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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Tausende feiern im Volksgarten „Rock gegen Rechts“

Düsseldorf: Tausende feiern im Volksgarten „Rock gegen Rechts“

Von Ute Neubauer
24. August 2025
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Die zwölfte Ausgabe von Rock gegen Rechts auf der Ballonwiese im Volksgarten, Foto: Dirk Schmidt

Die Ballonwiese im Volksgarten war am Samstag (23.8.) bereits zum 12. Mal Festivalfläche für das umsonst und draußen Event „Rock gegen Rechts“. Und gerockt wurde – auf und vor der Bühne. Ein tolles Line-Up begleitet von zahlreichen Ständen verschiedener Gruppierungen, dazu leckere Verpflegung und bestes Wetter – kein Wunder, dass über den Tag verteilt Tausende mitfeierten. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, moderierte erneut die Düsseldorfer Rapperin Tice. Tice: „Rock gegen Rechts hat sich im Lauf der Jahre in Düsseldorf zu einer festen Größe entwickelt. Seit meinem eigenen Auftritt hat sich viel getan. Die Botschaft, die von der Veranstaltung ausgeht, ist dieselbe geblieben – und leider aktueller denn je.“

An zahlreiche Ständen gab es Infos und Gespräche, Foto: Dirk Schmidt

Dass am 14. September Kommunalwahl ist, war auch an der Zahl der Info-Stände nicht zu übersehen. Alle Parteien außer CDU, FDP und AfD waren vertreten. Dazu kamen Initiativen und Gruppierungen wie STAY, amnesty international, ver.di, die Düsseldorfer Drogenhilfe, der Flüchtlingsrat, das zakk, das Team von Haus Spilles, die gemeinnützige Kampagne Kein Bock auf Nazis und weitere, die sich in ihrer täglichen Arbeit dem Kampf gegen Intoleranz und gesellschaftlicher Ausgrenzung verschrieben haben.

Das Festival für Alt und Jung, Foto: Dirk Schmidt

Nicole von der Flüchtlingsinitiative STAY! Berichtete auf der Bühne von den Erfahrungen, die der Verein täglich macht. „Die aktuelle politische Entwicklung wirkt sich derzeit massiv auf unsere Arbeit aus. Wir haben in unserer Beratung jeden Tag mit Geflüchteten zu tun, die zum Teil erschütternde Erfahrungen hinter sich haben und gegen die ja schon lange Stimmung gemacht wird. In den letzten Monaten aber hat die rassistische Hetze, von der auch unsere Klient:innen betroffen sind, massiv zugenommen.“ Ihr eindringlicher Appell und der von vielen anderen lautete: „Geht wählen! Wem auch immer ihr am Ende eure Stimme gebt, wählt eine Partei, die Menschenrechte für alle will und nicht nur für die, die das Glück haben, im Besitz eines deutschen Passes zu sein.“

Words Beyond Borders (WBB), Foto: Dirk Schmidt

Das Highlight von Rock gegen Rechts war wieder das Bühnenprogramm, bei dem das Team ein musikalisches und interkulturelles Programm der Extraklasse zusammengestellt hatte. Den Opener machte der aus dem Ruhrgebiet stammenden Singer-Songwriter Martin Marzipano. Anschließend rockte das interkulturelle Musikprojekt Words Beyond Borders (WBB) auf der Bühne, das vom deutsch-iranischen Rapper EviN in Düsseldorf gegründet wurde.

Die Berliner Rapperin Antifuchs. Foto: Dirk Schmidt

Danach trat mit der Düsseldorfer Indierock-Band „Angelic in Jeans“ eine der aufregendsten Newcomer*innen der vergangenen Jahre im Volksgarten auf. Die Berliner Rapperin Antifuchs und das brasilianisch-dänische The Courettes brachte die Ballonwiese endgültig zum Beben. „Rock ‘n’ Roll will alway be antifascism“, brachte Flavia, die brasilianische Sängerin des weitgereisten Rock-Duos, in einer ihrer Ansagen gegenüber dem Publikum das politische Anliegen des Festivals auf den Punkt. Headliner auf der mittlerweile bunt beleuchteten Ballonwiese waren Jaya the Cat. Mit ihrer Zugabe „Here Come the Drums“ setzten sie das letzte musikalische Statement des Abends.

Jaya the Cat war der Top-Act. Foto: Dirk Schmidt

Viele Festivalbesucher*innen waren Stammgäste und brachten sich Decken und Campingstühle mit. Etwas abseits der Bühne entstanden so viele kleine Lagerstellen, an denen gegessen, getrunken, erzählt und der Musik gelauscht wurde. Dass es an den Verpflegungsständen immer wieder zu längeren Warteschlangen kam, störte niemanden wirklich.

Rock gegen Rechts war in diesem Jahr inklusiv, Foto: Dirk Schmidt

Zum ersten mal konnten auch Menschen mit Handicap das Festival ungestört genießen. Ein Rollstuhlpodest feierte Premiere und ermöglichte einen optimalen Blick auf die Bühne. Denn für die Veranstalter*innen gehört zur Botschaft für Toleranz und gegen Ausgrenzung auch, dass ein Zeichen für Barrierefreiheit und Inklusion gesetzt wird. Eine Assistenz-Crew war im Einsatz, um Menschen mit Einschränkungen vor Ort zu unterstützen. Alle relevanten Informationen wurden auch in Leichter Sprache zur Verfügung gestellt. Als weitere Neuerung übersetzte die professionelle Gebärdendolmetscherin Linda Münch aus Düsseldorf das zehnstündige Bühnenprogramm in Echtzeit in Deutsche Gebärdensprache (DGS). Induktionsschleifen für Hörgeräte machten das Programm für Menschen mit Hörbehinderung zugänglich.

Tausende kamen am Samstag auf die Ballonwiese, Foto: Dirk Schmidt

„Wir freuen uns sehr, dass wir zur zwölften Auflage unseres Festivals ein derart hochklassiges und vielseitiges Line-up auf die Bühne bekommen haben, das dermaßen den Volksgarten gerockt hat“, fasste Katja Bieker, 2. Vorsitzende des Trägervereins Rock gegen Rechts Düsseldorf e.V., den Verlauf des Abends zusammen. „Auch dieses Jahr lautet unsere Devise: ‘Nach dem Festival ist vor dem Festival. Das Feedback der beteiligten Musiker:innen und der Besucher:innen geben uns eine Menge Rückenwind für nächstes Jahr“, betonte sie. „So lange es Festivals gegen Rassismus und Ausgrenzung noch braucht, machen wir weiter!“

Abendstimmung bei Rock gegen Rechts. Foto: Dirk Schmidt

Der Verein Rock gegen Rechts

Seit 2013 hat es sich der Verein Rock gegen Rechts Düsseldorf e.V. zur Aufgabe gemacht, mit einem engagierten Team von Freiwilligen in ehrenamtlicher Arbeit ein kostenloses und für Angehörige aller gesellschaftlichen Gruppen zugängliches Festival im Düsseldorfer Volksgarten auf die Beine zu stellen. Das Event unter freiem Himmel verbindet jedes Jahr ein hochkarätiges Konzertprogramm mit einer klaren politischen Haltung und dem unmissverständlichen Bekenntnis zu einer toleranten, vielfältigen und ausgrenzungsfreien Stadtgesellschaft. Familien sowie Menschen aller Couleur – unabhängig von ihrem gesellschaftlichen Status, ihrer sozialer Herkunft oder sexuellen Identität – sind auf dem Festivalgelände willkommen und finden dort einen sicheren Raum vor. Rock gegen Rechts Düsseldorf versteht sich dabei als nicht-kommerzielle Veranstaltung, die sich ausschließlich über Fördergelder, Spenden und Erlöse aus dem Getränke- und T-Shirt-Verkauf finanziert. Rock gegen Rechts ist Teil des Bündnisses Düsseldorf stellt sich quer (DSSQ) und hat sich an der Bierdeckelaktion „Kein Alt für Nazis“ beteiligt, der sich seit dem Frühjahr 2024 zahlreiche Düsseldorfer Kneipen und Kultur-Einrichtungen angeschlossen haben. Hier gibt es Infos, wie man Rock gegen Rechts unterstützen kann.

Weitere Eindrücke vom Festival

Alle Fotos: Dirk Schmidt

 

StichworteFestivalRock gegen Rechtsumsonst und draussenVolksgarten
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