Düsseldorf: Oxfam zeigt Film zu Menschenrechtsverletzungen entlang globaler Lieferketten

Mit ihrer aktuellen Kampagne „Nimm’s in die Hand. Gewinne ohne Gewissen?“ macht Oxfam auf die Menschenrechtsverletzungen entlang globaler Lieferketten aufmerksam. Die Oxfam Shops in Düsseldorf und die Ehrenamtlichen setzten sich für ein starkes Lieferkettengesetz ein, da das Gesetz ein wichtiger Erfolge für Menschenrechte, Klima- und Umweltschutz der letzten Jahrzehnte ist. Es trägt zur Bekämpfung von Kinderarbeit bei, schützt Arbeiter*innen vor Ausbeutung und bewahrt die Natur vor rücksichtsloser Zerstörung.
Weltweit kommt es in den Lieferketten großer Unternehmen regelmäßig zu schweren Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung. Ein rechtlich bindendes Gesetz schützt Beschäftigte und Natur, stärkt globale Gerechtigkeit und gibt Unternehmen Planungssicherheit.
Um über die Bedeutung des Lieferkettengesetzes aufzuklären, lädt Oxfam Düsseldorf am Mittwoch (14.8.) um 17:30 Uhr zu einer Filmvorführung ins Stadtfenster der Zentralbibliothek am Kap1 ein.
Im Film „The Pickers“ geht es um die Ausbeutung in Europas Lieferketten. Der Dokumentarfilm aus dem Jahr 2024 dauert 80 Minuten und enthüllt eindrücklich die Geschichten der Erntearbeiter*innen in Europa. Viele von ihnen leben und arbeiten unter ausbeuterischen Bedingungen. Der Film zeigt, wie ungerecht Lieferketten sein können, aber auch, dass es anders geht. Hier geht es zum Trailer des Films.
Der Film „The Pickers“ ist am Mittwoch, 14. August um 17:30 Uhr in der Zentralbibliothek, Raum Stadtfenster, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf zu sehen. Der Eintritt ist frei.