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KulturTheater
Home›Kultur›Revue der Hoffnung: Düsseldorfs Theater rocken den Ehrenhof

Revue der Hoffnung: Düsseldorfs Theater rocken den Ehrenhof

Von Birgit Koelgen
21. Juni 2020
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Die Moderatoren: René Heinersdorff (links) vom Theater an der Kö und Stefan Fischer-Fels vom Jungen Schauspiel.

Die Lage ist schon ernst genug. Da braucht man nicht noch ernstes Theater wie Strindbergs „Traumspiel“, dessen Voraufführung am 11. März die letzte Vorstellung vor dem Lock-Down war. So was muss warten, wir wollen jetzt Trost und gute Laune. Und das gibt’s an diesem Wochenende im Ehrenhof gleich sechs Mal beim „Theater! Open! Air!“, dem lustigen Lebenszeichen von sechs Düsseldorfer Bühnen. Nein, von sieben, denn das Junge Schauspiel wird extra gezählt. Ach, es ist eine Wonne, wieder eine Show im nicht-virtuellen Raum zu sehen! Trotz Abstandsregeln und Maskengedöns. Applaus!

D_Theater_Andrang_21062020

Begrenzter Andrang beim Theater im Ehrenhof: Nur 200 Zuschauer pro Vorstellung waren zugelassen.
Wenigstens das Wetter meint es ja gut mit uns in der Corona-Krise: sommerliche Temperaturen, blauer Himmel, zauberhafte Wattewolken über den Museumsdächern. Die ersten Vorstellungen glichen einem seligen Picknick mit Theater. Man wartete artig maskiert auf Einlass und ließ sich dann auf Decken oder separierten Stühlen hinter dem großen Brunnen vor dem Kunstpalast nieder. Es war ein Plaudern und Lachen in der Luft, viele hatten sich einen Imbiss mitgebracht. Und auch die Moderatoren, Kö-Theaterchef René Heinersdorff und Stefan Fischer-Fels, der Leiter des Jungen Schauspiels, verbreiteten pures Vergnügen.

D_Theater_Plätze_21062020

Lose Reihe: Picknickdecken und Stühle waren mit Abstand platziert worden.

Ein Rap für Antigone

Aus dem Tanzhaus NRW kam der junge Streetdance-Performer Paul Davis Newgate, der mit wechselnden Masken und drei Spiegeln allerlei imponierende Leibesübungen vorführte, sich aber auf der kleinen Bühne nicht so richtig entfalten konnte. Sofort zündete hingegen der Rap von Aylin Celik und Ugur Kepenek, die im Jungen Schauspiel der alten „Antigone“ von Sophokles (wie berichtet) einen heutigen Auftritt verpasst haben: „Warum gibt es keinen Reim auf Mensch?“

Für das Theater an der Kö verwandelte eine „boulevardeske Task-Force“ aus den Komödianten Jochen Busse, Hugo Egon Balder und Marianne Rogée eine fiktive Probe in eine Corona-Farce. Schließlich ist so gut wie kein Boulevard-Stück mit den herrschenden Hygiene- und Abstandsregeln vereinbar. Und so ruft die treulose Lady ihrem Liebhaber nicht mehr zu: „Nimm deine Hände weg von mir!“ sondern „Setz deine Mund- und Nasenbedeckung auf, du Schwein!“ Und am Ende will sie nicht zurück in ihr Schloss in der Dordogne, sondern in die Quarantäne. Albern, aber befreiend.

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Ein Hauch von Festspielatmosphäre: Die Sopranistin Valerie Eickhoff singt Rossini.

Zustand erhöhter Lebensfreude

Kurz musste das E-Piano am Samstagnachmittag noch auf klassische Töne eingestellt werden, dann bezauberte die junge Sopranistin Valerie Eickhoff von der Rheinoper mit Stimme, Charme und einer Arie aus Rossinis „Barbier von Sevilla“ (sonntags singt ihre Kollegin Maria Carla Pino ein anderes Programm).
Das Publikum war bereits im Zustand erhöhter Lebensfreude und begrüßte herzlich das Düsseldorfer Kabarett Kom(m)ödchen mit seinen „Quickies“ zur Lage der Nation. Natürlich hat das Ensemble es geschafft und die blöde Krise mit schneller Ironie eingeseift. Zum Thema Überforderung beim Home-Schooling: „Dreisatz? Frag mal Mama, die war ganz gut im Sport!“ Maike Kühl brilliert als Maybritt Maischberger-Will in einer irrwitzigen TV-Talkshow zum Thema Corona mit Experten aus Geschwätzigen am Bodensatz, Schlauberg und Hochmut an der Eitel. Zum Piepen!

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Kom(m)ödchen-Riege (von links nach rechts): Martin Maier-Bode, Maike Kühl, Heiko Seidel und Daniel Graf.

Mit Piepen beginnt tatsächlich der Auftritt des Kollektivs Subotnik für das Forum Freies Theater (FFT). Kornelius Heidebrecht, Martin Klöpfer und Oleg Zhukov können Vogelstimmen imitieren, Musik machen, singen und dabei über Zeit und das Ende der Welt philosophieren. Und zwar ganz locker. Für den letzten Schwung sorgen André Kaczmarczyk (Samstag) und Matts Johan Leenders (Sonntag) mit Hanna Werth und anderen Stimmen aus der Jubiläumsrevue des Schauspielhauses: „I build my time“. Die Schau war so amüsant und abwechslungsreich, dass man sich wünscht, die Düsseldorfer Theater würden öfter mal zusammenarbeiten.

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Ausklang: Musikalische Mitglieder des Schauspielhauses präsentieren Songs aus der Jubiläumsrevue „I build my time“. 

Mit Mut in die nächste Saison

Kaum zu glauben, aber am 26. Juni startet am Schauspielhaus der Vorverkauf für die nächste Saison, die mit reduzierten Plätzen, Abstands- und Hygieneregeln möglich gemacht werden soll (www.dhaus.de). Nach einem „Startsignal“ am 27., 28., und 29. August jeweils 18 Uhr auf dem Gründgens-Platz soll es am 3. September die erste Premiere im Großen Haus geben: „Hyperreal“, eine Science-Fiction-Komödie von Constanca Marcas, wird uraufgeführt. Am 11. September hat Volker Löschs Inszenierung der Ibsen-Variation „Volksfeind for Future“ Premiere. Um Gedränge zu vermeiden, wird es grundsätzlich keine Pausen und höchstens zweistündige Vorstellungen geben. Auch die anderen Düsseldorfer Theater werden ab Ende August/Anfang September eine neue Normalität inszenieren. Man darf gespannt sein.

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