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Home›Kultur›Düsseldorf Festival: Die mit dem Wolf tanzen

Düsseldorf Festival: Die mit dem Wolf tanzen

Von Birgit Koelgen
11. September 2025
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Am alten Schlossturm ist wieder Düsseldorf Festival. Hauptquartier: das Theaterzelt inmitten eines Container-Dorfs für Künstler und Mitarbeiter. Foto: bikö

Der Name der Truppe klingt vage: „Circa“, ungefähr. Aber die Performance der australischen Artisten unter Leitung von Yaron Lifschitz ist so kraftvoll, tollkühn und spektakulär, dass sie Ballett zimperlich aussehen lässt und alten Zirkuszauber eher kitschig. „Wolf“ heißt die neue Produktion, mit der jetzt im Theaterzelt am Burgplatz das Düsseldorf Festival eröffnet wurde. Sechs Männer und vier Frauen auf leerer Bühne riskieren Kopf und Kragen in einem leidenschaftlichen Flow. Atemberaubend.

Ein Glück, dass die Intendanten Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen so beharrlich sind, so gute Netzwerker und Manager! Und dass sie nie den Spaß an ihrem Projekt verloren haben! Zum 35. Mal verwandelt das September-Festival das Partyviertel Altstadt wieder in ein Zentrum der Kultur: Musik, Tanz, Literatur und das, was man Neuen Zirkus nennt. Neben dem Theaterzelt werden Banken und Kirchen bespielt. Es klingt und swingt nur so zwischen Händel und Heavy Metal.

“Liebe Christiane, lieber Andreas”: Oberbürgermeister Stephan Keller (Mitte) begrüßt das Publikum als guter Freund des Intendanten-Duos Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen. Foto: bikö

Silent Disco

Seit zehn Jahren dabei ist Guru Dudu aus Melbourne, der tanzfreudige Leute zur „Silent Disco“ unter freiem Himmel einlädt. Man hört die Musik und seine Animation nur über Bluetooth-Kopfhörer. Kurios zu sehen, wie die Gruppe bei der Eröffnung des Festivals lautlos unter den Bäumen über den Burgplatz rockt. Sponsoren und important People feiern derweil schon mal beim abgetrennten VIP-Empfang. Aber den gewöhnlichen Gästen in der anderen Hälfte der Theaterbar schmeckt der Secco genauso gut, und die Laune hebt sich. Alle wissen: Jetzt wird’s wild.

Eine witzige Collage aus Trickfilmen und Naturaufnahmen weist vor Beginn der Vorstellung darauf hin: Der Wolf ist Jäger und Gejagter, nicht nur das Rotkäppchen hat ihn ausgetrickst. Die Performance selbst braucht keine Projektion, nur eine weiße Wand und zu Anfang ein Trapez, an dem sich ein schönes blondes Mädchen schlangengleich windet, bevor ein Mann im schwarzen Trikot auf die Bühne hechtet, springt, sich hinwirft, immer wieder. Wie ein verrückter Liebender. Oder wie ein Wolf?

Menschenrudel

„Homo homine lupus est“, sagt der Lateiner, der Mensch ist des Menschen Wolf. Bissig, gefräßig, um seinen Rang kämpfend. Aber auch dem Rudel treu, sofern er nicht als Einzelgänger seine Beute sucht. Yaron Lifschitz choreografiert keine tierischen Bilder. Er nutzt das Wölfische nur als Grundgefühl für 90 furiose Minuten. Frauen werden an den Haaren gezogen, durch die Luft geschleudert, aufgefangen. Sie können aber selbst auch scheinbar mühelos ein Männchen stemmen. Sogar in der Brückenhaltung. In diesem Rudel sind die Geschlechterrollen aufgelöst.

Standing Ovations: Das Publikum beim Düsseldorf Festival ist hingerissen von der Truppe Circa und ihrer Show “Wolf”, einer atemberaubenden Mischung aus Tanz und Akrobatik. Foto: bikö

Es gibt Rivalitäten. Man springt sich gegenseitig in den Rücken. Steigt und purzelt übereinander. Wenn zwei sich in inniger Umarmung finden, werden sie eifersüchtig getrennt – mit wahnwitzigen Dehn- und Hebeübungen. Türme aus Körpern sind so schnell gebaut wie durch waghalsige Sprünge und gezielte Stürze aufgelöst. Eine besonders starke Akrobatin turnt wie ein gewaltiges Spinnenwesen an zwei schwarzen Stricken, die von der Seite aus in die Höhe gezogen werden. Mit großer Anmut zeigt später noch ein schöner barfüßiger Jüngling seine tänzerischen Fähigkeiten an einem einzigen Seil da oben, ohne Netz. Die wummernde E-Musik von DJ Ori Lichtiks treibt die Show an. Da döst kein Zuschauer, alle spüren die Vibration der Bässe in den Lehnen der neuen Schalensitze im Saal. Und eine Spur vom Wolfsgefühl …

Was, wann und wo?

„Wolf“ mit der Truppe Circa ist noch bis 13. September im Theaterzelt am Burgplatz zu sehen (20 Uhr, Sa. auch 17 Uhr). Eintritt: 20 bis 48 Euro. Auf dem Platz: „Silent Disco“ mit Guru Dudu (18 und 20 Uhr, 15 Euro). Am Sonntag, 14. Sept. präsentieren Matthias Brandt und sein musikalischer Partner Jens Thomas eine Wort-Musik-Collage nach Maupassant: „Dämon“ (17 und 20 Uhr). Weiter geht das Düsseldorf Festival noch bis Ende September mit Tanz, Musik und Neuem Zirkus. Tickets, Folder und Programmhefte gibt es an der Kasse im Theaterzelt (täglich ab 11 Uhr). www.duesseldorf-festival.de

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