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Home›Kultur›Malkasten Düsseldorf feiert sein Forum mit Thomas Ruff

Malkasten Düsseldorf feiert sein Forum mit Thomas Ruff

Von Birgit Koelgen
16. November 2024
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Auch der Park wird zum Bild: Die hohen Fenster des Malkastenforums öffnen sich zum historischen Garten. Foto: bikö

Gut gelauntes Gebrabbel im Saal. Die Streitigkeiten um den Abriss des alten Kunstschuppens „Parkhaus“ sind vergessen. Düsseldorfs Künstlerverein Malkasten feiert das „Grand Opening“ seiner neuen Mini-Kunsthalle im Garten neben dem historischen Jacobi-Haus und dem klassisch modernen Hentrich-Bau. Das Malkastenforum, sagt der neue Chef Christoph Westermeier, sei kein Museum, sondern „ein Möglichkeitsraum“. Die erste Schau ist dennoch museumsreif: Thomas Ruff, einer der Star-Fotografen aus der Becher-Schule. Und treuer Malkästner.

Freude am Eingang des Malkastenforums: Vereinschef Christoph Westermeier mit dem symbolischen Schlüssel für das neue Ausstellungshaus. Foto: bikö

Eröffnung! Das wurde aber auch Zeit. Schon 2019 hatte der Düsseldorfer Architekt Thomas Beucker den Entwurf für den 300 Quadratmeter großen, hellen, nüchtern-eleganten Bungalow gemacht. Doch allerlei Vereinsscharmützel, Lieferschwierigkeiten, die Pandemie und zuletzt ein unzuverlässiger Handwerksbetrieb kamen dazwischen. Zweimal platzte der geplante Eröffnungstermin. Jetzt endlich ist es soweit. Nachdem zwei Malkasten-Vorsitzende – Robert Hartmann und Tony Cragg – nicht locker ließen, ist Westermeier nun, wie Beucker scherzt, „der lachende Dritte“. Er durfte den Schlüssel entgegennehmen.

Dezent und elegant: Thomas Beucker entwarf das eingeschossige Malkastenforum mit einer Fassade aus grauweiß geschlämmten Ziegeln und Fensterrahmen aus Eukalyptusholz. Foto: bikö

Ohne Murren

Aber das ist nicht alles. Westermeier steht für eine Auffrischung des 1848 gegründeten Traditionsvereins. Er gendert nicht nur konsequent, liebe Malkästnerinnen und Malkästner, er sorgt auch für neue Mitglieder. Unter seinem freundlichen Regime wird regelmäßig junge Kunst gezeigt – und eine Verdoppelung der Mitgliedsbeiträge bereits ohne Murren akzeptiert. Man hat schließlich viel vor. Generationen und Stile sollen sich hier gegenseitig inspirieren und die Stadtgesellschaft begeistern. In einer der nächsten Ausstellungen im Forum soll die Geschichte der Frauen im Malkasten aufgearbeitet werden.

Das wird sicher spannend. Aber jetzt ist erst mal ein Mann an der Reihe: Thomas Ruff. Der heute 66-Jährige kommt nicht nur (wie Gursky, Struth, Hütte und Candida Höfer) aus der berühmten Akademie-Klasse von Bernd und Hilla Becher, er war auch eine Zeitlang, von 2000 bis 2006, deren Nachfolger als Professor. Dort brach er das Dogma der streng dokumentarischen Konzeptfotografie und entwickelte selbst ein experimentierfreudiges, vielfältiges, farbensprühendes Werk, das ganz groß im K20 gewürdigt wurde (siehe Bericht vom 11. September 2020).

Ganz neu und überraschend: Mit einem Computerprogramm schuf Thomas Ruff die abstrakten Muster für die Bildteppiche der Serie „d.o.pe“. Foto: bikö

Mal was Neues

Ruff liebt das Neue, völlig Unerwartete. Er sucht seine Motive nicht mehr unbedingt in der Wirklichkeit, auch im Algorithmus oder in der Reproduktion. Im Malkasten zeigt Wandteppiche, die er mit computergenerierten wirbelnden Formen bedrucken ließ. Er nennt das „d.o.pe“ nach „Doors of Perception“ (Pforten der Wahrnehmung), dem 1954 erschienenen Drogen-Buch von Aldous Huxley. Sehr psychedelisch. Und noch mehr Überraschendes präsentiert der Meister: eine hübsche kleine Serie digital verfremdeter Fotos aus Sexheftchen der 30er- und 40er-Jahre („L’Art et le Nu“) für Freunde des dezenten Aktes.

Auch typisch Ruff: die Fotografien nüchterner Bauten aus seinem Frühwerk. Foto: bikö

Aber im Mittelpunkt hängen drei jener hyperrealistischen Porträts, die das Publikum sofort als Ruff-Werke erkennt. Vollkommen emotionslos und starr ließ der junge Fotograf in den 1980er-Jahren seine Freunde und Kollegen geradeaus gucken, vor weißem Hintergrund. Man sieht jeden Pickel, jedes Härchen, und kommt den Personen doch nicht nahe. Die Bilder lösen, wie die Künstlerin Pola Sieverding in ihrer Eröffnungsrede bemerkt, „ein Unbehagen aus“. Gleichzeitig fühlt man sich magisch angezogen. Ähnlich wirken die Häuser und Interieurs, die Ruff damals aufnahm – von der Betonfassade des Niederrheinischen Stahlkontors bis zur offenen Tür in einer menschenleeren Wohnung. Was geschieht da bloß? Große Fotografie bleibt immer ein Rätsel.

Drei von Thomas Ruffs berühmten hyperrealistischen Porträts aus den 1980er-Jahren hängen im großen Saal des Forums. Foto: bikö

Was, wann und wo?

Mit einer Ausstellung des Fotokünstlers Thomas Ruff wird das neue Malkastenforum an der Jacobistraße 6 eröffnet. Eingang neben dem historischen Jacobi-Haus. Am Sonntag, 17. November, ist „Open House“ mit freiem Eintritt. Um 14 Uhr führt Christoph Westermeier, der neue Vorsitzende des Malkastens, durch das Forum. Reguläre Öffnungszeiten bis 21. April: Dienstag von 17 bis 21 Uhr, Do.-So. 11 bis 17 Uhr. Eintritt: vier Euro, für Vereinsmitglieder frei. www.malkasten.org

StichworteAusstellungMalkastenMalkastenforum
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