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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Was wird aus der Düsseldorfer Schadowstraße? Sieger im Gestaltungswettbewerb steht fest

Was wird aus der Düsseldorfer Schadowstraße? Sieger im Gestaltungswettbewerb steht fest

Von Ute Neubauer
9. September 2016
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Dr. Stephan Keller, die Vorsitzende der Empfehlungskommission Prof. Christa Reicher und Andrea Blome vor dem Sieger-Entwurf

Fünf interdisziplinären Planerteams aus Landschaftsarchitekten, Verkehrsplanern, Lichtplanern und Künstlern stellten am Donnerstag (8.9.) im Forum der Stadtsparkasse vor, wie sie sich die Schadowstraße in Zukunft vorstellen. Gespannt wurde nun das Urteil das Urteil der Empfehlungskommission am Freitag (9.9.) erwartet. Der Wettbewerbssieger ist der Entwurf von Bruun & Möllers aus Hamburg.

Seit vier Jahren wurde hin und her überlegt

Perspektive Schadowstraße hieß in 2012 ein Planungswettbewerb zur Gestaltung der Schadowstraße. 2014 gab es ein Gutachterverfahren, in 2015 dann ein Werkstadtverfahren mit Bürgerbeteiligung. Doch das alles führte zu keinem mehrheitsfähigen Vorschlag. Eine Festlegung traf der Rat, als er 2013 über das Verkehrskonzept abstimmte und bestimmte, ein Fahrradschnellweg solle vom Wehrhahn durch die Schadowstraße Richtung Altstadt führen. Die Vorlage von damals finden sie hier.

Nun wird es endlich konkreter werden, denn am Freitag wählte die Empfehlungskommission den Sieger des Wettbewerbsfahrens unter den angetretenen Büros  "club L94" Landschaftsarchitekten aus Köln, "COBE" aus Berlin, Bruun & Möllers Landschaftsarchitekten aus Hamburg, "WES GmbH LandschaftsArchitektur" aus Hamburg und Scape Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf aus.

Der Gewinner

Mit einem neuen Ansatz präsentierten Bruun & Möllers Landschaftsarchitekten aus Hamburg ihr Konzept. Denn sie haben sich Gedanken gemacht, wie der Autoverkehr möglichst aus der Schadowstraße rausgehalten werden kann. Denn die Zufahrt zum Parkhaus an der Bleichstraße, sieht die Verkehrsplanung der Stadt weiterhin wie aktuell über ersten Teil der Schadowstraße. Die Planer schlagen die Zufahrt über die Jakobistraße und Goltsteinstraße vor und halten auch die Linksabbiegerproblematik für lösbar. Den Lieferverkehr würden die Architekten ebenso wie den Fahrradverkehr auf einen Zeitraum am Morgen und Abend gestatten, damit die Menschen ungestört die Fußgängerzone genießen können. Dazu dienen gelber Sitzobjekte, Masten mit hellen Leuchten und raumbildende Bäume. Mit der Pflasterung werden Bereiche für die Kunst gezielt betont.

Auch wenn die Jury sich nach langen Diskussionen für dieses Konzept entschieden hat, bedeutet dies noch nicht die 1:1 Umsetzung. Verkehrswege und Details werden werden besprochen. Hier gelangen sie zum ausführlichen Vorstellungstext von Bruun & Möllers.

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Der Fahrradweg wird farblich abgegrenzt, Foto: Bruun & Möllers, Hamburg

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Nach Meinung der Jury hat Bruun & Möllers die überzeugenste und angemessenste Lösung gefunden, auch wenn es zur Pflasterung noch Nachfragen geben wird

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Moritz Möllers (li.) präsentierte den Vorschlag seines Teams persönlich

Der zweitbeste Vorschlag

Den zweiten Platz machte die WES GmbH Landschaftsarchitektur aus Hamburg. Sie griffen die historische Lage der Tonhalle mit der Tonhallenstraße an der Schadowstraße auf und gestalteten einen neuen Tonhallenplatz vor Karstadt. Durch die eine Überspannung des Platzes mit Lichtelemente entsteht ein hallenartiger Eindruck, der an eine Kathedrale erinnert. Der Platz bietet viel Raum, soll keine Pavillons bekommen und ist so gut für Veranstaltungen geeignet. Die Planer sehen nicht nur Bäume auf der Schadowstraße vor, sondern würden die Begrünung auch Richtung Wehrhahn und Hofgarten fortführen.

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Den Tonhallenplatz als einen neuen Veranstaltungsplatz für Düsseldorf hatte sich das Team von WES überlegt, Foto: WES GmbH, Hamburg

Diskussionen über Bäume, Autos und Fahrräder

Die rund 150 Besucher der Präsentation am Donnerstagabend begrüßten die Ideen zur Reduzierung des Autoverkehrs auf der Schadowstraße. Zahlreiche Meldungen eröffneten erneut die Diskussion über den Konflikt Radfahrer und Fußgänger, den der Fahrradstreifen im Mittelbereich der Straße zwangläufig bringen würde. Zur Mobilitätskultur in anderen Großstädten befragt, berichteten die Planer von einem guten Miteinander von Radlern und Passanten in Hamburg, Berlin und Wien, auch wenn ein Weg geteilt werde müsse. Thomas Görner von Foto Koch appellierte an die Stadtverwaltung das Verkehrskonzept zu überdenken, da es nicht zeitgemäß sei. Kritische Fragen gab es auch zur Begrünung der Straße, da in allen präsentationen große Laubbäume zu sehen waren. Dass damit ein Zustand in frühestens zehn Jahre nach Anpflanzung abgebildet sei, müsse jedem klar sein, betonte Ratsherr Alexander Fils.

Die Entscheider

Das Werkstattverfahren bringt den fünf teilnehmenden Büros eine Aufwandsentschädigung von 12.500 Euro. Die gleiche Summe erhält der Sieger Bruun&Möllers nochmal zusätzlich. WES erhält für den zweiten Platz als Anerkennung 7500 Euro. Die stimmberechtigte Mitglieder der Empfehlungskommission waren Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin (Vorsitzende), Landschaftsarchitekt Prof. Thomas Fenner, Dr. Alexander Fils (CDU), Ina Steinheider (SPD), Astrid Wiesendorf (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Peter Klein (DIE LINKE), Dr. Hans-Joachim Grumbach (Tierschutzpartei/Freie Wähler), Dezernent Dr. Stephan Keller, Amtsleiterin Verkehrsmanagement Andrea Blome und Amtsleiterin Planungsamt Ruth Orzessek-Kruppa.

Die drei Vorschläge, die nicht in die engere Wahl kamen

"club L94" Landschaftsarchitekten aus Köln sehen die Schadowstraße in Anlehnung an die Rambla in Barcelona als grünes Boulevard, das bereits einladend als Eingangshalle zu den Geschäften erscheinen soll. Der Straßenbelag unterscheidet mit verschiedenen Farben der Pflastersteine die Bereiche und der Entwässerungskanal könnte als Kunstelement auch die Funktion des Blindenleitsystems übernehmen. Der Goldfingerbrunnen wird in den Plänen seinen Platz vor Karstadt finden und um ein Fontänenspiel ergänzt. Baumstrahler und über die Straße gespannte Leuchten sorgen für Licht. Der Radweg verläuft im Mittelstreifen, an dessen Seite Bäume gepflanzt werden und Pavillons für Gastronomie geplant sind.

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Als Rambla stellte sich das Team von Club L94 Landschaftsarchitekten die neue Schadowstraße vor, Foto: "club L94", Köln

Cobe aus Berlin sieht die Straße ebenfalls als grünes Boulevard und hat als künstlerisches Element den Düsseldorfer Radschläger aufgenommen. In Abständen als würde ein Radschläger seine Fuß- und Handabdrücke setzen sind die Pflastersteine mit verschiedenen Elementen versehen. Für die Aufenthaltsqualität empfehlen die Berliner den Entwurf eines speziellen Schadowstraßen-Stuhl, der in Lokalen zum Verweilen einlädt und durch sein Design und sein Gewicht zum Markenzeichen der Straße werden soll. Um das Flanieren zwischen den Geschäften angenehm zu gestalten sind Bäume, Licht und Lokalitäten so ausgerichtet, dass das queren der Straßenseiten problemlos möglich ist. Vor Karstadt wird der Goldfingerbrunnen einen neuen Standort finden.

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Stühle als Markenzeichen der Schadowstraße, Foto: "COBE", Berlin

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Die Planer von Cobe denken an den Düsseldorfer Radschläger und setzten damit Impulse

Scape Landschaftsarchitekten sind das einzige Team aus Düsseldorf und sehen die Schadowstrasse als neue Stadtoase. Sie soll als Brückenschlag zwischen Kö-Bogen und Wehrhahn bilden. Dazu haben sich die Düsseldorfer ebenfalls Gedanken über den Verkehr gemacht, den es für die Parkhauszufahrt und Belieferung weiter geben muss. Sie schlagen die An- und Abfahrt über die Liesegangstraße vor und würden so nur eine kurze Kreuzung der Schadowstraße errichten, die in Schrittgeschwindigkeit passiert würde. Den Goldfingerbrinnen möchten die Planer ebenfalls reaktivieren, sehen den neuen Platz aber im Bereich der Tuchtinsel am Kö-Bogen II. Zusätzlich sehen sie auch einen Wasserfontänenfeld im weiteren Verlauf. Vier Gastro-Pavillons laden zum Verweilen ein und Laubbäume werden der Straße einen besonderen Charakter geben. Das Kunstkonzept sieht Zitate von Friedrich Wilhelm von Schadow auf den Pflastersteinen vor.

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Die Idee der Düsseldorfer, Foto: "Scape", Düsseldorf

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Auch die scape-Planer versuchten den Autoverkehr zu reduzieren

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