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Home›Kultur›Ausstellungen›Düseldorf: Romantik und Revolution auf der Bilker Straße – Gedanken von und zu Heinrich Heine

Düseldorf: Romantik und Revolution auf der Bilker Straße – Gedanken von und zu Heinrich Heine

Von Inge Hufschlag
22. Dezember 2019
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Noch bis zum 1. März gibt es die Ausstellung im Heine Institut

Nachtgedanken sind frei. Das waren sie für Deutschlands berühmten, Düsseldorfs berühmtesten Dichter und Denker Heinrich Heine. Wer kennt sie nicht, die ersten Zeilen seiner Nachtgedanken: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht …“. (Was Heine wohl zum Düsseldorf-Slogan „Nähe trifft Freiheit“ gesagt hätte?“

Schlaflos in Düsseldorf? Naheliegend das Heine-Institut im Winter auch mal zu dunkler Stunde zu öffnen, um den Geist zu erhellen. Das ist unlängst mit großem Erfolg in der Adventszeit geschehen zur 5. Heine-Nacht zum Gedenken an den 222.Geburtstag des Dichters und zum 175. Geburtstag von „Deutschland. Ein Wintermärchen“. Im Januar folgt erstmals in Düsseldorf eine Kinder-Museumsnacht.

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Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Kuratorin und Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, stellte die neue Sonderausstellung "175 Jahre. Deutschland. Ein Wintermärchen" vor

Schon die vorausgegangene Heine-Nacht war spannend. Sturmböen, Regen prasselte auf glänzenden Asphalt, die bunten Lichter des Weihnachtsmarktes zerliefen in der Nässe der „Strasse der Romantik und Revolution“, wie Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heine-Instituts, die heimelige Bilker Straße in Anspielung auf die Dauerausstellung titulierte.

Das Palais Wittgenstein gegenüber war ebenso einbezogen wie das Institut francais daneben, und das bildungsbürgerliche Publkium flanierte angeregt von einer Straßenseite zur anderen. Hach, Heinrich Heine hätte seine Freude daran gehabt.

Brenner-Wilczek eröffnete die von ihr kuratierte Sonderausstellung „175 Jahre Deutschland, ein Wintermärchen“, die noch bis zum 1. März 2020 zu sehen ist, witzig flankiert von 20 Karikaturisten der „Rheinischen Humorverwaltung“, die das Thema im Sinne Heines interpretieren.

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Die Mitglieder der "Rheinischen Humorverwaltung" haben innerhalb eines einjährigen Projektes Karikaturen rund um die Themen "Heimat", "Exil" und "Zensur" geschaffen

Im Institut francais diskutierte man über „Zuckererbsen und Zensur“ – einst und jetzt. Werke über 320 Seiten fielen zu Heines Zeit erstaunlicherweise nicht darunter. „Klar, dicke Bücher liest sowieso keiner“, meinte Einer.

Star des Abends war die Schauspielerin Katharina Thalbach, die dem Wintermärchen eine, ihre starke Stimme gab. Verpasst? Dafür gibt es im Institut noch eine CD zu kaufen, auf der Moritz Otto, Düsseldorfer Schauspieler und Leistungssportler im Rudern, das Wintermärchen liest.

In der Heine-Nacht stellten Mitarbeiter des Instituts ihre Lieblingsexponate vor. Aber man kann ja auch tagsüber eigene entdecken. Mit seinen umfangreichen Archiv- und Bibliotheksbeständen ist das Heinrich-Heine-Institut ein Zentrum der internationalen Heine-Forschung und bietet darüber hinaus mit einer Reihe von weiteren Sammelschwerpunkten – etwa dem Rheinischen Literaturarchiv und der Schumann-Sammlung – eine Fülle von Informationen, auch für wissenschaftliche Arbeiten.

Alle Themen sind schon da, waren es schon zu Heines Zeiten, ob Klimawandel (zumal in den Köpfen) und irgendwas mit Medien. „Ich fürchte fast, es sey nicht wahr, denn es ist gedruckt“ steht auf einer Wandverkleidung im Fortdruck über einer Sitzbank vornehm ausgedrückt von Heine. Man kann seinen Kopf dagegen lehnen und darüber nachsinnen.

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Eine neue Museumszeitung beschäftigt sich mit der Zensurgeschichte zur Heine-Zeit und enthält Interviews mit der Autorin und Heine-Preisträgerin A.L. Kennedy (Wivenhoe) sowie mit dem Wissenschaftler und Heine-Stipendiat William Ohm (Toronto)

Ja, Print lebt (auf) im Heine-Institut. Druckfrisch auf dem Tisch: die Heinische Post, Zeitung für Romantik und Revolution, konzipiert, verfasst und produziert von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Heinrich-Heine-Instituts. Auflage? Erstmal 5000. Wohlmöglich führt Heine als stellvertretender Chefredakteur heimlich die Feder.

Museumsbesuch an den Feiertagen

Über die Weihnachtsfeiertage herrscht in den Düsseldorfer Museen weitgehend Festruhe. Heiligabend und Silvester sind alle Kulturinstitute geschlossen. Das gilt auch für den ersten Weihnachtstag. Ausnahmen sind der Kunstpalast und das NRW-Forum, die am 1. Feiertag offen sind. Am zweiten Weihnachtsfeiertag öffnen dann fast alle Museen wieder ihre Türen, bis auf die Mahn- und Gedenkstätte, Schloss und Park Benrath, der Kunstraum und die Akademie-Galerie. Vom 27. bis 29. Dezember haben die Institutionen wie gewohnt geöffnet. Am Neujahrstag, dem 1. Januar 2020 werden der Kunstpalast, das NRW-Forum, die Kunsthalle, der Kunstverein, das KIT sowie K20 und K21 geöffnet sein.

Begleitprogramm zur Sonderausstellung

Dienstag, 21. Januar 2020, 19 Uhr: "Verschlucke ich den süßen Saft". Kulinarik im Wintermärchen. Musikalische mit Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Moritz Otto (Rezitation), Heiner Rennebaum (E-Gitarre), Tom Lorenz (Vibraphon) und Wolf-Ruprecht Schwarzburger (Bass)

Sonntag, 1. März 2020, 11 Uhr: Finissage mit Schauspieler Christian Brückner

Kindermuseumsnacht

Und schon bald öffnen sich die Türen zu später Stunde am 31. Januar 2020 von 18 bis 22 Uhr zur Kindermuseumsnacht. Wohl eher eine Art Familiennacht, während der unterhaltsame literarische und musikalische Beiträge zum Dichter Heinrich Heine und zur Komponistenfamilie Schumann geboten werden. Zum Rahmenprogramm gehören ebenfalls kleine, kreative Workshops. Damit es den Kindern zwischen 6 und 12 Jahren nicht langweilig wird, können sie das nächtliche Museum mit der Taschenlampe erkunden. Familien, die drei oder mehr »Weltraum»-Stempel im Rahmen der Aktion »Ab durch Raum und Zeit« gesammelt haben, erhalten freien Eintritt (bis zu 5 Personen). Weitere teilnehmende Einrichtungen: Filmmuseum, Goethe-Museum, Hetjens-Museum, Mahn- und Gedenkstätte, SchifffahrtMuseum, Stadtmuseum und Theatermuseum.

Fotos: Stadt Düsseldorf, Melanie Zanin

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