Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

logo

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Düsseldorf lädt die Jugend zur „Nachtfrequenz“ ein

  • Düsseldorf: Stadtmeisterschaften der Schulen beim Tag des Wassersports am Unterbacher See

  • Tabellenletzter nach drei Spielen: Die DEG aus Düsseldorf verliert bei den Nürnberg Ice Tigers mit 1:4

  • Diakonie Düsseldorf startet Kampagne „Helfen hilft“ für verschiedene Stadtteile

  • Düsseldorf Stadtmitte: Zwei Taschendiebe von Polizisten auf frischer Tat ertappt

DüsseldorfAktuellesFotografieKulturTop News
Home›Düsseldorf›Kunstpreis der Düsseldorfer Jonges für Andreas Gursky

Kunstpreis der Düsseldorfer Jonges für Andreas Gursky

Von Birgit Koelgen
19. April 2023
Teilen:
Bei der Preisverleihung: Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven applaudiert dem Fotokünstler Andreas Gursky (rechts) und dessen Frau Annika. Foto: bikö

Kann schon sein, dass die nationalen Feuilletons die Nase rümpfen: Andreas Gursky (68), den man durchaus als einen der berühmtesten Fotografen der Welt bezeichnen kann, hoch geehrt, sehr hoch gehandelt, nimmt den mit 3000 Euro dotierten Kunstpreis der Düsseldorfer Jonges an? Lässt sich feiern von den Heimatfreunden? Wie ’ne leewe Jong? Bei der Verleihung im Henkel-Saal hat man es verstanden. Gursky liebt die Stadt, hat hier studiert, gelebt, reüssiert – und erfolgreich um die Einrichtung des Deutschen Fotoinstituts gekämpft.

Und genau dafür, sein großes Herzensprojekt, will der Künstler und emeritierte Akademie-Professor bei den einflussreichen Herren des Vereins tüchtig Reklame machen. Die Entscheidung für Düsseldorf ist nach jahrelangem Gerangel mit Essen zwar gefallen, aber Andreas Gursky wünscht sich hier am Rhein mehr gesellschaftliche Begeisterung für das Fotoinstitut. Vielleicht muss besser kommuniziert werden: „Wir haben uns unter Wert verkauft.“ Jetzt gibt es ein Büro und einen internationalen Architekturwettbewerb.

Alles ist offen

Wie das neue Kulturinstitut, das die Grünen-Bürgermeisterin Clara Gerlach in ihrem Grußwort als „Hauptgewinn“ für Düsseldorf bezeichnete, am Ende aussehen wird, ist, wie Gursky betont, überhaupt noch nicht entschieden. Für den umstrittenen protzigen Entwurf am Ehrenhof, der bereits veröffentlicht wurde, hat der Künstler nur Spott übrig: „.. als hätte Roman Abramowitsch seine Luxusyacht am Hofgarten geparkt.“ Im Wettbewerb könnten sich ganz andere Perspektiven ergeben, Gebäudeteile könnten sogar diskret unter der Erde verschwinden: „Alles ist offen.“

Am Vorstandstisch der Düsseldorfer Jonges: Andreas Gursky (vornüber gebeugt) im Gespräch. Foto: bikö

Herzlich bedankte sich Gursky für den Preis: „Es hat mich sehr gefreut!“ Der Henkel-Saal, in vielen bierseligen Feierlichkeiten verschlissen, liegt für Gursky gewissermaßen in einem magischen Territorium. Denn um die Ecke, an der Ratinger Straße, begann, wie er erzählt, „die Sozialisation meiner Jugend“. Bis in die Teenagerjahre verbrachte der 1955 in Leipzig geborene und in Düsseldorf aufgewachsene Sohn eines Werbefotografen seine Freizeit im bürgerlichen Milieu des Gerresheimer Tennisclubs DSC 99. In den frühen 1970er-Jahren entdeckte er die Freuden der Altstadt, und: „Der Ratinger Hof wurde mein Wohnzimmer.“

Zu Hause in der Altstadt

Von hier aus fuhr er als Student jahrelang Taxi. Hier entdeckte er das künstlerische Milieu der Düsseldorfer Akademie, wo er, nach einigen Semestern Visueller Kommunikation in Essen, in die legendäre Klasse von Bernd & Hilla Becher eintrat. 1985 war er deren Meisterschüler – und heute ist er das vielleicht prominenteste Vertreter der von den Bechers initiierten „Düsseldorfer Photoschule“. Dabei arbeitet Gursky so ganz anders als seine Lehrer, die mit äußerster Strenge und in Schwarz-Weiß ihre Serien von Industriebauten aufnahmen.

Kunsthallen-Direktor Gregor Jansen hält die Laudatio und lässt einige Werke projizieren, hier: die Supermarktszene „99 Cent“. Foto: bikö

Gursky schafft, wie sein Laudator, Kunsthallenchef Gregor Jansen, formulierte, „monumentale Wimmelbilder“, auf denen das Reale „zum letzten Mysterium“ wird. Er findet seine Motive wie jeder Fotograf in der Wirklichkeit, arbeitet in Landschaften, Städten, öffentlichen Räumen. Aber er verwandelt die Dinge, greift ein, „ordnend und ästhetisierend“ (Jansen). Niemand weiß, aus wie vielen Einzelbildern das fertige Werk entsteht, auf dem alle Details gestochen scharf zu sehen sind, wie eine, so Jansen, „verdichtete Realität“, aus der Distanz betrachtet.

