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Düsseldorf: Tempo 30, „Rundum Grün“, Fahrradparkhäuser und Verhaltensänderung – viele Ideen beim Bürgerdialog zum Radverkehr

Von Ute Neubauer
17.02.2022
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Düsseldorf möchte eine fahrradfreundliche Stadt werden, Foto: Symbolbild

Über 200 Bürger*innen hatten sich am Donnerstagabend (17.2.) mehrere Stunden Zeit genommen, um über die Fahrradfreundlichkeit in Düsseldorf zu diskutieren, Ideen zu sammeln und sich auszutauschen. Die Firma IFOK hatte die Organisation des virtuellen Meetings übernommen. Etwas irritierend war, dass die Teilnehmer*innen nach den begrüßenden Worten von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller in fünf Arbeitsgruppen einsortiert wurden und diese nicht frei wählen konnten.

Vorgesehen waren die Gruppen

  • Fahrrad- und Verkehrsklima
  • Stellenwert des Radfahrens
  • Sicherheit beim Radfahren
  • Komfort beim Radfahren
  • und Infrastruktur und Radverkehrsnetz.

Spontan bildete sich eine sechste Gruppe mit über 30 Personen, die „lost in space“ von der Technik in keine der Gruppe weitergeleitet werden konnten. Doch die Teilnehmer*innen nahmen es entspannt und diskutierten einfach untereinander. Dabei erarbeiteten sie 35 Punkte, die sie der Stadt auf die To-Do-Liste schreiben wollten. Bei der Ergebnisvorstellung der Gruppen kamen sie aber nicht zum Zug. Sie stellten aber fest, dass trotz der verschiedenen Überschriften bei allen Gruppen sehr ähnliche Punkte benannt worden waren.

Besserer Verkehrsfluss für Radler

Viele Teilnehmer*innen sprachen sich für mehr Tempo-30-Straßen aus. Durch die Angleichung der Geschwindigkeit von motorisiertem und radfahrenden Verkehrsteilnehmenden werde es sicherer und gleichzeitig würde die grüne Welle auch für Radfahrer ermöglicht. Denn ein wichtiges Ziel aller Gruppen war ein deutlich verbesserter Verkehrsfluss für Radfahrer.

Konflikt Rad-Auto

Der bestehende Konflikt zwischen Autos und Radfahrern sei nur durch eine Neuverteilung der Flächen zu erreichen, stellten die Teilnehmer*innen fest. Das ginge zu Lasten der Autos, da diese derzeit den meisten Raum beanspruchten. Mobilitätsdezernent Jochen Kral berichtete, dass das Abwägen der Prioritäten eine schwierige Aufgabe sei. Man sei aber dabei das Parkraumkonzept zu überdenken. Dabei könne es künftig sein, dass es teurer werde ein großes Auto zu parken, als einen Kleinwagen.

Links- und Rechtsabbiegen

Mit dem Begriff „Rundum Grün“ überraschte Kral die Teilnehmenden. Damit ist gemeint, dass an einer Ampel alle Fußgänger und auch Radfahrende gleichzeitig grün haben, während alle Autos bei rot warten müssen. So werde auch das zügige Linksabbiegen für Radfahrer ermöglicht. Doch die Einführung wurde bereits in anderen Städten geprüft und für schwierig befunden. Ob Düsseldorf eine Vorreiterrolle übernimmt und den Versuch wagt, bleibt abzuwarten. Kral sicherte allerdings zu, dass die grünen Pfeile für rechtsabbiegende Radfahrer bereits in der Untersuchung seien. Er rechnet 2023 mit der Einführung.

Lange Planungen, wenig Konkretes

Kritik musste die Stadt sich bei der Schnelligkeit in der Umsetzung von Maßnahmen gefallen lassen. Als Beispiel wurde der Radschnellweg genannt, der bereits seit 12 Jahren im Gespräch ist und dessen Realisierung immer noch aussteht. Steffen Geibhardt, städtischer Radwegeplaner der ersten Stunde und jetzt kurz vor dem Ruhestand, erläuterte die komplizierten rechtlichen Rahmenbedingungen der Verkehrswegeplanung, die auch für die Verzögerung des Radschnellweges verantwortlich seien. Ziel sei es jetzt mit einem Leitroutenkonzept längere Strecken fertigzustellen, die dann eine attraktive durchgehende Verbindung bieten.

Kommunikation und mehr Raum

Der Wunsch nach einer Meldemöglichkeit von Missständen wurde gefordert, bei der dann auch transparent der Bearbeitungszustand erkennbar ist.

Da immer mehr Lastenfahrräder in Düsseldorf unterwegs sind, wird deutlich, dass viele Radwege zu schmal sowie Verkehrsinseln zu klein sind und sichere Abstellmöglichkeiten fehlen.

Neben den zahlreichen Vorschlägen zu Infrastrukturmaßnahmen wurde in vielen Gruppen der Wunsch formuliert, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer durch Kampagnen zu schärfen. So sei beispielsweise bei einigen Autofahrern die Änderung der Straßenverkehrsordnung, dass der Mindestabstand beim Überholen von Fahrrädern 1,50 Meter betragen muss, nicht bekannt.

Wunsch nach transparenter Information

Was im Bürgerdialog fehlte, war die ausführliche Vorstellung seitens der Stadt, welche Planungen bereits gestartet wurden beziehungsweise was bereits beschlossen und in Umsetzung befindlich ist. Zu einigen Punkten gab es das Feedback der städtischen Vertreter, dass die Themen bereits bekannt seien und umgesetzt würden. Eine transparente Information dazu wurde auch im parallel laufenden Chat gewünscht.

Im Herbst geht es weiter

Die Ergebnisse des Bürgerdialogs werden nun aufbereitet, gesichtet und bewertet. Im Herbst soll es in die nächste Runde gehen. Dann wird es aber schon knapp, denn als Ziel haben sich das Amt für Verkehrsmanagement und die Stadt vorgenommen bereits 2025 eine der fahrradfreundlichsten Großstädte in Deutschland sein.

StichworteBürgerdialogFahrradMobilitätVerkehrswende
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