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Home›Kultur›Düsseldorfer Kunstpunkte: Immer einen Ausflug wert

Düsseldorfer Kunstpunkte: Immer einen Ausflug wert

Von Birgit Koelgen
16. August 2023
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Rund 400 Künstler*innen machen bei den Kunstpunkten mit und zeigen ihre Kunsträume an insgesamt 203 Standorten, Foto: Stadt Düsseldorf, Uwe Schaffmeister

Es ist chaotisch. Eine Herausforderung. Ein bisschen verrückt. Und eine Freude. Unerschrockene Freunde der Überraschungskultur werden sich an den kommenden beiden Wochenenden (19./20. und 26./27. August) wieder auf die Spur der Düsseldorfer Kunstpunkte machen. Zum 27. Mal öffnen sich – zuerst im Düsseldorfer Süden, dann im Norden – zahlreiche Ateliers, kreativ geprägte Hinterhöfe und Künstlerhäuser. 203 Ziele stehen auf dem Faltplan für August 2023, über 400 Maler, Bildhauer und Fotografen beiderlei Geschlechts zeigen ihre Werke. Niemand kann das abarbeiten. Aber man kann sich, wie es Koordinatorin Julia Köhler empfiehlt, „treiben lassen“.

Beigeordnete Miriam Koch (rechts), Koordinatorin Julia Köhler, Falk Velten vom Presseamt und die Künstlerin Olga Chekotovska (links) stellten die Kunstpunkte im Salzmann-Bau vor. Im Hintergrund: Bilder von Oksana Pyzh. Foto: bikö

Das „macht einfach Spaß“, findet nicht nur die für Kultur und Integration zuständige Beigeordnete Miriam Koch, die gern in ihrem Stadtteil Bilk auf Entdeckungstour geht. Dort, genauer gesagt im Salzmannbau, der ehemaligen Jagenberg-Fabrik, stellte sie das Programm der diesjährigen Kunstpunkte vor. Im Atelier am Eck, Himmelgeisterstr. 107e, gleich gegenüber vom sympathischen Salzmann-Café Mautz, geben zwei ukrainische Künstlerinnen ein Beispiel für das Schaffen im Schatten des Krieges, der ihre Heimat erschüttert. Titel: „Hier aber dort“.

Emotionen zeigen

Oksana Pyzh, die aus Kharkiv an den Rhein floh, macht schon zum zweiten Mal bei den Kunstpunkten mit. Die Zeit, in der sie neoimpressionistische Idyllen malte, sind vorbei. Sie will die „Emotionen zeigen“, die der zerstörerische Krieg tagtäglich auslöst. Ein Krieg der Männer. Rote furiose Gestalten, ohne Waffen, schutzlos, bewegen sich mit abwehrenden Gebärden wie in einem rätselhaften Tanztheater vor einem gepixelten Hintergrund mit qualmender Stadtlandschaft. Ein Mann mit bloßem Oberkörper über einer grauen Menschenmenge steht, biegt sich nach hinten und breitet die Arme aus auf dem „way of freedom“, dem Weg der Freiheit.

Der Krieg hat die Bilder der ukrainischen Malerin Oksana Pyzh (rechts, neben ihrer Kollegin Olga Chekotovska) geprägt. Ein Scherben-Beet am Boden verstärkt die emotionale Wucht der Arbeiten. Foto: bikö

Oksanas Kollegin Olga Chekotovska war zwar zufällig gerade wegen einer Ausstellung in Kiew, als die Russen angriffen, aber ihre Geschichte ist doch anders. Denn sie zog mit ihrem Mann schon vor sieben Jahren nach Deutschland, um hier zu arbeiten, die Kultur kennenzulernen, die Sprache zu lernen. Ganz freiwillig. Allerdings ist ihr jetzt die Rückkehr versperrt. Ihre konzeptuell geprägte Kunst hat Heimweh und zeigt „Lost routes“, verlorene Routen. Kleine Polaroids, die Olga kurz vor dem Krieg im heute verwüsteten Mariupol aufnahm, zeigen Orte, die vielleicht verschwunden sind: ein Spielplatz, ein Strand. Daneben hängen Bustickets von 2021, als die Fahrt noch frei war.

Bustickets aus Mariupol und Fotos von Orten, die vielleicht zerstört sind, werden zu melancholischen Objekten von Olga Chekotovska. Foto: bikö

Genauer hinsehen

Heute fotografiert Olga Chekotovska kahle Baumkronen im Winter, arrangiert sie in Reihen und gibt so der Melancholie einen strengen Ausdruck. Zwei quadratische Bilderkästen zeigen dunkle Erde aus der Ukraine und helle aus Deutschland. Die Arbeiten sind klein und unauffällig, aber tief berührend, wenn man genau hinschaut.

Die Schau der Ukrainerinnen ist allerdings nur eine Möglichkeit in der Fülle des Angebots. Wer sich inspirieren lassen will, kann schon mal – ganz zeitgemäß – „Kunstpunkte“ auf Instagram angucken. Da posieren Teilnehmer*innen in ihren Ateliers und stellen ihre Arbeit vor. Sarah Kirschnick zum Beispiel (Adersstr. 4) verbindet textile Techniken mit Malerei. Myriam Resch (Volmerswerther Str. 21) malt Fenster-Miniaturen und wagt einen Blick „Behind the Curtain“, hinter den Vorhang. Akademie-Absolventin Oyusuvd Undur-Orgil zeigt ihre Experimente mit malerischem Material im Gruppenatelier an der Ackerstr. 15. Um Liebe und Tod, Lust und Vergänglichkeit geht es in der Bilderwelt von Gesine Kikol im Atelierhaus Oberhausener Straße 15. Und im alten Reisholzer Hafen verzaubert Hiroyuki Masuyama das Publikum wieder mit seiner modernen Romantik.

Grafik: Kunstpunkte Düsseldorf

Immer hereinspaziert!

Die 98 Kunstpunkte des Düsseldorfer Südens können am kommenden Wochenende, 19. und 20. August, besucht werden – vom Lernort Studio an der Aachener Straße 39 bis zur Plattform Wittenberger Weg.

Am 26. und 27. August sind dann 105 weitere Kunstpunkte im Düsseldorfer Norden zugänglich – von der Ackerstraße bis zur Worringer Straße.

Regelöffnungszeit: Samstag 14 bis 20 Uhr, Sonntag 12 bis 18 Uhr. Einige sogenannte Off-Räume sind jeweils schon am Freitagabend geöffnet.

Die Liste mit Namen und Adressen gibt es als Faltblatt oder unter www.kunstpunkte.de online. Auf der Website kann man sich auch für eine der geführten Touren anmelden. Künstler und Kulturschaffende sind die Guides mit individuellen Routen (zu Fuß, etwa zwei Stunden lang). Teilnahme und Eintritt frei.

StichworteKunstpunkteoffene Ateliers
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