Rhein ohne Romantik

Projizierte Abbildungen gaben den versammelten Jonges einen Eindruck der Gursky-Motive – vom gespenstischen Warenangebot im 99-Cent-Supermarkt (ein Original-Abzug wurde 2007 für 3,3 Millionen Dollar verkauft) bis zum „Rhein II“, der ohne eine Spur von Romantik als stählernes Band zwischen Streifen aus Wiese, Asphalt und Himmel fließt, fast abstrakt. 4,3 Millionen Dollar hat Christie’s bei einer Auktion 2011 dafür erzielt – Rekordpreis für eine Fotografie.

Maskierter Fan vor Gurskys „Montparnasse“: Während der Pandemie 2021 präsentierte das Duisburger Museum Küppersmühle die letzte große Gursky-Ausstellung. Foto: bikö

Umso rührender, dass sich Andreas Gursky, Million-Dollar-Darling der internationalen Society, gefeiert vom New Yorker MoMA und dem Pariser Centre Pompidou, sich so wohl fühlt im Kreis der Düsseldorfer Jonges. Baas Wolfgang Rolshoven übergab dem Künstler stolz die Preis-Urkunde und hatte beeindruckende Blumen für Gurskys Frau Annika organisiert. Zum Schluss sangen alle zufrieden das Jonges-Lied: „Nirgends op die schöne Welt mich dat Lääwe so gefällt / als wo ich minn Heimat fong, als ne Düsseldorfer Jong!“

StichworteDüsseldorfer JongesGursky
Vorheriger Artikel

Düsseldorf: Einladung zur Nacht der Museen am ...

Nächster Artikel

Düsseldorf Garath: Ehestreit eskaliert – Mann sticht ...

0
Anteile
  • 0
  • +
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Düsseldorf lädt die Jugend zur „Nachtfrequenz“ ein

    Von Ingo Siemes
    24. September 2023
  • Düsseldorf: Stadtmeisterschaften der Schulen beim Tag des Wassersports am Unterbacher See

    Von Ingo Siemes
    24. September 2023
  • Tabellenletzter nach drei Spielen: Die DEG aus Düsseldorf verliert bei den Nürnberg Ice Tigers mit ...

    Von Dirk Neubauer
    22. September 2023
  • Diakonie Düsseldorf startet Kampagne „Helfen hilft“ für verschiedene Stadtteile

    Von Ute Neubauer
    22. September 2023
  • Düsseldorf Stadtmitte: Zwei Taschendiebe von Polizisten auf frischer Tat ertappt

    Von Ute Neubauer
    22. September 2023
  • Düsseldorf Urdenbach: Erfolgreiche Fußgänger bringen Grundschule Südallee 1000 Euro ein

    Von Ute Neubauer
    22. September 2023
  • Düsseldorf: Greenpeace mit Klimaschutz-Aktion im ÖPNV

    Von Ute Neubauer
    22. September 2023
  • Düsseldorf: Polizei gibt Tipps zur Vermeidung von Taschendiebstahl und Trickbetrug

    Von Ute Neubauer
    22. September 2023

Textanzeige

  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Industrieller Chic: Wie Kunststofffenster den Loft-Stil in Ihrem Einfamilienhaus unterstützen

    Die Inspiration des industriellen Chics sind die Werkshallen des Industriezeitalters. Die Basis für diesen Stil sind große Räume, schlicht gehalten mit rustikalen Elementen und großen Fensterflächen. Wie so vieles wurde ...
  • TextanzeigenKarriereWirtschaft

    Sieben Tipps für Ihren Erfolg als freischaffender Fotograf in Düsseldorf

    Düsseldorf, die Stadt der Schönen und Reichen, ist der ideale Ort für aufstrebende Freiberufler im Bereich der Fotografie. Moderne Architektur, zeitgenössische Bauwerke, die Rheinuferpromenade, eine pulsierende Altstadt, zahlreiche Parks oder ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Fünf Tipps für eine bessere Immobilienaquise

    Egal, ob Sie neu in der Immobilienwelt oder ein erfahrener Makler sind, eine Strategie zur Kundenakquise ist entscheidend für Ihren Erfolg. Sie müssen einzigartig und intelligent sein. Verkäufer suchen nach ...
  • Textanzeigen

    Vergangenheit und Gegenwart – Was sind die technologischen Trends 2023?

    Computertechnologien haben sich in den vergangenen Jahren stärker verändert als in den letzten vier Jahrzehnten. Erinnern Sie sich noch daran, wie mühsam es früher war, mit Verwandten zu telefonieren? Wir ...
  • Textanzeigen

    Wie man online die Auflösung eines Bildes erhöhen kann

    Möchten Sie die Qualität Ihrer Fotos verbessern? Hier erfahren Sie, wie Sie die Auflösung von Bildern online erhöhen können und wo Sie das Tool zum Erhöhen der Fotoauflösung finden. Einige ...
  • TextanzeigenServiceShopping

    Die besten Internet Cafés in Düsseldorf

    Heutzutage hat fast jeder Haushalt Zugang zum Internet. In Deutschland verfügen nur etwa acht Prozent aller Haushalte über keinen Internetanschluss. Damit ist die Nachfrage nach Internet Cafés nicht mehr so ...
Facebook    Twitter    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell