio leitet und seine Datenskulpturen in repräsentativen Bauwerken installiert.

Virtuell begegnet man auch dem Schöpfer der Datenkunst, Refik Anadol. Foto: bikö

Alles fließt, zerfließt

Keiner kann sich der Wirkung entziehen: Man sieht ein Wabern und Wogen von Farbwellen, von denen Fans psychedelischer Kunst in der Hippie-Zeit nur auf dem LSD-Trip fantasieren konnten. Heutzutage, weiß Alain Bieber, der Düsseldorfer Mann für Medienkunst, gibt es „diesen magischen Moment, wenn Maschinen ins Träumen geraten“. Dabei können sie, im Gegensatz zum Menschen, mühelos unzählige Daten zugleich verarbeiten. Macht nichts, dass die Ausstellung im ersten Stock des von Baufolien umhüllten Palastes eigentlich nur drei Werke aufweist. Die ändern ständig ihre Formen – eine Flut von Eindrücken.

Mit 300 Millionen Naturfotografien wurde ein Algorithmus „trainiert“, um daraus „Wald-Pigmentierungen“ zu schaffen. Foto: bikö

Dabei ist das Projektions-Triptychon „Wald-Pigmentierungen“ mit seinen kleineren Bildschirmen noch das bescheidenste Stück: Formen, Farben und Muster ergeben sich aus 300 Millionen (!) Naturfotografien, die das Studio Anadol gespeichert hat. Davon erkennt man allerdings nichts mehr. Alles ist im Fluss, wohingegen die „Natur-Träume“ zwei Säle weiter durchaus an Landschaften erinnern: grüne Hügel, dunkle Gipfel, eine Art Himmel, Sonnenuntergangsfarben wurden von der KI aus den Informationen von 1,3 Millionen Fotografien aus Nationalparks zusammengesetzt, gewissermaßen neu erschaffen.

Immer neu: die Farbwogen der „Maschinen-Halluzinationen“. Davor soll es auch Yoga-Sessions geben. Foto: bikö

Nichts darf bleiben

Doch nichts bleibt. Alles, was entsteht, verschwimmt augenblicklich wieder. Neue Wellen von Farben branden an das Ufer unserer Wahrnehmung. Das spektakulärste, von sphärischen Klängen eingehüllte Werk sind die acht Meter hohen „Maschinen-Halluzinationen“ aus der Sammlung der Telekom. Wie man ganz old-school an der Wand liest, wurden dafür über zwei Millionen Bilder verwendet, die von amerikanischen Weltraumteleskopen aufgenommen wurden. Anadol hat diese Daten mit GAN-Algorithmen verarbeiten lassen. Als GAN (General Adversarial Network) bezeichnen die Experten „ein Machine-Learning-Modell, das selbständig in der Lage ist, neue Daten zu generieren, weil zwei künstliche neuronale Netzwerke miteinander konkurrieren und voneinander lernen können“. Ach was!

Algorithmen können lernen, haben Nationalpark-Bilder studiert und künstliche Landschaften geschaffen: „Natur-Träume“. Foto: bikö

Zum Glück muss man die technischen Vorgänge nicht verstehen, um ihre Ergebnisse betörend zu finden. Ein Meer aus Punkten in wechselnden Farben verwandelt den Saal in einen unwirklichen Kosmos. Man fühlt sich schön hypnotisiert. Nimmersatte Fans können zur Vertiefung des Erlebnisses allen Ernstes auch Yoga-Stunden vor den Projektionen buchen. Es könnte aber sein, dass sich der Geist nach dieser Schau vor allem nach der Ruhe und den Details eines feststehenden Bildes sehnt. Da sei (siehe Kunstkritik vom 7. Februar) die große Ausstellung mit Ölstudien im Erdgeschoss zu empfehlen: „Mehr Licht“.

Was, wann und wo?

„Refik Anadol: Machine Hallucinations“. Bis 7. Mai im Kunstpalast Düsseldorf, Ehrenhof 4-5. Di.-So. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 21 Uhr. Das Ticket für 12 Euro (Kinder unter 18 frei) gilt auch für die Gemälde-Ausstellung „Mehr Licht“. Im Begleitprogramm werden auch Yoga-Sessions vor den virtuellen Werken Anadols angeboten. Nähere Informationen unter www.kunstpalast.de

StichworteEhrenhofKunstpalast
Vorheriger Artikel

Düsseldorf Stadtmitte: Drei Schwerverletzte nach Zusammenstoß von ...

Nächster Artikel

Düsseldorf plant deutliche Verteuerung des Anwohnerparkens

0
Anteile
  • 0
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Düsseldorf: In Gerresheim wird 50 Jahre Bezirksvertretung 7 gefeiert und alle sind eingeladen

    Von Ute Neubauer
    17. Juni 2025
  • Akutmaßnahme mit Vollsperrung der A59 zwischen Monheim und Richrath in Richtung Düsseldorf beginnt am 29. Juni

    Von Ute Neubauer
    17. Juni 2025
  • Düsseldorf Altstadt: Blöd gelaufen – Diebesgutverkauf vor laufenden Videokameras der Polizei

    Von Ute Neubauer
    17. Juni 2025
  • Düsseldorf: Pop up Comedy erobert Kaiserswerth am 18. Juni

    Von Ute Neubauer
    17. Juni 2025
  • Düsseldorf Kalkum: Königspaar, Weinkönigin und “GruLeiRu” beim Schützenfest

    Von Ute Neubauer
    17. Juni 2025
  • Düsseldorf Hubbelrath: Böllerschüsse für das Kaiserpaar

    Von Ute Neubauer
    16. Juni 2025
  • Düsseldorf Stadtmitte: Vermeintlicher Polizist beschimpft „Kollegen“

    Von Ute Neubauer
    16. Juni 2025
  • Düsseldorf: Sparkassenvorstand stand beim Sonntagskochen im Grenzenlos am Herd

    Von Ute Neubauer
    16. Juni 2025

Textanzeige

  • TextanzeigenEssen & TrinkenService

    Essen mit Erlebniswert: Die Transformation der Catering-Branche

    In den letzten Jahrzehnten hat die Catering-Branche eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen. Früher primär auf die effiziente Bereitstellung von Speisen und Getränken für Veranstaltungen fokussiert, wandeln sich Catering-Unternehmen heute zunehmend zu ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Industrieller Chic: Wie Kunststofffenster den Loft-Stil in Ihrem Einfamilienhaus unterstützen

    Die Inspiration des industriellen Chics sind die Werkshallen des Industriezeitalters. Die Basis für diesen Stil sind große Räume, schlicht gehalten mit rustikalen Elementen und großen Fensterflächen. Wie so vieles wurde ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Fünf Tipps für eine bessere Immobilienaquise

    Egal, ob Sie neu in der Immobilienwelt oder ein erfahrener Makler sind, eine Strategie zur Kundenakquise ist entscheidend für Ihren Erfolg. Sie müssen einzigartig und intelligent sein. Verkäufer suchen nach ...
  • ServiceEssen & TrinkenTextanzeigen

    Keime im Kaffee? Wie man ein Kaffeevollautomat richtig pflegt.

    Wer seinen Kaffeevollautomat nicht richtig oder oft genug reinigt, wird früher oder später seinen Kaffee mit ungewollten Keimen trinken. Doch dies ist nicht nötig und im folgenden Artikel erklären wir ...
Facebook    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell