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Home›Kultur›Schwelgen: Ballett der Rheinoper Düsseldorf tanzt die „Soirée Ravel“

Schwelgen: Ballett der Rheinoper Düsseldorf tanzt die „Soirée Ravel“

Von Birgit Koelgen
21. September 2025
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Die Götter tanzen mit: Lucas Erni (links) soll Ares sein, Maria Luisa Castilo Yoshida die schöne Aphrodite. Im Hintergrund: Skyler Maxey-Wert und Nami Ito als Liebespaar. Foto: Altin Kaftira / Deutsche Oper am Rhein

Welche Musik von Maurice Ravel hat der Mensch im Kopf? Vielleicht jenes zarte, sechsminütige Stückchen für eine verstorbene Prinzessin, „Pavane pour une infante défunte“. Aber vor allem den „Boléro“ mit seiner sich wiederholenden rhythmischen Melodie, vorangetrieben von einer Rührtrommel, gesteigert vom Crescendo des Orchesters, bezwingend bis zum abrupten Ende. Beide Werke, klein und groß, gehören zur „Soirée Ravel“, einem Ballettabend, der nach der Duisburger Premiere nun im Düsseldorfer Haus zu erleben ist. Der Höhepunkt? „Boléro“. In einer Choreografie von Richard Siegal.

Der Amerikaner Siegal, einst Tänzer in der legendären Frankfurter Kompanie von William Forsythe, residierte bis 2024 in Köln mit seiner eigenen Truppe „Ballet of Difference“ und wird demnächst die Leitung des Balletts im Nürnberger Staatstheater übernehmen. Zwischenzeitlich suchte er mit Kollegin Bridget Breiner, der Chefchoreografin der Rheinoper, nach frischen Ideen zu Ravels Musik. Und erdachte ein originelles Konzept für den Boléro, der schon vor fast 100 Jahren für eine Ausdruckstänzerin geschrieben und seither von Tausenden getanzt wurde.

Frei laufen

Statt ekstatischer Erotik, die immer wieder in das Werk hineininterpretiert wurde, sieht Siegal das vorwärtstreibende Industriezeitalter (übrigens tatsächlich Ravels Inspiration). Auch der Mensch, immer in Eile, bewegt sich wie ein Maschinenteil. Die Kompanie, in Businessjacken, marschiert über ein Laufband. Zackig, im Gleichschritt, immer schneller. Einer überholt, manche laufen rückwärts, andere bleiben zurück. Und während die Symphoniker unter Leitung von Katharina Müllner die Musik anschwellen lassen, finden die Figuren ihre Individualität. Sie stolzieren, rennen, trippeln, demonstrieren mit gereckter Faust, wagen einen kurzen Paartanz auf dem rollenden Band – und steigen aus. Eine Choreografie für die menschliche Freiheit. Toll!

Auch Gehen kann Tanzen sein, besonders zu Ravels “Boléro”: In der Choreografie von Richard Siegal bewegt sich die Kompanie über ein Laufband. Foto: Altin Kaftira / Deutsche Oper am Rhein

Siegal kann auch noch anders: Ravels „La Valse“ ist für ihn eine parodistische Musik. Um einen gedeckten Tisch versammelt sich eine exaltierte Gesellschaft. Man spreizt sich, schäkert, tanzt im Walzertakt. Zwei Männer gebärden sich wie Gockel. Die Konflikte führen zum Tumult, bei dem das Tischtuch fliegt. Doch am Ende setzt man sich wieder, als wäre nichts geschehen.

Welche Götter?

Bridget Breiner selbst verlässt sich lieber auf die Schönheit des klassischen Balletts. Dabei hat ihre Choreografie zum live auf der Bühne gespielten „Konzert für die linke Hand“ eine Erzählung. Vor projizierten Fotografien aus dem alten Paris soll Simone Messmer die Mnemosyne sein, Göttin der Erinnerung, und Lucas Erni der Kriegsgott Ares inmitten von Menschen. Aber das erkennt man nicht. Die zehn Tänzer und Tänzerinnen zeigen einfach ihre Körperkunst: Pirouetten, Sprünge, Hebefiguren, Schwanenarme, tadellos. Größte Extravaganz in diesem Tanzstück sind kleine Gesten wie vor das Gesicht gehaltene Hände mit gespreizten Fingern.

Kraft und Anmut: Eric White und Márcio Mota in Bridget Breiners Choreografie zu Ravels “Konzert für die linke Hand”. Foto: Altin Kaftira / Deutsche Oper am Rhein

Auch in Breiners Version der „Daphnis et Chloé Suiten“ spielen Götter mit, die nur der Besetzungszettel zuordnen kann. Da wird erst mal von Gaia und Uranus die Welt erschaffen (sagt das Programmheft). Ein junger Mann (Skyler Maxey-Wert) und seine Liebste (Nami Ito) zeigen berückende Pas de Deux, die von Kriegsgott Ares (Lucas Erni) gestört und später durch Eros (Olgert Collaku) erneuert werden. Dionysos (Damián Torío) soll ein ekstatisches Finale einleiten. Masken werden geschwenkt, aber vom wilden Treiben ist wenig zu spüren. Keine Brüche, keine Überraschungen, nur harmonischer Tanz. Den gibt es sogar im Pausenfoyer, wo Joāo Miranda inmitten der Zuschauer ein kraftvoll-anmutiges Solo zur „Pavane pour une infante défunte“ zeigt. Ballett ganz nah.

Weitere Vorstellungen

Die „Soirée Ravel“ mit fünf Choreografien von Bridget Breiner und Richard Siegal dauert zweieinviertel Stunden und hat zwei Pausen. Weitere Vorstellungen im Düsseldorfer Haus der Rheinoper sind am 24. und 27. September sowie am 3., 5., 9., 19. und 24. Oktober sowie am 8. November. Karten kosten zwischen 22 und 105 Euro. Nächste Ballettpremiere ist „Dornröschen“ am 15. November. www.operamrhein.de

StichworteBallettDeutsche Oper am Rhein
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