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Home›Düsseldorf›10-Jahre Werkstatt Lebenshunger in Düsseldorf

10-Jahre Werkstatt Lebenshunger in Düsseldorf

Von Ute Neubauer
02.06.2022
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(v.l.) Johannes Stüttgen, Dr. Suzanne Augenstein, Dr. Carmen Blaschke, Stephanie Lahusen, Maria Spahn und Marina Müller-Klösel bei der Geburtstagsfeier

Zu einer besonderen Feierstunde versammelten sich am Dienstagnachmittag (31.5.) zahlreiche Gäste im Ibach-Saal des Düsseldorfer Stadtmuseums. Es wurde der zehnte Geburtstag des Vereins „Werkstatt Lebenshunger“ mit dem Werkstatt-Tag „Dem Leben eine Stimme geben“ gefeiert. Neben Workshops und Feierstunde gab es dabei einen besonderen Festvortrag von Johannes Stüttgen.

Stephanie Lahusen ist die Initiatorin der Werkstatt Lebenshunger

Vor zehn Jahren initiierte Stephanie Lahusen die Gründung des Vereins „Werkstatt Lebenshunger“. Hintergrund für sie und ihre Mitstreiter*innen war die Tatsache, dass das Thema Essstörungen für viele junge Menschen ein Problem darstellt, es aber kaum unterstützende und begleitende ambulante Angebote gab. Aus der Praxis kommend kannten sie die Arbeit der stationären Einrichtungen, bei der unter anderem durch kreative Ansätze Wege aufgezeigt wurden. Dies wollten sie ambulant anbieten und dabei auch präventiv arbeiten. Aus der Idee ist mittlerweile ein umfassendes Angebot geworden, das nicht nur die von Essstörungen Betroffenen unterstützt, sondern auch Eltern und Familien beteiligt.

Sängerin Lena eröffnete die Feierstunde am Nachmittag

Ein prägendes Ereignis für den Verein fand im vergangenen Sommer statt: die „Werkstatt Lebenshunger“ erhielt den Social Sculpture Award von der Social Sculpture Corporation (SSC). Dabei lernte das Team um Stephanie Lahusen nicht nur Dr. Suzanne Augenstein kennen, sondern auch den Künstler und Autor Johannes Stüttgen. Stüttgen war Weggefährte von Joseph Beuys und vertritt weiter dessen Idee der Sozialen Plastik. Diese sieht in der Kunst nicht das Anliegen Wände zu schmücken, sondern aufzurütteln und Veränderungen zu bewirken.

Der Künstler und Autor Johannes Stüttgen hielt den Festvortrag für die Werkstatt Lebenshunger

In seinem Festvortrag schilderte Stüttgen, wie er bei der „Werkstatt Lebenshunger“ eine Wesensverwandtschaft erkannt habe, die ihn „entzündete“. Er faszinierte die Gäste mit seinen Ausführungen über die kreative Kraft, die er bei der Arbeit des Vereins erkennt. Wichtig für die Gesundheit des Einzelnen, aber auch der Gesellschaft sei es, die Wahrnehmung zu ändern. Dies gelte im Kleinen, aber auch bei großen Themen, wie Kriegen oder der Klimakatastrophe. Wie schon Joseph Beuys vertrat, sei jeder Mensch in der Lage etwas zu ändern, aber dafür müsse er aus der Opferrolle raus, erkennen das er auch Täter ist und damit verbunden die Chance der Kreativität für etwas Neues nutzen.

Neben verschiedenen Workshops gab es am Dienstagnachmittag die Gelegenheit zu einer Führung mit Johannes Stüttgen durch die aktuelle Ausstellung des Stadtmuseums „Kontext Beuys“, die großen Anklang fand.

Einer der Workshops war der Chor, der von Izolda Barudzija-Manojlovic (mitte) geleitet wird

Die Musik ist ein Teil des Angebots der Werkstatt Lebenshunger. Sie kann Sprachrohr sein und weit mehr als das Spiel nach Noten, da sie dem Leben eine Stimme geben kann. In Liedern, Instrumentalstücken und Videoclips können junge Menschen verarbeiten, was sie bewegt. Einer der Workshops war der Pop-Chor unter der Leitung von Izolda Barudzija-Manojlovic, der auch den musikalischen Abschluss der Feier mit dem „Lebenshungerkonzert“ gestaltete.

In Workshops konnten die Gäste die verschiedenen Angebote der Werkstatt Lebenshunger kennenlernen

Parallel zeigte der Verein Einblicke in seine Projekte und Arbeit. Informationen über die kreativ-künstlerischen Projekte, ganzheitlichen Angebote, Präventionprogrammen, Beratung und Unterstützung gibt es auf der Homepage des Vereins unter https://werkstattlebenshunger.de/ .

Die Austellung gab Einblicke zur Arbeit des Vereins

Werkstatt Lebenshunger

In Zeiten, in denen einen Blick auf das Fittnessarmband oder die App Auskunft darüber gibt, wie ein Mensch sich fühlt und ob es ihm gut geht, tritt das eigenen Körpergefühl immer mehr in der Hintergrund. Rund 400.000 Kinder und Jugendliche leiden in Nordrhein-Westfalen an Essstörungen und zählt man ihre Familien hinzu, sind über 1 Millionen Menschen direkt oder indirekt betroffen. Der Düsseldorfer Verein „Werkstatt Lebenshunger“ bietet Aufklärung, Prävention und Begleitung mit kreativen Konzepten für die jungen Betroffenen, aber auch an die Eltern und Familienmitglieder an. Viele Eltern erschrecken bei dem Thema „Essstörungen“ und die Schuldfrage an der Erkrankung steht im Vordergrund. Mit verschiedenen Angeboten hilft der Verein mit den eigenen Unsicherheiten, Sorgen und Ängsten umzugehen und vermittelt, nicht allein da zu stehen.

StichworteStadtmuseumWerkstatt Lebenshunger
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